published: 2009-07-14 |
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Heute für mich, morgen für dichRegionale Delegiertentagung im Nordosten Argentiniens |
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ARGENTINIEN, Gabriela Bernasconi. Zum ersten Mal fand in diesem Jahr die jährliche Delegiertentagung der Schönstatt-Bewegung Argentiniens in den Regionen statt – die erste für den Nordosten Argentiniens (NEA) in Oberá in der Provinz Misiones. Alle waren der Meinung, dass die Regionalisierung der Tagung eine gute Idee gewesen war, nicht nur da so eine größere Zahl von Führungskräften aus den Diözesen teilnehmen können, sondern auch, weil sich die Gemeinschaften so besser kennen lernen, Erfahrungen austauschen und gegenseitige Unterstützung vereinbaren können. Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung und dieser Tagung, betonte vor allem Letzeres: Heute für mich, morgen für dich! Damit hat die Tagung eine großartige Idee und Aufgabe hinterlassen, die allen etwas bringt: jede der Gemeinschaften hat Reichtümer, die den anderen vielleicht fehlen und die sie dem Rest des Nordostens zur Verfügung stellen können, damit sie der blühende Garten Mariens, den Pater Kentenich bei seinem Besuch in Oberá prophezeite, Wirklichkeit werden kann. Den Gastgebern – der Gemeinschaft von Oberá – gebührt ein eigenes Kapitel für die Herzlichkeit, mit denen sie alle aufgenommen und umsorgt habe. Und man spürte während der ganzen Tage die Arbeit hinter allem, was getan wurde – einschließlich der Mahlzeiten "am Familientisch". Wirklich eine Erfahrung starker Familienhaftigkeit. Danke, Oberá! Das Land braucht unsHöhepunkte der Tagung waren zweifelsohne die "Gründerspuren in Argentinien", besonders in Oberá, vorbereitet von Schw. Elsa María, die am Schluss alle einlud, mit dafür zu sorgen, dass Pater Kentenichs Traum von dieser Region sich erfülle. Da waren wirklich alle von dem Bewusstsein einer Sendung erfüllt, oder besser, überzeugt, dass Pater Kentenich ihnen eine Sendung aufgetragen hat und ihnen auch die Gaben erbeten hat, um sie zu erfüllen. Am Sonntag gab es einen Vortrag mit dem Titel: Hoffnung Argentiniens, in Blick auf die Zweihundertjahrfeier der Unabhängigkeit. Welches Land ollen wir sein, welches Land wollen wir den folgenden Generationen hinterlassen? Ein Land, in dem Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe herrschen. Um sich darauf zu verpflichten, besiegelten die Delegierten den "Zweihundertjahr-Pakt", den sie in der heiligen Messe am Schluss der Tagung feierlich anboten. Es gab viel zu reden auf der langen Heimfahrt. Herz und Verstand kreisten um das große Ziel: Argentinien neu gründen… Die Zweihundertjahrfeier soll nicht einfach ein rauschendes Fest sein, das nichts bewirkt, ein Abzeichen am Revers, ein Festakt… Nein, Argentinien braucht uns, es muss sich etwas ändern, und bei uns selbst gilt es anzufangen! |
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14.08.2009