In diesem Sommer geht Lisa wieder auf misiones – in Deutschland

Ganzseitiger Artikel in der Deutschen Tagespost über die Misiones der Apostolischen Schönstatt-Bewegung - Demnächst auch in Deutschland

Oración Prayer Gebet
Misiones en Brasil Missions in Brazil Misiones in Brasilien Fotos Ludwig, Archiv © 2009

DEUTSCHLAND, mkf. Vorbild für einen lebendigen Glauben: Jugendliche der apostolischen Schönstattbewegung gehen bei "misiones" in Spanien von Tür zu Tür – Lisa Ludwig aus Deutschland war dabei. Unter dieser Überschrift veröffentlichte die Deutsche Tagespost am Samstag, 28. Februar, einen ganzseitigen Beitrag über Schönstatt - und eine Seite von Schönstatt, die vielen Lesern (und vielleicht nicht nur diesen) wohl eher unbekannt sein dürfte. Noch.

Clemens Mann aus der Schönstatt-Mannesjugend in der Diözese Würzburg ist als Praktikant bei der Deutschen Tagespost (und war im August 2009 als solcher im PressOffice Schönstatt). Eines seiner Projekte: ein Artikel über missionarisches Engagement Schönstatts. Anruf bei der "alten Dienststelle": Wen könnte ich da fragen? Eigentlich klar - bei seinem Praktikum im August war die frische Misiones-Begeisterung seiner Mitpraktikantin Xenia Schmidlin ihm täglich präsent und die Misiones nach anfänglicher Skepsis ihm immer sympathischer geworden. Adressen von damals sind schnell präsent; Lisa Ludwig, die in Spanien bei Misiones dabei war, steht als Interviewpartnerin zur Verfügung und ... kommt in Fahrt.

" Gemeinsam mit 80 weiteren Jugendlichen der Schönstattbewegung war sie im vergangenen Sommer in Nordspanien auf misiones", heißt es im Artikel. "Für die gebürtig aus dem Landkreis Aschaffenburg stammende Würzburgerin heißt misiones, eine Woche lang in einfachsten Verhältnissen ihren Glauben zu bezeugen, ihre marianische Spiritualität und christlichen Überzeugungen zu den Menschen zu tragen. "Wir wollen wieder etwas Leben in die Pfarreien bringen, zu Veranstaltungen und zu Gebetszeiten einladen. Gerade die Menschen, die sich schon innerlich von der Kirche entfernt haben, wollen wir ansprechen. Wir kommen zu ihnen und holen sie da ab, wo sie gerade stehen", betont Lisa. "Wir wollen Vorbild für einen lebendigen Glauben sein und dadurch die Menschen zum Nachdenken bringen."

Dass der Glaube wieder nach Europa zurückkommt

Die Idee der Misiones stammt aus Lateinamerika, wo sie schon seit Jahren zum festen Bestandteil der Jugend- und Familienarbeit Schönstatts gehören. Längst sind sie von dort aus aber nach Europa gekommen: in Portugal, Spanien und Italien ist Schönstatt, vor allem Schönstatt-Jugend, ohne Misiones nicht mehr denkbar. Zitat aus dem Artikel: " Der 22-Jährigen gefällt auch der Gedanke, dass "der

Glaube, der sich von Europa aus durch die Spanischen Eroberungen in Südamerika verbreitet hatte, wieder durch die misiones nach Europa zurückkommt". Auch nach Deutschland, so verrät Lisa Ludwig in diesem Tagespost-Interview. In diesem Sommer soll es einfach einmal in Deutschland probiert werden. Die Begeisterung derer, die dabei gewesen sind, ist einfach zu groß, um nicht Gestaltungskraft zu bekommen. Und so schließt der Artikel: In diesem Sommer geht Lisa wieder auf misiones – in Deutschland.

Was Misiones nun genau sind und wie es geht, das wird im Artikel ausführlich geschildert - und das macht Lust auf mehr. Auf mehr misiones, im Zugehen auf den Weltjugendtag 2009, zu dem Papst Benedikt die Jugend aufruft, sich insbesondere um eine Neuevangelisierung bemühen, die den jungen Generationen helfe, das wahre Antlitz Gottes wieder zu entdecken: "Wenn Jesus zu eurer Hoffnung geworden ist, so sagt das mit eurer Freude und eurem geistlichen, sozialen und apostolischen Einsatz auch den anderen!"

• Artikel aus der Deutschen Tagespost, 28. Februar 2009 (DOWNLOAD PDF)
• Deutsche Tagespost