published: 2009-04-23 |
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Jetzt wird rückwärts gezähltNur noch fünfundsechzig Bündnistage bis zum 18.Oktober 2014 |
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SCHÖNSTATT, Kathrin Frentzen/mkf. Es ist wieder der 18. Es ist wieder Bündnistag. Es ist wieder Erneuerung des Liebesbündnisses. Alles wie immer! Oder doch nicht? Na ja, das große Ereignis rückt näher! Welches??? Na 100 Jahre Schönstatt natürlich! Ja und was hat das jetzt mit dem 18.April zu tun? Es sind doch jetzt nur noch 65 Bündnistage bis zum 18.Oktober 2014! 65 Bündnistage… das ist wie mit dem Adventskalender zu Weihnachten, jeden 18. wird ein Türchen geöffnet und das Großereignis rückt immer ein Stückchen näher! In der Botschaft 2014 heißt es: Voll Freude und Dankbarkeit wurde uns neu bewusst, dass der Wesenskern unserer Familie das Liebesbündnis mit Maria ist. Dieser unscheinbare Glaubensakt von P. Kentenich und einer kleinen Gruppe von Sodalen - das Gründungsereignis vom 18. Oktober 1914 im Urheiligtum - lebt in uns in seiner ganzen ursprünglichen Frische weiter. Staunend stellten wir fest, wie in allen Teilen der Welt der tiefe Glaube an die Realität des Liebesbündnisses mit Maria unser Tun motiviert und inspiriert, wie es die Quelle unserer Fruchtbarkeit und die konkrete Form unserer Christusnachfolge ist. Das ist es, was wir beim Jubiläum 2014 feiern wollen. Das ist es, was wir auch an jedem Bündnistag feiern, 65 mal noch bis zum Tag der Tage, zum 18. Oktober 2014, dem Tag, an dem Orts- und Zeitsakramentale an diesem Ort, in diesem Urheiligtum zusammenkommen. Morgens gab es wie an jedem 18. um 7.15Uhr eine internationale Messe im Heiligtum und die ganze Welt konnte sie live mitverfolgen und zwar im Internet beim Schönstatt TV (www.schoenstatt-tv.de). An diesem Tag war es nicht wichtig, das sie "nur" in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch gehalten wurde, es war auch nicht wichtig, dass es diesesmal so still war und wenig Leute versammelt waren – das einzige was doch zählt ist, dass sich an diesem besonderen Tag, dem 18. alle zusammen an diesem Gnadenort versammeln und gemeinsam die heilige Messer feiern. Feuer wärmt von außen, Lieder von innenAm frühen Abend fand wie gewohnt die Heilige Messe in der Pilgerkirche statt, doch diesmal mit besonders schöner musikalischer Begleitung. Der Mütterbund hatte genau an diesem Wochenende eine Tagung in Schönstatt und deshalb übernahmen einige mit ihren Kindern die musikalische Gestaltung des stimmungsvollen Gottesdienstes. Während der Kommunion stellten alle ihre Instrumente beiseite und begleiteten die Kommunionsausteilung mit einer Gesangseinlage. Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, feierte die Messe mit allen Teilnehmern. Für seine Predigt bezog er sich auf das Evangelium nach Markus, in dem Jesus zuerst Maria Magdalena und später auch seinen Jüngern erschien und sie in die Welt hinaus schickte, um das Evangelium zu verkünden. Danach zogen alle zusammen in einem Meer aus Fahnen hinaus, zwar nicht in die Welt, aber wenigstens in Richtung Urheiligtum. Dort wurden die Pilgerheiligtümer gesegnet und dann das Gnadenkapital "in Richtung Himmel geschickt". Das brennende Feuer spendete Wärme von außen und Lieder wie "Du hast ganz leis mich beim Namen genannt" erwärmten die Herzen von innen. Hier trafen alle zusammenUm das Feuer standen die verschiedensten Gruppen beisammen. Die Teilnehmer des Heimkehrertreffens der AZ (Auslandszeit) standen mit den jeweiligen Fahnen ihres Gastlandes am Feuer und dachten vielleicht gerade an die Bündnisfeiern, an denen sie in fernen, fremden Ländern teilgenommen hatten. Außerdem waren die zukünftigen Misioneros dabei, die ein Vorbereitungstreffen hatten für die ersten Misiones der Schönstattjugend in Deutschland. Sie gehen mit der Pilgernden Gottesmutter von Tür zu Tür und erzählen den Leuten etwas vom Glauben und wollen sie davon begeistern. Und noch ein FestParallel zu Schönstatt und zu der stimmungsvollen Bündnisfeier hatte jedoch in Tucumán/Argentinien jemand Geburtstag! Das Heiligtum vor Ort wurde 10. Jahre alt und so feierte die Schönstatt-Familie gleich zweimal. Da sagen wir doch mal: Herzlichen Glückwunsch! In vielen Hinsichten war dieser Tag etwas ganz besonders und nicht nur ein normaler 18. Und so erneuerte die ganze Schönstatt Familie auch in diesem Samstag mit großer Freude und Dankbarkeit ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter. Dieser Lebensvorgang begann ganz leise, als Pater Kentenich am 18. Oktober 1914 mit einer kleinen Gruppe von Jugendlichen im heutigen Urheiligtum mit der Gottesmutter das Liebesbündnis schloss, und es wurde der Gründungsmoment für die Schönstatt-Bewegung. Deshalb wird das 100jährige Bestehen 2014 groß gefeiert und die Planungen laufen auf Hochtouren. Und jetzt heißt es nur noch 65 Bündnisfeiern und dann ist er da – nein es ist nicht der Heiligabend – es ist der 18. Oktober 2014! |
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Last Update:
23.04.2009