Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/04/9t0487de-bra-confins-prefectura.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/04/9t0487de-bra-confins-prefectura.php on line 10
Die Gottesmutter von Schönstatt hilft Confins/Minas Gerais regieren
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-04-07

So ein kleines Heiligtum und eine Bewegung aus Deutschland haben die brasilianische Kirche erobert... und das ganze Volk

Die Gottesmutter von Schönstatt hilft Confins/Minas Gerais regieren

 

Der Stadtpräfekt von Confins bietet der Pilgernden Gottesmutter einen Platz in seinem Büro

Sr Geraldo oferece à Mãe e Rainha  o trono em seu gabinete

Sr. Geraldo ofrece a la Virgen Peregrina el trono en su oficina

The mayor, Mr. Geraldo, offers a place in his office to the Pilgrim MTA

Der Stadtpräfekt von Confins bietet der Pilgernden Gottesmutter einen Platz in seinem Büro

 

Der Stadtpräfekt mit seiner Frau Tania

Prefeito Sr. Geraldo e Sra Tania,  sua esposa

Sr. Geraldo con la Sra. Tania, su esposa

The mayor with Tania, his wife

Der Stadtpräfekt mit seiner Frau Tania

 
Fr. Lourival segnete das Bild und ging dann segnend mit ihr durch alle Büros  

Pe. Lourival abençoa a imagem e em seguida, com ela,  abençoa todos os  recintos da prefeitura

El P. Lourival bendijo la imagen y después, con ella, bendijo a todas las oficinas

El P. Lourival blessed the picture and then blessed all the offices – carrying her there

Fr. Lourival segnete das Bild und ging dann segnend mit ihr durch alle Büros

 
Gebet  

Oración

Prayer

Gebet

 
Anbringung des MTA-Bildes  

Colocación de la imagen de la Mater

The MTA picture is placed in the main office

Anbringung des MTA-Bildes

 
Die Pilgernde Gottesmutter beginnt ihre Pilgerschaft  

La peregrina comienza su peregrinación

The Pilgrim MTA begins her pilgrimage

Die Pilgernde Gottesmutter beginnt ihre Pilgerschaft

Fotos: Ir. M. Nilza © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

BRASILIEN, Ir. M. Nilza P. da Silva. "Und du, Bethlehem, bist nicht die geringste unter den Fürstenstädten Judas..." (Mt 2,6). Dieses Schriftwort, das Dom Valmor, der Erzbischof von Belo Horizonte, über Confins gesagt hatte (dort steht das Schönstatt-Heiligtum des Erzbistums), griff Stadtpräfekt Geraldo Gonçalves dos Santos am 2. April auf, als er und sein Stab die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt aufnahmen, damit sie alle Büros der Stadtpräfektur besuche - und für immer da bleibe! Ein Pilgerbild wird durch die Büros und Abteilungen wandern, und ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt wurde im Büro des Präfekten angebracht.

Die dort arbeitende Missionarin der Pilgernden Gottesmutter - sie heißt mit Vornamen "Santa", Heilige! - , hatte sich sehr dafür eingesetzt, dass die Pilgernde Gottesmutter die Gnaden des Heiligtums in jeder Abteilung und jedem Büro der Präfektur von Confins austeilen könnte.

Die Aussendungsfeier geschah in Gegenwart aller Funktionäre und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Pfarrers der Stadt, Pfr. Lourival Felipe Soares, und der Schwestern M. Elaine und M. Nilza. Beim Weg durch die Präfektur begegnete man in jedem Raum einem Bild der Gottesmutter von Schönstatt, sei es auf dem Kalender des Vize-Präfekten, auf einem großen Heiligtumsbild an der Wand im Empfangssaal oder im Eingangsbereich.

Sie hat hier einfach gefehlt

"Ich bin noch am Anfang meiner Amtszeit, in den ersten 90 Tagen, und dass die Pilgernde Gottesmutter in die Präfektur gekommen ist, ist ein Gottessegen", erklärte der Präfekt. Und meinte weiter: "Ich bitte die Gottesmutter, dass sie uns beschützt. Als Leiter der Exekutive stehe ich vor großen Herausforderungen, wie es sie in allen Städten gibt. Für eine Stadt Verantwortung zu tragen, ist eine große Herausforderung, in allen Bereichen: Gesundheit, Verkehr, Kultur... Die internationale Finanzkrise trifft auch unsere kleine Stadt mitten in Brasilien. Aber man muss bereit sein, sich den Herausforderungen zu stellen. Ich bitte die Pilgernde Gottesmutter und den heiligen Josef, dass sie uns helfen, diese jetzige Krise und alles, was noch kommt, zu meistern."

Tania, seine Frau, erklärte: "Ich erwarte ganz viel Segen von der Mutter und Königin! Dass sie hier ist, ist ein Geschenk, das Gott uns für die Präfektur macht. Sie hat hier einfach noch gefehlt für die Menschen..."

