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Maieinzug in Schönstatt
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 published: 2009-05-05

Wenn die Krüge leer sind...

Maieinzug in Schönstatt

 

Apertura del mes de mayo en Schoenstatt

May Opening in Schoenstatt

Maieröffnung in Schönstatt

 

Liturgia en la Iglesia de los Pallottinos

Liturgy in the Church of the Pallottines

Wortgottesdienst in der Kirche der Pallottiner

 
 

El P. Eric Riechers SAC saluda a los participantes

Fr. Eric Riechers SAC greetings the participants

P. Eric Riechers SAC begrüßt die zahlreichen Teilnehmer

 
 

Prédica: P. Kiefer SAC, párroco de Vallendar

Sermon: Fr. Kiefer SAC, parish priest in Vallendar

Predigt: P. Kiefer SAC, Pfarrer in Vallendar

 
 

Oración final

Final prayers

Gebete am Schluss

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Die Gemeinschaft der Pallottiner am Ort Schönstatt, die Pfarrei Vallendar und die Schönstatt-Bewegung feierten am Abend des 30. April, am Beginn des Monats Mai, die traditionelle Maieröffnung – mit einem Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche der Pallottiner, einer Prozession auf dem "langen Weg" zum Urheiligtum und einem gemeinsamen Gebet vor dem Urheiligtum.

Das Thema sprach an: die biblische Szene von der Hochzeit zu Kana und dem ersten Wunder Jesu ist bekannt und lebensmäßig nachvollziehbar: eine Hochzeit, bei der Wein ausgeht... das ist peinlich, das ist stimmungstötend, das ist kein Weltuntergang, aber es stört... Und dann diese Frau, Maria, die das mitbekommt und einfach zu Jesus hingeht und ihm sagt, was er ja längst weiß: Sie haben keinen Wein mehr. Keine direkte Bitte, kein Klagen, keine Pädagogik wie manchmal in unseren Fürbitten: Mach, dass die besser planen und organisieren lernen...

"Wenn die Krüge leer sind": so stand über diesem Maibeginn 2009, und schon an den Tagen zuvor hatte man Freude gespürt über dieses Thema, dieses Wort, dieses Bild.

Dass Gott verwandeln kann, was wir nicht für möglich halten

Pater Kiefer SAC, Vallendar, griff in seiner Predigt die beiden Sätze auf, die Maria bei der Hochzeit zu Kana spricht: Herr, sie haben keinen Wein mehr – und, zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Wir dürften und sollten uns an sie halten, wenn die Krüge leer sind, so P. Kiefer, wenn wir spürten, dass wir nichts mehr herausholen könnten an Hoffnng, Glauben, an Friedensbereitschaft. Jesus ließ die Krüge füllen mit dem, was da war, mit dem was er hatte: mit Wasser.

Wenn die Krüge leer sind, dann dürften wir uns mit Maria an Jesus wenden mit dem Mut, von Gott die Verwandlung in Fülle zu erbitten. Das Wort: "Was er euch sagt, das tut", dürften und sollten wir hören als die Einladung, unsere Grenzen und unsere Fähigkeiten einzubringen wie das Wasser in den Krug, dass Gott verwandeln kann, was wir nicht für möglich gehalten haben.

Maria, Maienkönigin...

Die Texte und Gebete der Prozession – einmal ganz um den Pilgerplatz herum – griffen das Thema auf und führten hin zur Begegnung mit Maria in ihrem Heiligtum, in dem seit Jahren ein Krug – Geschenk von Frauen aus Chile – an die Stunde der Krüge erinnert. "In Kana sehen wir, wie du dich in Wort und Tat für die Menschen eingesetzt hast. Auch wir dürfen mit deiner Hilfe rechnen", so die Einleitung zu einer Litanei, die Maria zeigte als Frau, die aufmerksam an der Seite der Menschen geht...

Es gibt Lieder, die haben so etwas von Kana, da wird Wasser zu Wein: wenn "Maria, Maienkönigin" erklingt, dann singen alle etwas lauter, etwas inniger und ohne Textblätter, und man spürt, wie Erinnerungen mitschwingen in den aus vollem Herzen gesungenen alten Texten und Melodien... Erinnerungen an Maialtärchen, Maiandachten, Lichter, Prozessionen... Maienblüten. Wenn so ein Lied erklingt, wird Gemeinschaft...

Mit der Weihe an die Gottesmutter, der Bitte um einen gesegneten, schönen Maimonat und dem Segen der Priester klang dieser Maieinzug aus – nicht ohne einen besonderen Dank dafür, dass der Himmel die Krüge – entgegen der Wettervorhersage - nicht mit Regenwasser gefüllt hatte!

Noch lange stehen kleine Gruppen beisammen, reden, planen, freuen sich auf die kommenden Maitage und die vielen Menschen, die in diesem schönsten Monat des Jahres nach Schönstatt kommen werden – gleich am Tag darauf mit der Würzburger Familienwallfahrt, dann mit der Wallfahrt aus Fulda, zum Muttertag und der Motorradwallfahrt, mit den Wallfahrten aus Chile und Argentinien ... und zum Maiempfang für Vertreter aus Kirche und Gesellschaft, der am 16. Mai erstmals in Schönstatt stattfindet.

Jeder hat seine Art von "Tanz in den Mai", so Rektor Zillekens. "Unser "Tanz in den Mai" ist hier, und er ist schön!"

Comenzó el mes de María...

Mary’s month has begun

Der Mai hat sehr schön angefangen...

Fotos: Brehm © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 


 

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Last Update: 05.05.2009