published: 2009-04-03 |
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Schönstatt ist ökumenisch – was sonst?Interview mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Ökumene in Blick auf den Ökumenischen Kirchentag in München |
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DEUTSCHLAND, mkf. Der Ökumenische Kirchentag findet vom 12. bis 16. Mai 2010 in München statt. Unter dem Leitwort "Damit ihr Hoffnung habt" wird sich das Programm in vier große Themenbereiche gliedern, die das Gemeinsame Präsidium vorige Woche bei seiner Sitzung in Würzburg definiert hat. Anfang dieser Woche tagte in Schönstatt der Arbeitskreis Ökumene; dabei ging es – wie sollte es anders sein? – auch um die Mitwirkung Schönstatts an diesem Ereignis. Denn Schönstatt ist ökumenisch. Was sonst? Vier große Themenbereiche prägen den Ökumenischen Kirchentag: Der Themenbereich "Verantwortlich handeln - Christsein in der einen Welt" stellt die Fragen von Globalisierung, Frieden und Entwicklung in den Mittelpunkt. Im Themenbereich "Miteinander leben - Christsein in der offenen Gesellschaft" wird sich der 2. Ökumenische Kirchentag den Herausforderungen der sozialen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Zukunft in Deutschland zuwenden. Der dritte Themenbereich "Suchen und Finden - Christsein in pluralen Lebenswelten" soll nach der Stellung des christlichen Glaubens in einem pluralen, multireligiösen Umfeld fragen. Hier werden auch der christlich-jüdische und der christlich-muslimische Dialog ihren Ort finden. Der Themenbereich "Glauben leben - Christsein in der Vielfalt der Kirchen" wird der Ort für die Fragen des Glaubens, der Kirche und der Ökumene. Das thematische Gerüst umfasst 40 zentrale thematische Projekte, die in den kommenden Wochen an Projektgruppen des 2. Ökumenischen Kirchentags überwiesen werden, die den Auftrag haben, konkrete Veranstaltungen zu erarbeiten. Ergänzt wird das Programm der Themenbereiche um Veranstaltungen, die aus einer Ausschreibung an kirchliche Verbände, Organisationen und Initiativen hervorgehen. Spurensuche, Familienarbeit, Miteinander, 24-Stunden-GebetIn vier Angeboten ist Schönstatt mit beteiligt, jeweils gemeinsam mit anderen Bewegungen – auf ökumenischer Basis, anders ist eine Mitwirkung nicht möglich. Pater Dr. Michael Marmann gab im Interview mit PressOffice Schönstatt erste interessante Details bekannt – etwa dass gemeinsam mit dem CVJM München die Spurensuche angeboten wird und bereits Fühler ausgestreckt werden nach prominenten Mitwirkenden. Oder dass sich die Familienbewegungen der verschiedenen im Miteinander für Europa engagierten Bewegungen einbringen werden und es vom Miteinander der Bewegungen aus eine Präsentation geben wird. Und nicht zuletzt: Schönstatt ist mit engagiert beim 24-Stunden-Gebet in der Bürgersaalkirche in der Münchner Fußgängerzone zur geistigen Begleitung des Kirchentags – eine Frucht des Engagements bei Stay&Pray. Und Schönstatt ist ökumenischPfarrer Wolfgang Müller, Dekan Christian Lohr (Institut der Schönstatt-Diözesanpriester) Sigrun Mai (Mütterbund), P. Dr. Michael J. Marmann und Rektor Egon Zillekens (Priesterbund) vom Ökumene-Arbeitskreis Schönstatt sprachen aber nicht nur über die Vorbereitungen zum Ökumenischen Kirchentag in München, sondern auch generell über Schönstatts Engagement in der Ökumene und warum sie überzeugt sind, dass Schönstatt und Ökumene zusammengehören. Wenn die neue Version von schoenstatt.de ans Netz geht, so wurde an diesem Abend beschlossen, gibt es unter der neuen Rubrik "Apostolische Initiativen" neben Schönstatt sozial, Schönstatt pädagogisch, Schönstatt pastoral und Schönstatt missionarisch noch eine weitere: Schönstatt ökumenisch. Das kann auch gar nicht anders sein! Davon zumindest sind die Mitglieder des AK Ökumene fest überzeugt.
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03.04.2009