In der ersten Reihe dabei!

Die Aussendung des Vatersymbols – Tausende Kilometer weit entfernt ganz nah miterlebt

Una Hermana de María de Kenia lleve un ramo de flores... y Africa está presente A Sister of Mary from Kenya carries a bouquet of flowers to the altar – and Africa is present Eine Marienschwester aus Kenia trägt einen Blumenstruaß zum Altar – und Afrika schaut zu
La Hermana Luciane entrega el símbolo del Padre... a toda la familia Sister Luciane gives the Father Symbol... to the entire Family Schwester Luciane trägt das Vatersymbol ins Urheiligtum – und in die ganze Familie
Judith Bihlmaier contestando a comentarios en el chat Judith Bihlmaier answering comments in the chat Judith Bihlmaier antwortet auf Kommentare im Chat
En directo... Live... Live dabei... das Urheiligtum weitet sich...
Entiendo todo gracias a las traducciones previas Understanding everything thanks to the translations Und sie verstehen alles, dank der Übersetzungen

INTERNATIONAL, mkf. Man weiß, dass es Fußballfans gibt, die nachts um vier die Liveübertragung eines Spiels ihrer Nationalmannschaft bei der WM anschauen… Seit dem 8. Juli weiß man, dass es noch mehr solcher Fans gibt, oder solcher Helden, je nachdem, solcher Helden von vier Uhr morgens. Zu dieser Stunde nämlich standen sie – Marienschwestern, Jugendliche, Ehepaare – aus Brasilien, Argentinien und Uruguay auf, um die Liveübertragung des Anfangs nicht einer Weltmeisterschaft, sondern einer Weltpilgerschaft anzuschauen, die es so noch nicht gegeben hat. "Ich gehöre zu den Helden von heute", schreibt ein Fan aus Argentinien. "Ich war bei der Messe! Wunderbar! Tausend Dank und Segen für alle, die das möglich gemacht haben. Das ist Kommunikation des 21. Jahrhunderts! Und für mich war es ganz besonders, weil heute der Jahrestag meines Liebesbündnisses ist. Stellt euch vor, ich habe es im Urheiligtum erneuert!"

"Vielen Dank, dass Sie mir das Vatersymbol gesendet haben!" , schreibt Ursula M. aus Deutschland, eine von den mindestens 550 Personen, die am 8. Juli die Liveübertragung verfolgten. Mindestens noch einmal genau so viele klinkten sich einige Stunden später in die Aufzeichnung ein. Die live dabei waren, fingen spontan an, sich untereinander auszutauschen.

"Aus 33 Nationen waren wir zusammengekommen, viele haben sich zum ersten Mal gesehen und doch war eine tiefe innere Verwandtschaft zu spüren, wie sie oft nicht einmal unter Verwandten und Mitgliedern einer Familie zu finden ist", sagte Monsignore Dr. Peter Wolf in der Predigt, und er bezog sich auf die Konferenz 2014. Die Einheitsströmung, diese Strömung des Miteinander-Gehens, diese Strömung, die für viele eine kostbare Frucht eben dieser Konferenz ist, ist immer wieder deutlich zu spüren in diesem Wunsch, live dabei zu sein bei dem, was diese Familie auf ihrem Weg zum Gnadenjahr 2014 erlebt. Miteinander, live, Sprach- und Raumgrenzen überwindend – dank Internet, Livestream und Übersetzungen von Predigt und Messtexten, die dank großartiger Zusammenarbeit rechtzeitig fertig und im Internet herunterzuladen waren.

"Aus dem In- und Ausland, aus dem Diesseits und Jenseits haben sie sich hier zusammengefunden"

"Zur selben Stunde, wo wir uns aus dem Lärm des Tages und der Unrast und Nervosität der Zeit zu einer stillen Feier zurückgezogen, sind wir im Geist mit der ganzen Familie in unserem kleinen Heiligtum vereinigt. Priester, Ordensleute und Laien, Jugendliche und Kinder, Frauen und Männer, Jungfrauen und Jungmänner umstehen in buntem Wechsel das Bild unserer Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Aus dem In- und Ausland, aus dem Diesseits und Jenseits haben sie sich hier zusammengefunden. Mit herzlicher Dankbarkeit, warmer Liebe und heißen Erwartungen suchen sie alle ihre Lieblingsplätzchen. Wir sind mitten unter ihnen." Worte Pater Kentenichs vom 18. Oktober 1939, die an diesem 8. Juli 2009 greifbare Wirklichkeit werden…

