published: 2009-08-11 |
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Mit einem "süßen Urlaubs-Segen" in Richtung SchulferienFamiliengottesdienst im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe |
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DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. Weil sie "vergangenes Jahr beim Freudenfest für junge Christen" da waren und sich daraufhin "die Termine aus dem Internet geholt" haben. Weil sie gemeinsam am Ehevorbereitungsseminar auf der Liebfrauenhöhe teilgenommen haben. Weil sie "einfach gerne immer wieder auf die Liebfrauenhöhe kommen" und die Angebote im Schönstattzentrum schätzen. Das motiviert Familien mit Kindern, beim Familiengottesdienst am Schuljahresende auf der Liebfrauenhöhe dabei zu sein und dafür bis zu einer knappen Stunde Anfahrt in Kauf zu nehmen. Weil man das familienfreundliche Angebot zum Mittagessen nach dem Gottesdienst einfach so und ohne Anmeldung wahrnehmen kann. Weil man für den Nachmittag mit befreundeten Familien einen Raum im Jugendheim mieten und den Spielplatz nutzen kann. "Um andere auf den Geschmack zu bringen". Das sind weitere Motivationsmomente für die Teilnahme. Die Grillwurst, die es wegen der unbeständigen Witterung leider nicht wie geplant draußen unter den Bäumen sondern im Speisesaal gibt, greift auf ihre Weise das Thema Ferien und Urlaub auf, das die Gottesdienstgestaltung dieses Mal zum Inhalt hat. Überzeugend stellen die Kinder im Rollenspiel dar, wie wichtig die Ferien sind. Und: dass einer keine Ferien macht – zu unserem Glück. Denn "weil ER keine Ferien macht …, scheint die Sonne für uns, wachsen die Pflanzen, blühen die Blumen, gibt es einen Regenbogen … und können wir uns freuen." "Kommt und ruht ein wenig aus!"Pfarrer Klaus Rennemann versteht es, in der Predigt sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen anzusprechen. Er vermittelt den "Großen", dass die Einladung Jesu im Evangelium "Kommt und ruht ein wenig aus!" für sie heißen kann: Mensch bleiben, aussteigen aus dem Leistungsdruck der Gesellschaft, "dreißig und immer topfit" zu sein. Er legt aber auch dar, dass es "vom Elternsein keine Ferien" gibt, und übersetzt es für die Kinder: Wir machen "keine Ferien vom Gutes-Tun", dann gibt es schöne Ferien. Gern lassen sich auch die Familien, die neu dabei sind, darauf ein, dieses Mal nicht nur Bitten und Anliegen als Fürbitten aufzuschreiben, sondern auch geistige Geschenke: also das Bemühen einander gut zu sein und füreinander Gutes zu tun. Diese Geschenke – und zum Schluss auch die Bitten – kommen in den großen Krug, der seinen Platz im Schönstattkapellchen hat und in dem alles, was die Herzen bewegt, bis zum nächsten "Bündnisfeuer" am 18. des Monats ganz nah bei Maria und ihrem Sohn aufbewahrt ist. Ein "süßer Urlaubs-Segen für jede/n" zum Abschluss im Kapellchen wird gerne mitgenommen – vor allem von den Kindern und teilweise auch als Mitbringsel für die, die nicht dabei sein können. "Es hat richtig Spaß gemacht", formuliert Petra L. aus dem vierköpfigen Vorbereitungsteam dieses Gottesdienstes. Gerne ist sie auch ein nächstes Mal dabei. Durch dieses Miteinanderprojekt des Schönstattzentrums, der Schönstatt-Familienbewegung und der Schönstattbewegung Frauen und Mütter entstehen neue Beziehungen, potenzieren sich Talente und Möglichkeiten und wachsen gegenseitige Wertschätzung und Freude aneinander. |
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11.08.2009