Ein großer Segen

Pfarrer Lourival segnete das Bild; dann ging er mit ihr durch alle Büros der Präfektur und segnete jeden Raum. "Eine Mutter vergisst ihre Kinder nie. Wenn ich falle, mögen andere sich nicht um mich kümmern, aber eine Mutter wird mir immer zu Hilfe eilen. Glücklich diejenigen, die im Leben eine Mutter haben!"

Einer dieser Glücklichen ist der Präfekt! Für ihn, so Geraldo Gonçalves dos Santos, sei es eine große Ehre, dass seine Stadt das Heiligtum Tabor der Freiheit beherberge. "Ich war einmal bei einer heiligen Messe, die Dom Valmor zelebrierte, wo er Bethlehem als Beispiel für Confins zitierte. Es gibt viel größere Städte als Confins mit seinen 100.000 Einwohnern. Doch die Gottesmutter von Schönstatt hat sich Confins erwählt, und das ist ein großer Segen für uns. Es ist eine kleine Stadt mit einfachen Menschen, mit Menschen mit gutem Herzen, vielleicht wollte sie sich deshalb hier niederlassen, gerade wegen unserer Einfachheit. Das ist ein großer Segen für uns." Seine Frau ist der gleichen Meinung: "Das Heiligtum ist ein Ort des Friedens, wo die Menschen auch hingehen, um nachzudenken. Das Heiligtum ist etwas Wunderbares, das Gott uns hier in Confins schenkt, ich kann das mit Worten gar nicht sagen, was das Heiligtum alles für uns ist."

Ihr Mann weiß, wie sehr die Gottesmutter von Schönstatt zur Entwicklung der Stadt beigetragen hat: "Das Heiligtum trägt wesentlich bei zur Stadtverwaltung, es steht einfach da oben und ist ein Segen. Das ist so. Alles hat seine Zeit, die Gottesmutter hat viel beigetragen zu unserem Weg. Meine Amtsübernahme musste jetzt sein, das war der Moment für mich, und ich bete viel zu ihr um Hilfe in der Amtsführung."

Heiligtum und Präfektur sind Partner

Der Stadtpräfekt – die höchste städtische Autorität – ist sich der Auseinandersetzungen um religiöse Symbole in der Öffentlichkeit und der Tendenz, diese zu verbieten, durchaus bewusst. Er hat da eine klare Meinung: "Das hängt von jedem einzelnen ab. Hier in Confins weiß die ganze Stadtregierung, dass ohne den Segen Gottes überhaupt nichts läuft. Ich denke, man kann in der heutigen Welt es sich gar nicht leisten, das zu trennen. Wir müssen uns verbinden und gemeinsam gehen. Ich meine, unsere Regierenden müssten die religiösen Einrichtungen als Partner der Verwaltung einer Stadt sehen, und zwar als solche, die an unserer Seite sind. Hier in Confins sehen wir das so. Hier seid ihr unsere starken Partner und wir brauchen euch Tag für Tag."

Pfr. Lourival erklärte, auch unabhängig vom religiösen Bekenntnis müsse man die Mutter Gottes respektieren: "Wenn jemand ein anderes Bekenntnis hat, soll er aber doch dieses Bild respektieren, und wenn jeder seinen Teil tut, sind wir alle gut beraten. Die Gottesmutter wirkt hier still, wie in Cana. Die Missionarin hat die Sendung, dafür zu sorgen, dass dieses Bild in jedem Büro mit Liebe empfangen wird, aber jeder von uns wird zum Missionar, wenn wir die kleinen Dinge mit Liebe tun. Gemeinsam werden wir so dafür sorgen, dass unsre Stadt sich entwickelt. In allem – lieben und dienen."

Die Frau des Präfekten betonte, jede Frau eines Präfekten müsste die Gottesmutter aufnehmen. "Wenn einmal eine Frau eines Präfekten auf die Idee käme, die Gottesmutter nicht in der Präfektur aufnehmen zu wollen, dann weiß sie wirklich nicht, wie viele Gnaden sie damit verliert. Der Tag, an dem die Gottesmutter ins Haus kommt, ist ein Tag des Segens. Seit zehn Jahren kommt die Pilgernde Gottesmutter zu uns ins Haus, immer am 17., das ist unser Festtag."

"Vielen Dank", schloss ihr Mann. "Danke für alles. Wie das Heiligtum im Dienst der Präfektur steht, so steht die Präfektur im Dienst des Heiligtums!"

Nach dem Segen, wurde der Beginn der Pilgerschaft der Gottesmutter vom ganzen Stab mit einem Cocktail gefeiert. Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben. Die Dame vom Empfang erklärte den Grund des Festes: "Wissen Sie, jetzt haben wir hier nämlich den gleichen Frieden, den wir im Heiligtum finden!"

Es ist wirklich unglaublich. So ein kleines Heiligtum und eine Bewegung aus Deutschland haben die brasilianische Kirche erobert... und das ganze Volk.

 

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 07.04.2009