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Am Schönstattzentrum Marienhöhe entsteht ein öffentlicher Bewegungsparcours
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 published: 2009-06-23

Ehrgeiziges Projekt für Kinder und Familien

Am Schönstattzentrum Marienhöhe entsteht ein öffentlicher Bewegungsparcours – Gesamtinvestition in Höhe von 91.000 Euro

 

Erster Spatenstich für den Spielplatz beim Schönstat-Heiligtum in Würzburg

Primera palada para el parque infantil en el Santuario de Schoenstatt en Würzburg, Alemania

Groundbreaking for the children’s playground at the Shrine in Würzburg, Germany

Erster Spatenstich für den Spielplatz beim Schönstat-Heiligtum in Würzburg

Foto: Markus Hauck © 2009

 

DEUTSCHLAND, Markus Hauck - POW. Mit einem offiziellen Spatenstich auf dem Gelände des Schönstattzentrums Marienhöhe haben am Sonntag, 21. Juni, Vertreter der Schönstattbewegung und zahlreiche Politiker den ersten Bauabschnitt des neuen Bewegungsparcours gestartet. Der Festakt war Programmpunkt beim Tag der offenen Tür des Tagungs- und Begegungshauses am Würzburger Hubland. Neben rund 300 Besuchern nahmen die Landtagsabgeordneten Oliver Jörg und Manfred Ländner sowie Würzburgs Bürgermeisterin Marion Schäfer und Otmar Finger als Vertreter des Bischöflichen Ordinariats an der Veranstaltung teil.

Rund 91.000 Euro wird die Schönstattbewegung bis Frühjahr 2010 in die insgesamt acht Stationen des Bewegungsparcours investieren, der den in die Jahre gekommenen ursprünglichen Kinderspielplatz ersetzt, erläuterte Otto Mergler von der Stiftung Schönstatt in Mainfranken. Geplant sind unter anderem eine Seilbahn, eine Kletterwand und ein Balancierparcours. Schönstatt sei eine kirchliche Bewegung mit pädagogischem Schwerpunkt. "Deswegen wollen wir Kinder und Familien stärken, die beide keine so gute Lobby haben wie Industrie und Banken", sagte Mergler. Die neue Spielanlage biete gestaffelte Herausforderungen und sei daher für Kleinkinder bis hin zu Erwachsenen attraktiv. Besonderen Dank sprach Mergler Philipp Klüpfel "aus der Generation der Großeltern" aus, der eine größere Summe für das Projekt spendete. "Wo Kinder nicht mehr lachen, nicht mehr singen und spielen können, dort hat ein Land seinen Frühling verloren", sagte Klüpfel. Der neue Spielplatz solle zum Anziehungspunkt für Familien und Kinder werden.

Oberstudienrat Gerhard Pfenning, Vorsitzender des Trägervereins der Schönstattbewegung im Bistum Würzburg, betonte die Nähe des neuen Spielplatzes zum kleinen Kapellchen. "Wir verfolgen bewusst einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Glaube, Verstand und Körper gleichermaßen berücksichtigt werden." Bürgermeisterin Schäfer erklärte, dass sie als Pädagogin den ganzheitlichen Ansatz ebenso ansprechend finde wie die Schönheit von Haus und Garten. Nicht zuletzt der hohe Investitionsbedarf mache die Planungen zu einem "ehrgeizigen Projekt". Schäfer würdigte außerdem, dass die Anlage für die Öffentlichkeit zugänglich sein werde.

Gottvertrauen kombiniert mit Einsatzfreude

Landtagsabgeordneter Oliver Jörg lobte das bürgerschaftliche Engagement der Schönstätter, die sich mit Leidenschaft für die Anliegen von Familien und Kindern einsetzten. Ihm habe es einige schlaflose Nächte bereitet, dass er nicht die für den Spielplatz versprochenen Mittel aus dem Konjunkturpaket II habe vermitteln können. Er versprach aber, weitere Sponsoren für das Projekt zu suchen. Landtagskollege und stellvertretender Landrat Ländner sagte, er wisse aus seiner Zeit als Aktiver in der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ), dass die Schönstätter in einzigartiger Weise Gottvertrauen und Einsatzfreude zusammenbrächten. Deswegen glaube er fest daran, dass die Planungen bald umgesetzt seien.

Zum Rahmenprogramm des Tags der offenen Tür gehörten neben Führungen, Flohmarkt und Kinderspielen auch seilgesichertes Klettern in luftiger Höhe und Späße mit Clown Batschu. Der Erlös und Speise- und Getränkeverkauf kam je zur Hälfte dem geplanten Spielplatz und dem Projekt Dequeni in Paraguay zugute, das bedürftigen Kindern eine Grundausstattung für den Schulbesuch finanziert.

 


 

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Last Update: 23.06.2009