published: 2009-06-05 |
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Eine besondere MaiwallfahrtVerabschiedung der Marienschwestern im Schönstatt-Zentrum Puffendorf |
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DEUTSCHLAND, Barbara Pons. Nahezu 600 Pilger aus der ganzen Diözese Aachen waren am letzten Maisonntag zu dieser Wallfahrt gekommen. Galt es doch in diesem Jahr den Marienschwestern zu danken, die nahezu 40 Jahre im Schönstattzentrum der Diözese Aachen segensreich gewirkt hatten. Der sonnige Maitag hatte die Pilger schon sehr zeitig ins Schönstattzentrum gelockt, wo vor dem Heiligtum auf dem Rasen schon alles für die Veranstaltung gerichtet war. Viele besuchten die Gottesmutter im Heiligtum vor dem großen Andrang. Mit dem Einzug der Priester zur heiligen Messe begann der Wallfahrtsnachmittag. Wir gestalten neuEhepaar Gausling, Diözesanverantwortliche, begrüßte die zahlreichen Pilger, die Priester und die Vertreter der Kommunen und Vereine aus der Umgebung. "Du führst uns – miteinander in die Zukunft"! Paulus schreibt an die Gemeinde in Philippi: "Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist..." - Das bedeutet, auf Zukunft hin leben! Ein Anruf für die Schönstattfamilie von Aachen in ganz besonderer Weise. In seiner Predigt griff Pfarrer B. Kroh von der Gemeinschaft der Gemeinden in Baesweiler die Worte Jesus auf, der sagt: Haltet mich nicht fest! - Auch wenn jeder Abschied weh tut und Lücken hinterlässt, müssen wir – wie damals die Jünger – lernen loszulassen. Die Marienschwestern hinterlassen Spuren. Ihr Wirken hat das Zentrum geprägt. Jetzt hat Gott den Plan neu geschrieben, es ergeht ein Anruf an alle, miteinander in die Zukunft zu gehen. Maria ist es, die uns in die Zukunft führt. Auch die Arbeit in der Gemeinschaft der Gemeinden Baesweiler, so Pfarrer Kroh, ist eine Herausforderung für alle dazugehörenden Pfarreien. Unter dem Schutz Mariens werden sie die Herausforderungen bewältigen. Sowohl die Gemeinschaft der Gemeinden als auch die Schönstattfamilie werden so die Zukunft gestalten. Wir packen’s! – Wir gestalten neu! – Diese Worte auf der im Umbau befindlichen Homepage der Aachener Schönstattbewegung gilt für alle. Ja, Maria, du führst uns miteinander in die Zukunft! Dank an die MarienschwesternNach der heiligen Messe stärkten sich alle bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Bei der anschließenden Dank- und Abschiedsfeier für die Marienschwestern, die ihre Präsenz am Schönstatzentrum Aachen ebenso wie beim Heiligtum in Köln in diesem Sommer aufgeben, traten Kleine und Große ans Mikrofon. Vertreter der verschiedenen Schönstattgliederungen, der Dorfvorstand von Puffendorf, der stellvertretende Bürgermeister von Baesweiler, die Schützen und die Feuerwehr... Sie alle hatten die Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit der Marienschwester kennen und schätzen gelernt und dankten auf ihre je eigene und originelle Art. Mit Maria hoffnungsfreudig in die neueste Zeit – diese Worte Pater Kentenichs zogen sich wie ein roter Faden durch die ganze Dankes- und Abschiedsfeier. Das wurde auch in der Dankesrede der Provinzoberin, Schwester Gisela-Maria Mues deutlich. Dank ist die beste Bitte! Wir danken einander und bitten Gott und die Gottesmutter, dass sie uns führen, miteinander in die Zukunft zu gehen. Dann kann das segensreiche Wirken der Marienschwestern in der Diözese Aachen sich auch in der Zukunft auswirken. |
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05.06.2009