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Marienschwestern erkennen im Internet die Kapelle "Maria am Weg"
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 published: 2009-05-15

Rätsel gelöst: die kleine Kapelle am Forggensee

Marienschwestern erkennen im Internet die Kapelle "Maria am Weg"

 

In der Kapelle im Schwangau, Deutschland

Interior de la capilla cerca de Schwangau, Alemania

Interior of the chapel in Schwangau, Germany

In der Kapelle im Schwangau, Deutschland

 

Außen sieht sie so aus

Exterior

Outside

Außen sieht sie so aus

 
Gut und liebevoll gepflegt ist sie, die kleine Kapelle  

Todo bien cuidada

All nice

Gut und liebevoll gepflegt ist sie, die kleine Kapelle

Fotos: Urs Schmidlin © 2009

 
   

DEUTSCHLAND, mkf. Die Gottesmutter von Schönstatt als Urlaubsüberraschung: am 30. April berichtete schoenstatt.de von einem Schweizer Ehepaar, das im Urlaub im Allgäu auf eine Kapelle stießen, in der die Gottesmutter von Schönstatt einen Ehrenplatz hat. Woher kommt sie? Wer steht dahinter? Was ist die Geschichte dieser hübschen, liebevoll gepflegten Kapelle? Kaum zwei Wochen später ist das Rätsel gelöst. Und hier die Geschichte!

Herr Fischer, der Erbauer der Kapelle, lernte die Schönstätter Marienschwestern durch ihre Ferienaufenthalte an der Bahnstation auf dem Breitenberg bei Pfronten im Allgäu kennen. Dort traf er Jahr um Jahr die Schwestern, die im Ferienheim in Nesselwang ihren Jahresurlaub verbrachten.

Er besuchte die Schwestern in Nesselwang und lernte dort in der Rossbergstraße 17 das originalgetreue Schönstattheiligtum beim Schwesternwohnheim kennen.

Vor drei Jahren konnte er seinen Plan umsetzen, zum Dank auf seinem Grundstück beim Forggensee eine Kapelle unter dem Titel "Maria am Weg" zu errrichten. Er wollte darin ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter anbringen. Die Schönstätter Marienschwestern der Filiale in Rottweil schenkten ihm das große achteckige MTA-Bild. So wurde die Kapelle im vergangenen September unter reger Beteiligung der Bevölkerung eingeweiht. Auch die Marienschwestern, die in Nesselwang Ferien machten, waren dazu eingeladen und kamen.

Herr Fischer plante die Form der Kapelle mit viel Liebe und begleitete ihren Bau. Er selber betreut die Kapelle, schließt sie am Morgen auf, ehe er zur Arbeit fährt, und beendet am Abend sein Tagewerk bei der Gottesmutter, wenn er die Kapelle abschließt. Im Winter bleibt sie wegen der Glättegefahr geschlossen.

Für das Gnadenkapital sorgen unter anderem auch die Schönstätter Marienschwestern. Alle sind herzlich eingeladen, eine Wallfahrt vom Forggensee nach Schwangau zu machen und sich von der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt beschenken zu lassen.

So weit der Bericht von Schw. M. Esther, den Schw. M. Lioba Ruprecht am Morgen des 15. Mai nach Schönstatt weiterleitete.

Schon einige Tage zuvor hatte Schw. Maria Margarita aus Kösching den Bericht gelesen und gleich Nachforschungen angestellt. Dabei stieß sie auf eine Notiz von Schw. M. Therese Schwärzer von Anfang Juni 2008, die bei einem Ferienaufenthalt in Nesselwang zusammen mit Schw. M. Esther diese Kapelle, noch im Bau, kennen gelernt hatte. Die beiden baten an, ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt zu schenken.

Fast 150 Personen bei der Einweihung vor einem Jahr

Von der Einweihungsfeier am 30. Mai 2008 schreibt sie: Am 30. Mai 2008 war es soweit, die schön gezimmerte Kapelle aus Holz war fertig gestellt und wurde um 15.00 Uhr eingeweiht. Mit etwa 20 Schwestern aus Nesselwang (z.T. Ferienschwestern) fuhren wir zur Einweihung. Der Weg führte uns zielsicher nach Schwangau-Brunnen.

Insgesamt waren ca. 150 Personen da. Nachdem unterwegs kräftige Schauer niederprasselten, riss plötzliche der Himmel auf und die Sonne strahlte. Die Feier begann. Eine Gruppe Männer sang alpenländische Christus- und Marienlieder, darunter auch den "Andachtsjoder". Herr Pfarrer Gleich von Schwangau nahm die kirchliche Segnung vor und besprengte die Kapelle innen und außen mit Weihwasser. In seiner Ansprache legte er die Begegnung Mariens mit ihrer Base Elisabeth aus und stellte die Verbindung zur Kapelle her, die den Titel tragen sollte: "Maria am Weg". Diesen Namen gab ihr der Erbauer.

Es war eine schöne und würdige Feier. Doch etwas Wichtiges fehlte noch. Es war kein Wort über Schönstatt und unser Gnadenbild gefallen. So fühlte ich mich angeregt, etwas dazu zu sagen. Ich erklärte den Titel unseres Gnadenbildes, ausgehend von Ursprung des Titels in Ingolstadt durch Pater Rem zu Pater Kentenich in Schönstatt. Herr Fischer, der Erbauer, hielt dabei das Bild hoch, dass es alle sehen konnten. Dabei wurde ich an den heiligen Paulus erinnert, als er in Athen einen Altar zum "unbekannten Gott" entdeckte. Hier war es ähnlich - in dieser schönen Gegend sollten wir die Botschaft von der "unbekannten MTA von Schönstatt" künden."

 


 

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Last Update: 15.05.2009