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Drittes Treffen der Kentenich-Akademie
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 published: 2009-04-30

Natürlich übernatürlich!

Drittes Treffen der Kentenich-Akademie

 

Drittes Treffen der Kentenich-Akademie

Estudiando la herencia del Padre Kentenich

Studying Father Kentenich’s legacy

Drittes Treffen der Kentenich-Akademie

 

Reger Austausch gehört dazu

Intercambio

Sharing

Reger Austausch gehört dazu

 
Beim Kaminsgespräch mit Elisabeth und Bernhard Neiser ging es um das Institut der Schönstatt-Familien und seine Sendung  

El matrimonio Elisabeth y Bernhard Neiser hablaron sobre el Instituto de Familias

Bernhard and Elisabeth Neiser talked about the Institute of Families

Beim Kaminsgespräch mit Elisabeth und Bernhard Neiser ging es um das Institut der Schönstatt-Familien und seine Sendung

Fotos: Biberger © 2009

 
   

SCHÖNSTATT, Dr. Bernd Biberger. Natürlich übernatürlich!In dieses Wortspiel lässt sich die Antwort auf die Frage fassen, wie sich Josef Kentenich den neuen Menschen vorgestellt hat. Die Erziehung des neuen Menschen in der neuen Gemeinschaft ist eines der zentralen Anliegen der Spiritualität und der Pädagogik, die der Gründer Schönstatts seiner Bewegung mit auf den Weg gegeben hat. Dieses Anliegen näher unter die Lupe zu nehmen war das Ziel des dritten Treffens der Kentenich-Akademie 2008/9, die das Junge Schönstatt und das Josef-Kentenich-Institut in Zusammenarbeit durchführen. Über ein Jahr verteilt nehmen 13 junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren an den vier Treffen der Akademie teil.

Für das dritte Treffen, das unter dem Thema stand: "Ganz Mensch – natürlich übernatürlich. Die Vision vom neuen Menschen", hatten sich Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak (Mainz) und Generalrektor Msgr. Dr. Peter Wolf (Schönstatt) als Referenten zur Verfügung gestellt. Inhaltlich stellten sie die verschiedenen Dimensionen des Umbruchs, den Josef Kentenich erkannt hat, dar. Es geht um ein neues Gottes-, Menschen- und Gemeinschaftsbild. Entsprechend regt Josef Kentenich zu einer epochal neuen Ich-, Du-, Wir- und Gott-Findung an. Seine Antwort auf diesen Umbruch ist der neue Mensch, der als ganzer Mensch lebt: sowohl in der Natur als auch in der Übernatur beheimatet. Natur und Gnade, Welt und Gott organisch miteinander zu verbinden und sie gerade nicht mechanistisch voneinander zu trennen, darin sieht Kentenich die große Herausforderung der heutigen Zeit. Kentenich will weder die Welt überwinden noch in ihr aufgehen, sondern sie aus dem Glauben an Gott durchdringen. Den Weg dorthin weisen die fünf Leitsterne der Pädagogik Schönstatts (Ideal-, Bindungs-, Bündnis-, Vertrauens- und Bewegungspädagogik).

Vision in Gefahr

Die Referenten erinnerten auch an den Gegenwind, der Josef Kentenich und seiner Vision vom neuen Menschen entgegenwehte. "Vision in Gefahr" lautete die Überschrift über einen Impuls, der in die Geschehnisse um die Visitation Schönstatts und die Verbannung Josef Kentenichs einführte.

Wie diese Vision heute Wirklichkeit werden kann, war das Thema intensiver und engagierter Diskussionen, die sich immer wieder an die Impulse und die Textarbeit anschlossen. Dass diese Vision Josef Kentenichs von bleibender Aktualität ist, machte ein Besuch im Bundesheim, dem ersten Schulungsheim der Schönstatt-Bewegung, deutlich. Im ehemaligen Speisezimmer der Patres und Priester wurde die Artus-Runde, also der Kreis derer, die ganz für die Bewegungsarbeit freigestellt waren und die sich regelmäßig um den Gründer Schönstatts geschart haben, in Erzählungen und Briefen wieder neu lebendig. Auch heute sucht Josef Kentenich Menschen, die sich auf seine Vision vom neuen Menschen einlassen und sich dafür einsetzen.

Kamingespräch mit Ehepaar Neiser

Zum Kamingespräch am Samstagabend waren dieses Mal Elisabeth und Bernhard Neiser, die Generaloberenfamilie des Schönstatt-Instituts Familien, eingeladen. Wie es gelingen kann, in einer Ehe und Familie ganz Mensch zu werden, wie Weltdringung für ein Säkularinstitut für Familien konkret aussieht, ob die von Kentenich angestrebte neue Gemeinschaft ein nicht erreichbares Ideal ist oder doch Wirklichkeit werden kann, waren genauso Fragen wie die Geschichte, die Struktur und das Wesen des Schönstatt-Instituts Familien.

Das vierte und letzte Treffen der Kentenich-Akademie im Juni wird sich der Gestaltung von Kirche und Welt widmen.

 


 

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Last Update: 30.04.2009