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Geschichte der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-06-19

Weil ich es versprochen habe

Nach 24 Jahren: Wie es begonnen hat mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraguay

 

Heute ist die Kampagne in ganz Paraguay verbreitet

Hoy, la Campaña del Rosario está en todo el país

Today, the Schoenstatt Rosary Campaign is present in the entire country

Heute ist die Kampagne in ganz Paraguay verbreitet

 

24. Jahrestag der Ankunft der Pilgernden Gottesmutter: Kinder bringen Pilgerbilder zum Altar

24° aniversario de la llegada de la Virgen Peregrina: niños llevan peregrinas al altar

24th anniversary of the Campaign: children carrying Pilgrim MTAs to the altar

24. Jahrestag der Ankunft der Pilgernden Gottesmutter: Kinder bringen Pilgerbilder zum Altar

 
Sie ist der große Missionar...  

Ella es la gran misionera...

She is the great missionary...

Sie ist der große Missionar...

Fotos: Estela Franco © 2009

 
   

PARAGUAY, Ramón Marini. Ehrlich gesagt, erzähle ich hier eigentlich keine Geschichte, sondern ich löse endlich ein Versprechen ein. Ich habe es vor vielen Jahren Pater Esteban Uriburu gegeben: das Versprechen, die Geschichte der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aufzuschreiben, wie alles angefangen hat. Pater Esteban ist schon seit über zehn Jahren nicht mehr unter uns, und ich kann ihn nicht mehr wiederholen hören: "Ramón, das Perfekte ist der Feind des Guten, schreib etwas auf, uns wenn es nur eine Seite wäre." Und so bin ich jetzt dabei, ein Verprechen einzulösen und damit in aller Schlichtheit und Ehrlichkeit den zu ehren, der es wie kaum ein anderer verstanden hat, Übersetzer dessen zu sein, wozu Gott ihn durch den Heiligen Geist anregte; der die Botschaft Pater Kentenichs verstand und anzuwenden vermochte.

Diese Geschichte ist mein Dank an einen Schönstatt-Pater, der uns mit seiner Liebe zu Maria anzustecken vermochte, mit seiner immer neuen Begeisterung, seinen Träumen im Großformat und seiner hochherzigen Hingabe bis zum Ende.

Prophet Marias

Wir lernten Pater Esteban Uriburu auf einer Führungstagung im Jahr 1984 kennen, als diese noch im Exerzitienhaus der Salesianer stattfanden. Es war eine unbeschreibliche Erfahrung, denn wir hatten gerade sein Buch "Ein Prophet Mariens" (deutscher Titel: Sie nennen ihn Vater) gelesen. Noch heute haben wir ein von ihm signiertes Exemplar.

Bei einer Gelegenheit während der Tagung, als wir mit ihm sprechen konnten, erwähnte er mehr nebenbei von einer Strömung, die vom Heiligtum in Florencio Varela ausgehe, und bei der es um die Verlendigung des Rosenkranzes ging und die "vorsehungsfällig" eine Verbindung habe mit dem, was ein Mann aus Brasilien vor über dreißig Jahren angefangen habe. Der sehe seine Aufgabe darin, das Bild der Gottesmutter in Familien und Schulen zu tragen und dabei den Rosenkranz zu beten.

Nach der Tagung übernachtete Pater Esteban bei Malena und Armindo Riquelme, die uns zum Frühstück einluden, bovor sie ihn zum Flughafen brachten. Bei der Gelegenheit sprachen wir erneut von der "Rosenkranz-Sache".

Anfang 1985 schrieb er eine Karte an Ehepaar Riquelme und lud uns ein, nach Buenos Aires zu kommen, um ein Bild der Pilgernden Gottesmutter abzuholen. Dieses Bild hatte Don Joao Pozzobon, der Initiator der Kampagne - jener "Mann aus Brasilien" – zusammen mit 24 anderen im Tabor-Heiligtum in Santa Maria, Brasilien, gesegneten Bildern geschenkt, damit sie in die verschiedenen Länder Amerikas ausgesandt würden.

Ein Bild für jedes Schönstatt-Heiligtum Amerikas

Damals gehörten die Riquelmes und wir zu einer jungen Familiengruppe. Da Marité und ich gerade sowieso beruflich nach Buenos Aires fahren mussten, trug die Gruppe uns auf, dabei Kontakt aufzunehmen mit dem Ehepaar, das Pater Esteban genannt hatte, und mal zu schauen, um was es da überhaupt ging.

Wir fuhren also nach Buenos Aires, wo wir Kontakt aufnahmen mit Cecilia und Carlos Adrogué, in deren Hauheiligtum das Bild für Paraguay stehen sollte. Carlos erklärte uns, dass seine Tochter an einer Wallfahrt nach Santa Maria teilgenommen habe, bei der Don Joao ihnen ein Bild der Pilgernden Gottesmutter für jedes Schönstatt-Heiligtum Amerikas geschenkt habe. Per Los hatte die Tochter von Ehepaar Adrogué die Verantwortung für das Bild für Paraguay bekommen. Wir nahmen also gleich am Abend unserer Ankunft in Buenos Aires Kontakt auf mit Carlos, der damals im Sanatoria Mater Dei arbeitete. Zusammen mit Ana und Guillermo Echeverría fuhren wir mit ihm dann zu ihm nach Hause.

Zwei weiße Rosen

Die angedachte kurze Begegnung dauerte von acht Uhr abends bis vier Uhr morgens… Als wir uns endlich verabschiedeten, schnitt Cecilia in ihrem Garten zwei gleich große weiße Rosen ab, eine für Ana, eine für Marité, meine Frau. Es war klar – wir waren von nun an verbunden in einer Sendung.

Wie in dieser Nacht vereinbart, brachten Ana und Guillermo Echevarría das Bild nach Paraguay und überreichten es feierlich am 31. Mai 1985, damit die Kampagne in unserem Land beginne. Und sie brachten gleich fünf andere Bilder mit, ein Geschenk der Kampagne in Argentinien als Zeichen der Verbundenheit in Gabe und Aufgabe.

So hat die Kampagne angefangen, ohne viel Organisation, mit dem Wandern von sechs Bildern. Pater Claudio Gimenez, heute Bischof von Caacupé, begleitete uns...

Das kleine Bild von Don Joao, inzwischen gekrönt, wandert nicht mehr zu den Familien. Es ist unser größter Schatz.

Und die Kampagne begann... und bringt heute, Jahr für Jahr, am 18. Oktober 40.000 Pilger nach Tuparenda... oder 50.000...

 


 

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Last Update: 19.06.2009