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Pater Joaquín Alliende, Präsident von "Kirche in Not", neues Mitglied des Päpstlichen Rates "Cor Unum"
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 published: 2009-05-12

Eine neue Herausforderung in Rom

Pater Joaquín Alliende, Präsident von "Kirche in Not", neues Mitglied des Päpstlichen Rates "Cor Unum"

 

P. Joaquín Alliende

Fr. Joaquín Alliende

P. Joaquín Alliende

Foto: KiN © 2009

 

 

 

ROM, kin/mkf. Der Präsident des internationalen katholischen Hilfswerkes Kirche in Not, Pater Joaquín Alliende, Mitglied des Säkularinstituts der Schönstatt-Patres, ist von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone SDB zum Mitglied des Päpstlichen Rates "Cor Unum" ernannt worden.

"Cor Unum" ist der Päpstliche Rat, der die Arbeit der katholischen Hilfswerke auf der ganzen Welt koordiniert und ihre Initiativen begleitet und fördert. Er wurde 1971 von Papst Paul VI. gegründet.

Pater Joaquín Alliende, in Santiago de Chile geboren, Mitglied desSäkularinstituts der Schönstattpatres, ist seit Oktober 2008 der internationale Präsident des pastoralen Hilfswerkes, das im Jahr 1947 von dem als "Speckpater" legendär gewordenen niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten gegründet wurde. "Kirche in Not" ist ein Hilfswerk päpstlichen Rechtes, das unmittelbar der Kleruskongregation des Vatikans untersteht und in rund 140 Ländern der Welt das Wirken der Katholischen Kirche fördert.

Als theologischer Experte war Pater Alliende sowohl aktiv bzw. in beratender Funktion an den letzten drei Generalversammlungen des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) beteiligt, die 1979 im mexikanischen Puebla, 1992 in Santo Domingo und 2007 im brasilianischen Aparecida stattfanden. Zudem war er für den Weltkirchenrat in Genf tätig und ist bis heute Mitglied zahlreicher theologischer Kommissionen in verschiedenen Ländern.

Förderung des interkonfessionellen Dialogs mit der russisch-orthodoxen Kirche

In Schönstatt spielte er eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer auf Volksfrömmigkeit aufbauenden Heiligtumspastoral vor allem in Lateinamerika, bei der "Entdeckung" von Joao Pozzobon und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, sowie bei der Vorbereitung und Durchführung des Gedenkjahres zum 100. Geburtstag von Pater Kentenich im Jahr 1985.

Sein besonderes Interesse als Präsident von "Kirche in Not" gilt der Förderung des interkonfessionellen Dialogs mit der russisch-orthodoxen Kirche, für den sich das Werk auf ausdrücklichen Wunsch der letzten beiden Päpste besonders einsetzt. Erst kürzlich ist Alliende mit dem neuen Patriarchen von Moskau, Patriarch Kirill, zusammengetroffen.

Pater Alliende hatte das internationale Hilfswerk in den 1960er-Jahren kennen gelernt. Seit 1978 war er als Konsultor für theologische Fragen Mitglied des Generalrates von "Kirche in Not" tätig, von 1999 bis 2008 war er Internationaler Geistlicher Assistent des Werkes.

 

 


 

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Last Update: 12.05.2009