Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/06/9t0689de-ecu-santuario-ciudad-celeste.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/06/9t0689de-ecu-santuario-ciudad-celeste.php on line 10
Einweihung des Heiligtums in Ecuador
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-06-02

Ein Fest in Weiß und Rot und Weite

Einweihung des vierten Heiligtums in Ecuador – des Heiligtums von Ciudad Celeste in Samborondón

 

31. Mai: Einweihung des Heiligtums in Ciudad Celeste, Ecuador

31 de mayo: Bendición del Santuario de Ciudad Celeste, Ecuador

May 31st: Blessing of the Shrine in Ciudad Celeste , Ecuador

31. Mai: Einweihung des Heiligtums in Ciudad Celeste, Ecuador

 

Sie kommt...

Llegue la Mater

The MTa comes to her Shrine

Sie kommt...

 
Pater Sidney Fones, Schw. M. Gracia, Erzbischif Arregui, el P. Mariano  

El Padre Sidney Fones, la Hna. M. Gracia, Mons. Arregui, el P. Mariano

Father Sidney Fones, Sr Ma Gracia, the Archbishop Mons Arregui and Fr Mariano, Provincial Frs Schoenstatt

Pater Sidney Fones, Schw. M. Gracia, Erzbischif Arregui, el P. Mariano

 
In Erwartung der MTA  

Esperando a la Mater

Waiting for the MTA

In Erwartung der MTA

 
Einzug  

Entrada

Entrance

Einzug

 
Im Heiligtum  

El interior del Santuario

The interior of the Shrine

Im Heiligtum

 
Heilige Messe

Santa Misa

Holy Mass

Heilige Messe

Fotos: Angie Santos © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum  1

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum  2

 

 

 

ECUADOR, Angie Santos. "Das Heiligtum ist fertig, jetzt fehlst nur noch du!" Wochenlang war dies das Dauergebet gewesen... Es ist ein sonniger Pfingsttag, an dem die Schönstattfamilie von Guayaquil und Samborondón der Gottesmutter von Schönstatt ihren neuen Gnadenort schenkt. Gut 4000 Menschen sind gekommen, um die Dreimal Wunderbare Mutter und Königin von Schönstatt in ihrem neuen Heim zu empfangen; Erzbischof Antonio Arregui von Guayaquil war Hauptzelebrant der Feier und konzelebrierte mit dem Provinzobern der Schönstattpatres, Pater Mariano Irureta, und mehreren anderen Schönstattpatres und Diözesanpriestern.

"Warmes Land des Liebesbundes" – so beginnt ein bekanntes, beliebtes Lied der Schönstattfamilie von Guayaquil. Diese Wärme – oder besser Hitze – spürte man an diesem 31. Mai 2009 bei der Einweihung des Heiligtums in Ecuador, nicht nur, weil es trotz der eigens gewählten frühen Morgenstunde brütend heiß war, sondern auch wegen der warmen, strahlenden Freude auf allen Gesichtern... Der Schmuck im und am Heiligtum, auf dem Weg, auf der Altarinsel - eine echte Augenweide, bei der das vorherrschende Rot und Weiß mit dem blauen Horizont und dem Fluß zu einer wahren Sinfonie der Farben verschmolz. Und es war auch eine Augenweide, das Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen, ihre Freude und Ergriffenheit. Viele waren elegant in Weiß gekleidet für ein wundervolles Fest. Organisation, Logistik und gemeinschaftstiftende Moderation liefen wie am Schnürchen, man merkte, dass im Vorfeld Hunderte ihre Kraft und Zeit in die Vorbereitung gesteckt hatten. Und man spürte auch den Einfluss der Marienschwestern mit ihrem Gespür für Details...

