published: 2009-04-28 |
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Zeugen der brüderlichen GemeinschaftGroße Freude über neue Mitbrüder in Burundi |
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BURUNDI, Dr. Peter Wolf. Auf Mont Sion im Schönstattzentrum der Patres kommen am Ostermontag junge Priester und Seminaristen aus verschiedenen Diözesen von Burundi zusammen. Mit der Vesper im Heiligtum und Abendessen beginnen sie wie seit Jahren ihre Ostertagung, zu der sie immer auch Besuch aus Schönstatt erwarten. Zur Vorstellungsrunde sind es 19 Mitbrüder, sechs Kandidaten, zehn Interessenten, dazu Abbé Jean-Marie, Abbé Urs und ihr Generalrektor Dr. Peter Wolf. Ab Osterdienstag beginnen die beiden Gruppen zu arbeiten. Jeden Tag sind vormittags und nachmittags zwei Einheiten vorgesehen. Abbé Urs arbeitet mit den Kandidaten und Abbé Jean-Marie mit den Mitbrüdern, die am Freitag ihre Kandidatur beginnen. Msgr. Wolf übernimmt abwechselnd Einheiten in beiden Runden. An diesem Tag sind es noch 2014 Tage, bis in Schönstatt das 100jährige Jubiläum der Gründung gefeiert wird. In der Mittagszeit feiern sie die Messe und Jean-Marie lädt alle ein, diese Stunde in besonderer Verbindung mit seinem Mitbruder Michael Gerber in Belmonte und den Jugendlichen dort zu feiern. Am Nachmittag üben junge Leute beim Heiligtum mit ihren Trommeln. In der Pilgerkirche sind charismatische Gruppen zusammen zu Zeugnis, Gebet und gemeinsamen Singen. PaulustagAm Osterdonnerstag hält Dr. Wolf einen Paulustag. Das Paulusjahr war in ihrer Diözese und Gemeinde kein Thema gewesen. Man wusste nur, dass der Papst es ausgerufen hatte. Sie waren mit Interesse dabei, besonders auch, als es um die Parallele zu Pater Kentenich ging. Am Abend erwarten wir die älteren Mitbrüder aus dem Land und sitzen noch lange zusammen. Mitbrüder erzählen von 300 und 500 Taufen in der Osternacht in ihrer Gemeinden. Abbé Denis berichtet von seinem Unfall auf dem Heimweg von der Bischofsweihe. Bei einem Frontalzusammenstoß kamen sie alle mit dem Leben davon. Am Osterfreitag zum Abschluss der Tagung wird der Kontrakt der sechs Mitbrüder vom Kandidatenkurs mit der Gemeinschaft gefeiert. Bei der Feier greift der Generalrektor das Ideal des Kurses auf. Sie wollen "Zeugen der brüderlichen Gemeinschaft" (Temoins de la communion fraternelle) sein. In der gleichen Eucharistiefeier beginnen elf Mitbrüder aus Burundi ihre Kandidatur. Zu ihnen gehört ein weiterer Seminarist aus Kenia, der leider nicht anwesend sein konnte. Mit einem festlichen Mittagessen und afrikanischen Dankreden schließt die Tagung. Der Generalrektor dankt dem Kandidatenerzieher Abbé Urs Studer und dem Promotor vocationis für Burundi, Abbé Jean-Marie Harushimana. |
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Last Update:
28.04.2009