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Erste Familien-Misiones in Spanien
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-04-23

Sich einfach führen lassen

Erste Familien-Misiones in Spanien

 

Familien-Misiones in Spanien: Morgengebet im Garten des Pfarrhauses

Misiones familiares en España: Oración de la mañana en el jardín de la casa parroquial. En la foto, Silvia y Nacho dirigen la oración el Domingo de Ramos

Family Missions in Spain: Morning prayer in the garden of the parish house

Familien-Misiones in Spanien: Morgengebet im Garten des Pfarrhauses

 

Familie Becerra sorgte für die Pausenfüller: hier bringen sie den Kindern ein Lied bei

La familia Becerra, con la alegría que les caracteriza, se ocupó de llenar los escasos tiempos muertos que tuvimos. En este caso ense ñaban a los niños una canción.

The Becerra family filled the few hours without missionary work with games and songs

Familie Becerra sorgte für die Pausenfüller: hier bringen sie den Kindern ein Lied bei

 
Mahlzeit im Garten. Bis Gründonnerstag war es warm und sonnig…  

El Domingo de Ramos también comimos en el jardín de la casa parroquial de Trescasas. El buen tiempo nos acompañó hasta el Viernes Santo.

Mealtime in the garden. It was sunny until Holy Thursday

Mahlzeit im Garten. Bis Gründonnerstag war es warm und sonnig…

 
Nach einer sommerlich-warmen Woche, lag am Karfreitag dann dicker Schnee auf der Ebene von Segovia …  

Después de una semana con una meteorología más que aceptable, el Viernes Santo empezó a nevar por la mañana y estuvo todo el día nevando. Este es el aspecto que tenía el campo de Segovia en la mañana del Sábado Santo.

After a week of sunny spring weather,  Good Friday began with snow...

Nach einer sommerlich-warmen Woche, lag am Karfreitag dann dicker Schnee auf der Ebene von Segovia …

 
Die Kinder kamen immer ganz auf ihre Kosten  

El taller de niños en Trescasas fue bastante entretenido: cantamos, jugamos, pintamos, aprendimos la vida de Jesús... Doce niños del pueblo pasaron las tardes con nosotros.

Activity for the children

Die Kinder kamen immer ganz auf ihre Kosten

Fotos: andrés Perez Romero © 2009

 
   

SPANIEN, Bárbara de Franceschi. Jahrelang hatten wir von den Familien-Misiones geträumt, bevor sie Wirklichkeit wurden. Gottes Zeiten sind nicht unsere Zeiten. Die Schönstattfamilie von Spanien musste wohl erst reifen: die Gliederungen konsolidierten sich und wuchsen an anderen Projekten, Berufungen zur Ehe und zu Schönstatt, oft mit ausgeprägt missionarischem Akzent, gestalteten sich. Und dann war es so weit, Pater Carlos Padilla, Schw. Sylvia Maria und ein junges Ehepaar, das zuvor in Indien und Paraguay Misiones erlebt hatte, Rosa und Edu Aymerich, regten die Bildung eines Teams aus Vertretern der drei Familiengemeinschaften an zum Thema: Familien-Misiones.

Von Anfang an ging es in diesem Team mit Freude und Vertrauen zur Sache, auch wenn sie nicht wussten, wie, wann und wo sich Türen öffnen würden für Familien-Misionjes; sie ließen sich einfach führen von den Plänen Gottes – und diese führten sie in die Diözese Segovia, wo schließlich in der Karwoche 2009 die ersten spanischen Familien-Misiones stattfanden.

Die lebendige Präsenz der Pilgernden Gottesmutter

An diesem Tag packte die Gottesmutter mit uns zusammen im Heiligtum die Koffer; und sie zeigte uns, man braucht nicht viele Dinge, um missionarisch zu wirken: drei leerstehende Häuser, wo Schlafsäcke und Matten ausgebreitet wurden, Jacken für den Fall von Regen oder Schnee, ausgewogene, gesunde Mahlzeiten für gute Stimmung der Missionare, ein paar einfache Holzkreuze, und das Misiones-Heiligtum, unsere Kapelle mit farbigen Teppichen auf dem Boden, Kissen und Stoff in den liturgischen Farben und Kerzen, die den ganzen Tag brannten, um die Herzen warm zu machen vor dem Eucharistischen Heiland, der immer da war als Freund, der die Seele der Seinen im Tiefsten nährt, wärmt und stärkt.