Aus Rumänien, Italien, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Polen, Russland, England, Ungarn, Irland,

Portugal, Spanien, Tschechien, Polen, Südafrika, den Niederlanden, Argentinien, Chile, Paraguay, Brasilien, Costa Rica, Mexiko, Uruguay, Ecuador, Peru, Bolivien, Singapur und – wer mag es gewesen sein? – von den Kokosinseln suchen sie alle – "Priester, Ordensleute und Laien, Jugendliche und Kinder, Frauen und Männer, Jungfrauen und Jungmänner" – ihr Lieblingsplätzchen…

"Lieber Vater, herzlichen Glückwunsch zum Weihetag als Priester Gottes! Danke, dass dein Geschenk an die Familie, das Vatersymbol, die Herzen aller um die Heiligtümer der lieben Gottesmutter verbindet!", schreibt Inés Petiti aus Goya, die live dabei ist. "Vom Heiligtum mit dem ersten Vaterauge in Deutschland Grüße zum Urheiligtum!", so meldet sich Deutschland im Chat, der die Liveübertragung begleitet. Und dann grüßen der Freiberg in Stuttgart, das Allgäu, München, Borken, Freiburg.

"Ich musste leider den Ton wieder aus machen - im Büro soll man ja arbeiten", bedauert jemand in Deutsch.

Wir sind in der ersten Reihe dabei – im Urheiligtum

"Was ist das eine Freude, im Urheiligtum zu sein", schreiben Nella und Manuel Montero aus Costa Rica, die am Abend zuvor noch der ganzen Schönstattfamilie Bescheid gegeben hatten. "Das ist wirklich einfach wunderbar, und muss weitergehen, dafür beten und arbeiten wir! Und ganz viele liebe Grüße an Mons. Wolf, an Schw. Luciane, Schw. Kornelia, Pater Walter, Pater Ángel Strada und unsere ganze Schönstattfamilie der Konferenz 2014! Es ist jetzt gerade ein Uhr früh in Costa Rica…"

"Bitten wir in diesem besonderen Augenblick um Gnade für unsere Länder", schreibt eine Marienschwestern aus Argentinien. "Für ihre dringenden Bedürfnisse, und dass die Gegenwart der Gottesmutter sie immer beschütze." - "Vielen Dank, daß wir dabei sein konnten an diesem denkwürdigen Tag!" schreibt Familie Anwander.

Ein Kommentar aus Mexiko fasst das Erleben zusammen. "Wir sind in der ersten Reihe dabei, drinnen im Urheiligutm! Danke, Gottesmutter, allen, die dieses Wunder möglich machen!" Und: "Danke! Das steigert die Vorfreude auf 2014! Grüße von Schönstatt am Kahlenberg", heißt es aus Wien.

Ein Gebet vor dem PC… am 8. Juli um 10.03 Uhr

"Vater im Himmel, der du uns das Geschenk machst, all diese Wundertaten Herrn Paters und der Gottesmutter zu erleben, ich bitte dich heute, dass dein Priester Pater Josef Kentenich, der heute den 99. Priesterweihetag begeht, geweiht zur Nachfolge deines Sohnes Jesus Christus, bald zur Ehre der Altäre erhoben wird! Du kommst bald zu uns allen in dieser Weltpilgerschaft des Symbols, das für dich steht, und das er geschenkt hat für das Haus deiner Mutter. Herr, der du alles kannst, mach, dass diese Weltpilgergschaft des Vatersymbols, die heute an diesem von deiner Mutter auserwählten Ort beginnt, viel Liebe hinein schenkt in die Familie und durch sie in die Welt; daran kannst du sehen, dass unser Vater ein Heiliger für deine geliebte Kirche ist; mach doch, dass bald die ganze Menschheit ihn als Heiligen feiern kann!

Im Namen des Liebesbündnisses, das du deiner Mutter erlaubt hast, mit ihm, mit den Sodalen und durch sie mit deiner ganzen Familie zu schließen, bitte ich dich darum.

Inés."