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 published: 2003-11-04

Grundsteinlegung des Matri Ecclesiae Heiligtums in Rom - Belmonte, 8. Dezember 2003

Grundsteinurkunde

DOKUMENTATION
 
 

Foto: POS, Brehm © 2003

Zur unendlichen Ehre des dreifaltigen Gottes,
des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Zur Verherrlichung der allerseligsten Jungfrau Maria,
der Mutter der Kirche.
Amen.

Im Jahr des Heils 2003
seit der Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus,
als Papst Johannes Paul II.
die katholische Kirche auf dem weiten Erdenrund leitete,
Kofi Annan Generalsekretär der Vereinten Nationen
und Romano Prodi Kommissionspräsident der Europäischen Union waren,
im achtunddreißigsten Jahr
seit Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils
und der symbolischen Grundsteinlegung des Romzentrums
durch Pater Josef Kentenich,
als Bischof Msgr. Gino Realli
den Hirtendienst in der Diözese Porto-Santa Rufina versah,
als Pater Heinrich Walter Vorsitzender im Generalpräsidium
des Internationalen Schönstattwerkes
und Msgr. Dr. Peter Wolf Generalrektor
des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester waren,

legt die internationale Schönstattbewegung
— in der Trägerschaft des Verbandes der Diözesanpriester —
diesen Grundstein für das Heiligtum
der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt,
der Mutter der Kirche.

Sie tut das in dankbarer Verpflichtung
gegenüber dem Gnadenereignis des Zweiten Vatikanischen Konzils
und der gnadenvollen Gründungsgeschichte Schönstatts
im Blick auf das Werden eines neuen Kirchenbildes.

Durch diesen Akt schaltet sich die Schönstattfamilie erneut ein
in den gegenwärtigen und künftigen Lebensstrom der Kirche.
Sie legt diesen Grundstein in gläubigem Vertrauen
auf die Verheißung des Gründers,
dass sich im Schatten auch dieses Heiligtums
die Geschicke der Kirche wesentlich mitentscheiden —
im Licht und in der Verwirklichung der dreifachen Zielgestalt Schönstatts.

Im Liebesbündnis mit der Mutter der Kirche bittet sie darum,
dass sie diesen Ort mehr und mehr
zu einem neuen Coenaculum werden lässt
für den Petrusdienst des Heiligen Vaters,
seiner Mitarbeiter und Berater für die universale Kirche,
für die volle Erkenntnis des Charismas unseres Vaters und Gründers,
für eine reich gesegnete Pilgerschaft vieler Menschen in die Heilige Stadt,
für einen fruchtbaren Lebensaustausch
der Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen,
für ein Liebesbündnis mit allen Gliedern und Gliederungen der Kirche.

Schönstatt — Herz der Kirche, Seele der Welt!
Maria, Mater Ecclesiae, clarifica te et Patrem!

Rom, Belmonte, 8. Dezember 2003



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