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Abschluss der Kentenich-Akademie 2008/9
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 published: 2009-07-07

Christ sein – Welt gestalten. Impulse für eine lebendige Kirche

Abschluss der Kentenich-Akademie 2008/9

 

Kentenich-Akademie: Msgr. Dr. Peter Wolf bei seinem persönlichen Zeugnis

„Academia Kentenich“: Testimonio personal de Mons. Peter Wolf

Kentenich Academy : personal testimony given by Mons. Peter Wolf

Kentenich-Akademie: Msgr. Dr. Peter Wolf bei seinem persönlichen Zeugnis

 

Die Teilnehmer auf dem Weg zum Gründergrab

Rumbo  a la tumba del Padre Kentenich

On the way to Father Kentenich’s tomb

Die Teilnehmer auf dem Weg zum Gründergrab

 
Die Teilnehmer am Gründergrab  

En la tumba del Padre

At the tomb of Fr. Kentenich

Die Teilnehmer am Gründergrab

 
Ein gemütlicher Abend zum Abschluss  

Cena festiva

Closing dinner

Ein gemütlicher Abend zum Abschluss

Fotos: Biberger © 2009

 
   

DEUTSCHLAND, Dr. Bernd Biberger. "Christ sein – Welt gestalten. Impulse für eine lebendige Kirche": Unter diesem Thema stand das vierte und letzte Treffen der Kentenich-Akademie 2008/9 vom 19.-21. Juni 2009 im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah. Begleitet wurde dieses Treffen von Dr. Gertrud Pollak, Ordinariatsdirektorin im Bistum Mainz, und Msgr. Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester als Referenten.

Inhalt der Tagung war zunächst das Kirchenbild Josef Kentenichs. Ausgehend von den eigenen Kirchenerfahrungen und –träumen näherten sich die Teilnehmer durch ein Referat von Dr. Peter Wolf den Kirchenerfahrungen Josef Kentenichs an, beginnend mit seiner Kindheit über die Schwierigkeiten um seine Weihe, die Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person bis hin zu seiner Rehabilitierung, die mit dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils zusammenfiel. Ausgehend von seinem Vortrag vom 8. Dezember 1965, von dem sie ein Stück im Originalton hörten, erarbeiteten sich die Teilnehmer anhand von Texten die Züge der Kirchenvision, die Josef Kentenich gegen Ende seines Lebens seiner Bewegung mit auf den Weg gab: eine Kirche, die beseelt traditionsgebunden und gleichzeitig gelöst von erstarrten Formen, die brüderlich geeint und hierarchisch gelenkt, die marianisch, vom Heiligen Geist regiert, arm und demütig ist.

In einem eigenen Vortrag legte Dr. Gertrud Pollak dar, dass Kirche nach Josef Kentenich die Seele heutiger und kommender Welt und Kultur sein soll. Kirche hat eine Sendung, die über ihren Binnenraum hinausgeht: die Mitgestaltung der Welt. Diese Weltsendung bildete den zweiten inhaltlichen Schwerpunkt des Treffens. Ausgehend von Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils, das diese Weltsendung in den Konstitutionen über die Kirche und über Kirche in der Welt von heute neu ins Bewusstsein gehoben hat, diskutierten die Teilnehmer, wie eine solche Weltgestaltung aussehen kann.

Josef Kentenich noch tiefer auf die Spur kommen

Einen Höhepunkt der Tagung, der gleichzeitig so etwas wie der Schlussstein der gesamten Akademie darstellte, bildete der Besuch am Sarkophag Josef Kentenichs auf Berg Schönstatt. In einem persönlichen Zeugnis erzählte Dr. Wolf, wie er den Gründer Schönstatts kennengelernt hatte und wie seine Beziehung zu ihm über seinen Tod hinaus immer tiefer gewachsen ist. In einer Zeit der Stille waren die Teilnehmer eingeladen, darüber nachzudenken, was ihnen der Gründer der Bewegung bedeutet und was ihnen in der gesamten Akademie in der Auseinandersetzung mit der Gedankenwelt Schönstatts wichtig geworden ist.

Ein Grillabend am Samstag, die Vorstellung des Josef-Kentenich-Instituts durch den Präsidenten des JKI, Dr. Bernd Biberger, der die Kentenich-Akademie durch alle Treffen hindurch geleitet hat, am Sonntagmorgen und der sonntägliche Gottesdienst beschlossen das Treffen.

Insgesamt nahmen an den vier Treffen der Kentenich-Akademie, die im Oktober begonnen hat, 13 junge Erwachsene teil. Während die einen Schönstatt schon seit Kindesbeinen kannten und aktiv in der Mädchen- und in der Mannesjugend tätig waren, haben die anderen Schönstatt erst in den letzten Jahren kennengelernt. Verbunden hat sie das Anliegen, Josef Kentenich noch tiefer auf die Spur zu kommen. Dass dies gelungen ist, darüber waren sich am Ende alle Teilnehmer der Akademie einig.

 


 

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Last Update: 07.07.2009