Vom 26. - 28. Mai fand das zweite "Pfingsten der Jugend" statt. Ungefähr 170 Jungen und junge Männer aus der ganzen Welt trafen sich, um vom Heiligtum in Bellavista aus, wie am ersten Pfingsten, "die Welt in Brand zu stecken". In vielfältiger Weise haben die jungen Leute in aller Welt dieses pfingstliche Ereignis vorbereitet. Fünfzig Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren aus Chile, Argentinien, Brasilien und Paraguay beispielsweise gingen vor einigen Wochen bei der "Cruzado de María" zu Fuß fast 400 Kilometer von Argentinien aus über die Anden zum Heiligtum nach Bellavista. Mit MTA-Bild, Landesfahnen und viel Enthusiasmus nahmen sie es auf mit Wind und brennender Sonne: "Es war eine verrückte Idee, aber eine verrückte Idee, bei der Maria immer dabei war. Wir sind kaputt, aber mit hocherhobenen Kopf in Chile angekommen und waren stolz auf das, was wir geschafft haben. Es war eine totale Gottesbegegnung."

"Der Plan, die Jungen aus den USA am Mittwoch in Chile zu empfangen, war mit den Gastfamilien perfekt abgestimmt: Willkommen, Besichtigungen usw. Dann ein Telefonanruf am Dienstag: Sie sind schon da. Einen ganzen Tag früher!!! Die Telefondrähte liefen heiß in Campanario und bei den Gastfamilien. Eine Familie aus Puerto Rico war im Flugzeug, die half den Jungen am Flughafen. Sie haben es überlebt. Zusammen mit einigen Jungen aus Deutschland besuchten sie St. Teresa de los Andes. Am Mittwoch Abend begann das "Pfingsten der Jugend" mit einer heiligen Messe.

Am Donnerstag gab es Vorträge von Pater Carlos Cox - verantwortlich für die Mannesjugend in Campanario - und Pater Ernesto Duran. Mit seinen 82 Jahren vergass er seinen Stock und sprach 45 Minuten lang zu den Jungen, ohne Mikrophon, über die Jahre um den 31. Mai 1949. Es gab außerdem Gruppenarbeit nach Sprachen, manchmal auch gemischt. Es ist so viel Sehnsucht da, die Gottesmutter in die ganze Welt zu tragen!

Laut und lebendig war es natürlich auch, vor allem, als zum Entsetzen des Gärtners plötzlich ein Fußball auftauchte. USA gegen Chile nach dem Mittagessen ...

Am Abend ging es in der heiligen Messe um die Schönstatt-'Heiligen' (Mario Hiriart, Gilbert Schimmel ...), und die Aussendung für die 'Operation Mario'. Zwei Seminaristen von hier werden an Universitäten in den USA versuchen, Schönstatt zu verbreiten. Ihre Familien und Freunde waren dabei, zusammen mit den 170 Jungen aus 17 Ländern."
USA

Am Freitag war gemeinsame Jugendmesse - der 170 Teilnehmer der Mannesjugend und der 700 Teilnehmerinnen der Mädchenjugend.

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