Das erste Dorf, in dem wir als Missionare auszogen, San Cristóbal, wo wir schliefen und unser Abendgebet hielten, hatte etwa 5000 Einwohnern; es ist eine dieser "Schlafstädte" vor den Toren von Segovia, wo viele junge Familien wohnen, die nicht zu weit von ihren Arbeitsplätzen entfernt, aber doch in einer besseren Wohngegend leben möchten als direkt in der Stadt. Nicht alle haben wir erreicht: Manche Türen wurden argwöhnisch vor uns verschlossen, andere öffneten sich zaghaft, und viele nahmen uns dankbar und anerkennend auf, denn sie spürten die lebendige Gegenwart unserer Pilgernden Gottesmutter, die ihr Haus betrat und durch ihre Werkzeuge ihre Herzen öffnete, um ihnen ihre Wärme, ihre herzliche Liebe und ruhige, stärkende Gegenwart zu schenken.

Gelächter, Freudentränen, Herzlichkeit

Das andere Dorf, Trescasas, war ein einfacherer Weiler mit wunderbarem Blick auf die Berge, mit alten und neueren Häusern, gut gebaut, in denen manche Familien schon immer wohnen, sowie einer Reihe von Ferienhäusern. Hier waren wir auf einem schönen Gutshof, der seit längerer Zeit leer steht, untergebracht, und den wir mit neuem Leben füllten.

Hier hatten 75 Missionare, in vier Großfamilien aufgeteilt – von wenige Monate alten Babys über Kinder, Jugendliche, eigene und "adoptierte", Eltern und Großeltern – eine der schönsten und tiefsten Gemeinschaftserfahrungen unseres Lebens hatten. Morgens haben wir als Familien – mit den Kindern – oder Ehepaare die Familien besucht, uns für sie interessiert, zugehört, mit ihnen gebetet und sie eingeladen zu den Unternehmungen, die am Nachmittag in beiden Orten stattfanden. Die Angebote für die Kinder waren pädagogisch, kreativ und manchmal lustig, ausgeprochen lustig sogar, und da gab es alles: Gelächter, Freudentränen, Herzlichkeit!

Eine geeinte Familie, die lieben kann

Was brauchen die Menschen doch Menschen, die ihnen zuhören und sie trösten! Wie sehr brauchen wir alle das gegenseitige Begleiten und das Spüren des Gottesfeuers unter uns...

Neu-Evangelisierung, Re-Evangelisierung – das braucht nicht die großen Worte, nicht die großen Gesten. Sie geschieht durch frohe, vertraute Präsenz mit weit offenen Türen von Haus und Herzen, so dass jeder, der möchte oder es braucht, eintreten kann. Sie geht mit der Unschuld der kleinen Kinder, der Freude der Jugendlichen, mit ihren Liedern und Gitarren, mit der Bereitschaft der Eltern, den Opfern aller, dem Annehmen dessen, was Gott in jedem Augenblick von uns möchte und dem ständigen Lob der Schöpfung in der Sonne, dem Regen, dem Schnee und den Bergen! Aber vor allem können wir bezeugen, dass die Familie mit ihrer Präsenz als Familie die große missionarische Kraft ist, sind doch in ihr alle Altersstufen und Lebensphasen vertreten, sieht man doch in ihr was Gott für die Kirche möchte: eine geeinte Familie, fähig sich lieben zu lassen und zu lieben.

Hoffentlich werden diese Misiones immer größer und weiter!

Gott und der Gottesmutter sei Dank für diese Erfahrung, die mit goldenen Lettern in unsere Herzen geschrieben bleibt. Schönstatt sei Dank für sein Familiesein, dafür, dass wir darin das Beste von uns geben können, unabhängig von persönlicher Berufung oder Gliederung, aus der wir kommen. Allen Dank für ihr Gebet, das Gnadenkapital vieler und die Hochherzigkeit von allen! Wir bleiben missionarisch, denn wir sind sicher, dass Gott es so will und es uns gezeigt hat, und hoffentlich werden diese Misiones immer größer und weiter, damit viele dieses Feuer erfahren, das kalte Herzen umwandeln kann!

Bleiben wir Familie!

 


 

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Last Update: 28.04.2009