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Fackellauf 2009 von Schönstatt nach Rom – Start bei der Nacht des Heiligtums
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 published: 2009-03-10

Es ist dein Weg – 1.500 km in 10 Tagen

Fackellauf 2009 von Schönstatt nach Rom – Start bei der Nacht des Heiligtums

 

Fackellauf Schönstatt-Rom 2009-03-10

Caminata de Antorchas Schoenstatt – Roma 2009

Torch Run Schoenstatt Rome 2009

Fackellauf Schönstatt-Rom 2009

 

Shirt mit dem Motto

Camiseta con el lema

Shirt with the motto

Shirt mit dem Motto

 
Immer weiter…  

Corriendo...

Running...

Immer weiter…

 
Nach Rom. ..  

A Roma…

Towards Rome ...

Nach Rom. ..

 
Zum Heiligen Vater…  

Al Santo Padre...

To the Holy Father...

Zum Heiligen Vater…

 

Afiche

Poster

Plakat

Fotos: Stefan Jehle/Fackellauf 2009

 

 

 

DEUTSCHLAND, mkf. Klar ist es verrückt. Welcher vernünftige Mensch rennt schon in seinem Urlaub mit einer Fackel in der Hand quer über die Alpen von Deutschland nach Rom? Klar ist es verrückt. Aber es waren eigentlich immer die mit den total verrückten Ideen, die die Welt verändert haben... Paulus, Benedikt, Kentenich, die SMJ Rottenburg-Stuttgart.

Rom, Sommer 2009…die Sonne brennt wie gewohnt auf den Petersplatz. Der Dom strahlt in den blauen Himmel. Zu seinen Füßen das wartende Volk…Plötzlich geht ein Raunen durch die Menge…Rauch, Feuer – eine Fackel bahnt sich, begleitet von Schweizer Gardisten, einen Weg durch die Massen…der Papst erscheint und das Raunen geht in tosenden Beifall über…

Die Fackel und ihre Träger, die sichtlich erschöpft sind und immer noch die Alpen in den Knochen spüren, kämpfen sich nach vorne…der Papst wartet schon, denn er weiß um die unsterbliche Leistung jener Männer und den langen Weg der Fackel…sie ist angekommen und der Heilige Vater nimmt sie entgegen…

Natürlich ist das ein Traum, doch würden wir leben wenn wir nicht versuchen unsere Träume zu verwirklichen?

Start nach der Nacht des Heiligtums

Der Fackellauf 2009 ist eine Initiative der Schönstatt-Mannes-Jugend (SMJ)Rottenburg- Stuttgart. Die Idee und die Motivation entstanden nach der erfolgreichen Durchführung des Fackellaufs 2007, bei dem einige junge Männer der SMJ eine Strecke von 350km von der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen nach Schönstatt zurückgelegt haben. Mit dem Fackellaufprojekt 2009 wollen sie nun das Licht des Glaubens von Schönstatt bis ins Herz der Kirche nach Rom tragen. Mit der Planung und Durchführung befasst sich das Fackellaufteam (10 Mitglieder) seit April 2008. Und das mit großem Einsatz. Videos, Werbematerial, Spendenflyer sind bereits entstanden, die Strecke mit ihren 10 Zwischenzielen ist geplant.

Am Sonntag, dem 23. August, geht es los – nach der Nacht des Heiligtums, von Urheiligtum aus. Es ist mehr als ein sportliches Ereignis, es ist ein Glaubenszeugnis. Ein Zeugnis von einem Glauben voller Kraft, Höchstleistungen bis ans Limit, voller Solidarität, Freude, Eroberungsgeist – und voller Verrücktheit. Es muss trainiert werden, damit der Lauf gelingt – der Lauf nach Rom und der Lauf in der Spur der großen Verrückten dieses Glaubens. Etwa vierzig junge Männer laufen mit. "Una locura de amor", eine Verrücktheit der Liebe überschreibt Javier Lascano seinen Zeugnisband über die Andenüberquerung, die alle paar Jahre die SMJ Lateinamerikas elektrisiert; eine Verrücktheit der Liebe nennt Luis Arocha den Gewaltmarsch, auf dem die Jugend Uruguays von Montevideo nach Nueva Helvecia läuft, um der Gottesmutter sanfte Gewalt anzutun für den Bau des Heiligtums in ihrer Stadt. Eine Verrücktheit der Liebe ist auch dieser Fackellauf, an dem vierzig junge Männer teilnehmen wollen unter dem Motto: Es ist dein Weg - shine your light.