Die Fundamente des Heiligtums am Fluss…

All das Leben, all die Gnade, die man an diesem neuen Gnadenort zu spüren glaubt, ist getragen von einem festen Fundament. Vor 50 Jahren ist Schönstatt nach Ecuador gekommen – das ist ein halbes Jahrhundert der Beiträge zum Gnadenkapital, des Mühens, der Freude und vor allem der Hingabe des Herzens, die so typisch ist für die Ecuadorianer, die alles, was sie tun, mit großer Leidenschaft, Solidarität und Herzlichkeit tun. Es stecken Lebensopfer in diesem Heiligtum und Träume... so wie der von Piedad de Burbano, die eines ihrer Kinder, Guillermo, im Jahr 1973 im Alter von 12 Jahren verlor und die sich in ihrem Schmerz nach Schönstatt flüchtete. Seit dieser Zeit träumte sie davon, dass auf dem von ihrem Vater geerbten Stück Land eines Tages ein Heiligtum stehen würde. Mit Rodolfo und Iván Baquerizo, den Trägern von Ciudad Celeste, wo heute das neue Heiligtum steht, wurde vereinbart, diese Parzelle zu stiften, damit darauf ein Heiligtum der Gottesmutter errichtet würde. Iván und seine Frau Verónica, Enkelin einer bereits verstorbenen großen Schönstätterin Ecuadors, Nana de Loor, wurden zu den Hauptträgern des Baus. In das Fundament des zukünftigen Heiligtums legten sie das Leben ihrer kleinen Tochter María Victoria, die vor einigen Jahren starb, und für die damals Schönstätter aus aller Welt gebetet hatten. In den Fundamenten dieses so idyllisch am Fluss gelegenen Heiligtums ist das Ja von Ehepaar Varenius zum Tod ihres kleinen Jungen Oscarcito. Das alles spricht von Opferbereitschaft und kindlicher Liebe, wie das Leben der Gründer Schönstatts in Ecuador, die diese Einweihung zum großen Teil vom Himmel aus begleiteten. Das ist es, was Frucht bringt, und das ist es, was man an diesem Ort spürt.

Im Jahr 2002 begannen die Wallfahrten zum Bildstock in Ciudad Celeste, und seitdem, so liest man in der letzten Ausgabe der Zeitschrift "Familia del Padre", wurde der Ort mit Zeichen der Liebe überschwemmt: "Erst auf dem leeren Gelände, dann am Bildstock, im Robbau: Blumen, Briefe, Fotos, Zeichnungen... Auf den noch ungestrichenen Wänden des zukünftigen Heiligtums haben Kinder und Mitglieder der Familienbewegung ihre Handabdrücke hinterlassen als Spuren ihrer Besuche und ihres Gebetes. Nichts ist verschwendet worden. All diese Geschenke sind Gnadenkapital, damit die Gottesmutter sich in Ciudad Celeste, am Fluss, niederlässt.

Für die Einweihung waren verschiedene Teams gebildet wurden: Liturgie, Bau, Kommunikation, Unterbringung, Folklore, Stände, Finanzen, Logistik, und jedes Team arbeitete mit Maßarbeit zusammen. Eine Großbildleinwand machte möglich, dass alle die Feier gut verfolgen konnten. Es gab Erste-Hilfe-Zelte, Spielzelte, Sakristeizelte... Schwester María Dolores und Cristian Castelblanco hießen alle willkommen, besonders diejenigen, die von weit her angereist waren – aus Chile, aus Peru, aus USA und aus anderen Städten und Provinzen Ecuadors. So waren etwa Dutzende Vertreter der Schönstattfamilie von Quito gekommen, die man an ihren blauen Schals erkennen konnte. Fast alle ecuadorianischen Marienschwestern - 15 – waren gekommen, dazu Schwester M. Yolanda, die Provinzoberin, Schwester Eliza, eine deutsche Missionsschwester, die als erste nach Ecuador gekommen war, Schw. Consuelo, die die Wallfahrten zum Bildstock angefangen hatte, und zwei weitere Schwestern aus Chile. Es war eine große Freude für die Schönstattfamilie, Pater Christian Christiansen, der 12 Jahre Standesleiter der Familienbewegung in Ecuador gewesen war und jetzt in Austin, USA, wirkt, wieder zu sehen.

Das Fest beginnt!

