published: 2009-06-10 |
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Dass der Himmel dann wenigstens morgen weiß und blau ist und nicht grau...Rund ums Urheiligtum: Männerwallfahrt, Dankeswallfahrt aus München, Wallfahrten der polnischen Mission Karlsruhe und Frankfurt |
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SCHÖNSTATT, mkf. Regen, Regen, Regen: die Wallfahrer aus dem Erzbistum München und Freising, die schon am Freitagabend anreisten zu ihrer Dankwallfahrt für 50 Jahre Heiligtum in München, die polnischen Familien aus dem Raum Frankfurt und Karlsruhe, die Männerwallfahrt, die vielen einzelnen Pilger aus den USA, aus Argentinien, aus Chile... sie alle hatten eines gemeinsam: den Regenschirm als notwendiges Wallfahrtsutensil... "Dass wenigstens morgen, wenn der Bischof von Trier kommt, der Himmel weiß und blau und nicht grau ist", so die Bitte der Münchner am Abend des 6. Juni am Urheiligtum, unter Regenschirmen: Zumindest teilweise wurde sie erfüllt! Dauerregen dagegen hatten die gut 80 Wallfahrer aus der Polnischen Mission Karlsruhe, die am 6. Juni mit ihrem Pfarrer Kazimierz Kosicki nach Schönstatt kamen. Im strömenden Regen begrüßten sie die Gottesmutter morgens am Urheiligtum, danach hieß die Alternative Regenschirm oder Zuflucht unter einem Dach! Nach dem Mittagessen im Pilgerheim und der obligatorischen Zeit für Einkäufe ging es zum Grab Pater Kentenichs und zur heiligen Messe in die Anbetungskirche, begleitet von der Auxiliar für Europa. Während der heiligen Messe beteten die sieben Begleitpersonen, die dabei waren, ihr Gebet und übernahmen neu die Aufgabe, der Pilgernden Gottesmutter Hände und Füße zu leihen, um sie zu den Menschen zu bringen. Insgesamt ist die Pilgernde Gottesmutter in der Polnischen Mission Karlsruhe – zu der die Orte Karlsruhe, Pforzheim, Rastatt, Wörth am Rhein und Baden-Baden gehören, in 11 Bildern unterwegs. Den Rest des Tages verbrachten die polnischsprachigen Pilger im Pater Kentenich-Haus auf Gründerspuren. Ein Gebet in der Kapelle der Anbetungsschwestern und der Kaffee bei Sr. Astrid rundete den Tag ab. Parallel zur Trierer Wallfahrt mit Bischof Stephan Ackermann und der traditionellen Männerwallfahrt kamen am Dreifaltigkeitssonntag auch 83 Pilger aus der Polnischen Mission Frankfurt. Zum ersten Mal war die Wallfahrt aus Frankfurt auf einen Sonntag verlegt worden - der Wunsch kam von den jungen Familien, die auch zu den 16 Kreisen der Pilgernden Gottesmutter gehören. Die Ortkoordinatorin Weronika Baar und die Begleitpersonen nahmen die Organisation die Hand und begleiteten die Busreise. Nach einem Besuch im Pate-Kentenich-Haus (getrennt für die, die schon öfters da waren und Erstbesucher) ging es zu einer Meditation in die Anbetungskirche. Beim Mittagessen im Schulungsheim gratulierten alle Ehepaar Suminski, das bei dieser Wallfahrt zusammen mit ihren Kindern ihren 45. Hochzeitstag feierte. Nach einem kurzen Besuch in der Wohnung Pater Kentenichs im Schulungsheim und im Heiligtum von Berg Schönstatt ging es ins Tal, während sich das Programm der Trierer Wallfahrt auf den Berg Schönstatt verlagerte. Vielfalt total! Zum Abschluss feierte Pfarrer Jan Gogolin in der Hauskapelle der Marienau mit der Gruppe die heilige Messe. Und im Regen ging es dann zum Urheiligtum, wo die Pilger der Gottesmutter ihre kommen Beiträge zum Gnadenkapital schenkten! Münchner DankwallfahrtFür die Münchner war der festliche Gottesdienst mit Bischof Ackermann bereits der Abschluss ihrer Wallfahrt; am Samstag hatten sie in Ruhe den Ort Schönstatt erlebt, sich Zeit genommen für persönliches Beten im Urheiligtum und eine schöne Marienfeier am Abend, die mit einer Prozession zum Urheiligtum schloss – natürlich nicht ohne die Bayernhymne und jenes bereits oben erwähnte innige Stoßgebet. Und mittendrin in dem vielfältigen Pilgerprogramm des Dreifaltigkeitssonntags bewegte sich die Männerwallfahrt mit einem Gottesdienst am Morgen in der Anbetungskirche und der traditionellen Fußwallfahrt vom Urheiligtum hinauf zum Tabor-Heiligtum. Eines jedenfalls wird Nicole Lanusse aus Argentinien von ihrem ersten Besuch in Schönstatt nicht vergessen: "Dass ich am Sonntag an mindestens sieben Messen hätte teilnehmen können, in Deutsch, Polnisch und Spanisch!" |
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10.06.2009