Beleben – bewegen - begeistern

Zukunftsworkshop im Bildungszentrum Quarten, Schweiz

Grupos de trabajo Work groups Arbeitsgruppen
Trabajo Working Erarbeitung
Analisis Analyzing Analyse von Stärken und Schwächen
Melanie Grauert Melanie Grauert Melanie Grauert
Intercambio Sharing Austausch Fotos: Sr. M. Monja Schnider © 2009

SCHWEIZ, Franz-Josef König. Beleben – bewegen - begeistern – mit diesem Motto veranstalten die Schönstätter Marienschwestern in Quarten in der Schweiz im Sommer 2010 ihren «Zukunftskongress Neu-Schönstatt». Er ist Teil des Reorganisationsprozesses, der im Jahr 2014 mit dem 100-jährigen Jubiläum der Gründung Schönstatts seinen vorläufigen Abschluss findet. Getreu dem Motto wollen sie mit diesem Kongress grundlegende Weichen für die Zukunft ihres Zentrums stellen. Es geht einerseits darum, Bewährtes zu beleben. Andererseits wollen sie Neues bewegen und Menschen für sich und ihre Arbeit begeistern.

Jetzt fand zur Vorbereitung ein erster Workshop in Quarten statt. Eingeladen waren Kunden, Mitarbeiter, Mitglieder der Schönstattbewegung, Lieferanten, Vertreter aus Kirche, Gemeinde und der Tourismusregion sowie Vertreterinnen der Marienschwestern und deren Provinzleitung. Sie arbeiteten an zentralen Themen und Fragen, die im Zusammenhang mit dem Kongress behandelt werden. In durchmischten Gruppenarbeiten entwickelten sie Zukunftsvisionen und stellen diese anschließend vor. Franz-Josef König, der auch als Präsident der Betriebskommission fungiert, moderierte die halbtägige Veranstaltung.

Wie wichtig die Präsenz der Marienschwestern ist

Deutlich wurde bei allen Präsentationen, wie wichtig die Präsenz der Marienschwestern im Hause ist. Davon waren selbst die Schwestern überrascht, die an dem Workshop teilgenommen hatten. «Ich habe mich sehr gefreut, dass unser Wirken hier im Haus so deutlich wahr genommen wird,» stellte Sr. M. Sabrina, die Hausoberin am Ende der Veranstaltung fest.

Immer wieder zeigte sich in den Vorträgen auch, wie wichtig es ist, den Gästen konkrete Angebote zu machen und diese an einem klaren Profil auszurichten. «Ich war überrascht, wie viele unterschiedliche Zielgruppen wir mit unserem Haus ansprechen können und welches Potential uns zur Verfügung steht,» ergänzte Sr. Monja, die Betriebsleiterin.

In der Nachbereitung werden die Ergebnisse des Workshops ausgewertet und zusammen gefasst. Sie fließen in die weiteren Vorbereitungen des Kongresses im nächste Jahr ein. Viele der Teilnehmer des Workshops zeigten deutliches Interesse, auch weiterhin an der Zukunft des Zentrums mit zu arbeiten. So wird man sich sicherlich schon bald wiedersehen – spätestens jedoch im Juni 2010, wenn der Zukunftskongress in Quarten stattfindet. 

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