Die eigentliche Feier begann gegen 10.00 Uhr. Mónica Maruri de Del Pozo und Marcelo Del Pozo waren Zeremomienmeister und kommentierten die Liturgiefeier. Die Konzelebranten kamen durch den Hauptweg zum Altar, voran wurden die Fahnen aller Schönstatt-Gemeinschaften getragen. Weiß gekleidete Mädchen bildeten Spalier. Der Chor sang einmalig schön, begleitet von Gitarren, Schlagzeug und Geigen. In seiner Ansprache betonte der Erzbischof das Pfingstgeheimnis und das Priestertum. Er sagte, wie sehr er sich freue, Pater Sidney Fones zu treffen, mit der er bei CELAM zusammen gearbeitet habe. Er wies hin auf die Bedeutung und Sendung der Laien in der Kirche und bat um besonderes Gebet für die Priester, in dem bald beginnenden Priesterjahr, das Papst Benedikt ausgerufen hat. Dank für das Geschenk deises Heiligtums für die Erzdiözese, Freude über den schönen Ort: das war der Schluss seiner Ansprache. Dann wurden die Wände des Heiligtums geweiht und die Reliquien der heiligen Marianita de Jesús, der ersten Heiligen Ecuadors, in den Altar eingelassen.

Der berührendste Augenblick war der Einzug des MTA-Bildes, das von mehreren Mitgliedern der Schönstatfamilie getragen wurde, wunderschön geschmückt mit tiefroten Anthuiren, wie es zu einer Stadt mitten in den Tropen passt! Weißgekleidete Mädchen gingen voraus und streuten Rosenblätter. Applaus, Freudenrufe, Tränen, alle Arten des Ausdrucks der Liebe zur Gottesmutter ... Das Bild wurde vom Erzbischof gesegnet, und während es bei verschlossener Tür im Heiligtum angebracht wurde, ging die heilige Messe weiter. Drinnen im Heiligtum arbeiteten währenddessen der Architekt und mehrere Mitglieder der Schönstattfamilie unter der Anleitung von Schwester M. Leticia an der letzten Ausgestaltung des Heiligtums – bis hin zu den vorbereiteten Blumengestecken und Kerzen!

Am Schluss der heiligen Messe dankte der Erzbischof für diesen neuen Gnadenort und spendete den Schluss-Segen. Tauben wurden fliegen gelassen, die um das Dach des Heiligtums flogen, Zeichen der Freude und des Friedens. Und dann begannen die Menschen Schlange zu stehen, um ins Heiligtum hineinzukommen, während sich die Freude gleichzeitig in einer Kantate Ausdruck gab.

Ansteckende Freude

Die Teilnehmer der Feier mussten sengende Sonne, Hitze und Schwüle aushalten. Aber das nahm bei keinem das Lächeln vom Gesicht, auch wenn diese röter und röter wurden. Die Freude war ansteckend! Natürlich ist die Arbeit nicht getan, es soll noch ein Haus für die Schwestern entstehen und ein Begegnungshaus. Aber das Wichtigste, der Schatz Schönstatts, das Heiligtum, ist da!

Die Einweihung des Heiligtums wurde von den Tageszeitungen gut berichtet. Und viele aus dem Ausland waren - ohne die extreme Hitze! – mit dabei, dank der Übertragung im Internet und der Fotoalben. Und Facebook und andere Medien dienten dazu, sich auszutauschen über die wunderbare Erfahrung. Einige, die die Übertragung im Internet gesehen haben oder nachher die Fotos anschauten, waren den Tränen nahe... umd ließen sich anstecken von der Freude.

Es war ein echtes Schönstatt-Treffen, bei dem auch die Natur nicht zu kurz kam. Im Kongress-Zentrum von Guayaquil fand man sich ein zum Mittagsbuffet, bei dem lange, lange noch erzählt wurde aus den alten oder nicht ganz so alten Zeiten, und wo man sich dank Klimaanlage langsam erholten konnte. Und manche überraschende Begegnung und Wiedersehensfreude gehört unter die Überschrift: Schönstatt ist ein Dorf!

Ein paar Zeugnisse:

"Gott hat uns einen neuen Gnadenthron der Gottesmutter geschenkt, um die Herzen zum Glauben zu führem. Danke, danke, wir können nie genug danken" Tere Quiroz de Toledo, Familienbewegung, aus Miami

"Unmöglich mit Worten zu beschreoben, unsere Herzen sind voller Jubel, voller Liebe, durch das Liebesbündnis verbunden." María José Falconí, Berufstätige Frauen

 "Gottesmutter, du hast dich selbst übertroffen!" Karina Constante de Marcial, Familienbewegung Guayaquil

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 05.06.2009