Ein Zitat von Nelson Mandela ist wie ein Motto darüber: "Unsere größte Angst ist nicht unzulänglich zu sein, unsere größte Angst besteht darin, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht - nicht unsere Dunkelheit - ängstigt uns am meisten. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst, nur damit sich andere um dich nicht unsicher fühlen. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen."

Wenn wir unser Licht scheinen lassen – shine your light.

Einer trage des anderen Last

Und jetzt kommt der Gänsehautmoment. Jeder Kilometer kostet 13 Euro. Und das muss irgenwoher kommen. Dafür gibt es einen ansprechend aufgemachten Spendenaufruf, Einzahlungsschein inklusive. Dafür darf man wissen, man ist mitgelaufen, ist dabei, wenn die Jugendlichen einlaufen in Rom, wenn sie ankommen auf dem Petersplatz. Firmen, Unternehmen und Vereine können Sponsoren werden – Platz für das Firmenlogo ist auf T-Shirts, PKWs, im Film, der entstehen soll und einer Veröffentlichung in Druckform.

Aber nicht das ist der Gänsehautmoment. Der kommt auf der Rückseite. Die Läufer nehmen noch etwas mehr auf die Schultern als die Last des Weges, der Hitze, der Müdigkeit. Sie bieten allen – allen! – an, ihre Lasten mitzuschleppen. Originalton: "Unterstützt durch ihre Spende laufen wir, die Schönstatt-Mannesjugend Deutschland, am Sonntag, den 23. August bis Dienstag, den 1. September 2009 in 10 Tagesetappen in einem Staffellauf 1500 km von Schönstatt bei Koblenz bis nach Rom. Auf diesem Weg überschreiten wir nicht nur mehrere Landesgrenzen, sondern werden auch an unsere persönlichen Grenzen stoßen.

Jesus sagt: "Einer trage des Anderen Last."

Ganz bewusst nehmen wir Ihre Anliegen, Ihre Sorgen, ihre Angehörigen, Ihre Glaubensnöte, Ihre Krankheit, Ihr Kreuz, Ihre Ängste, alle Ihre Probleme vor jeder Etappe auf unsere Schultern und tragen sie dem Herrn entgegen.

Das Wort vom Kreuz ist zwar Torheit (1Kor 1, 18)

aber nur durch das Kreuz bekommt alles Leid(en) einen Sinn.

In Rom werden wir nach einer Audienz beim Hl. Vater Ihre Anliegen verbrennen, "damit der Engel es mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Throne darbringe" (Offenbarung 8, 3) und unsere Welt erlöster wird."

Solche Läufer müssen gebührend empfangen werden

"Gibt es eigentlich Schönstatt in Norditalien?", will Stefan Jehle, der Hauptverantwortliche für den Fackellauf, wissen. Irgendwo schon, ganz sicher, wo denn konkret sollten welche sein? Was für eine Frage – in Colico am Comer See, in Fiorenzuola d'Arda (Piacenza), in Sarzana (La Spezia), San Vincenzo, Montalto di Castro ... und in Rom (da auf jeden Fall). Das sind die Orte in Italien, die Etappenziele der Fackelläufer sind. Was wäre das, wenn da am Ortseingang ein paar Leute ständen mit dem berühmten langen gelben Schal mit "Schönstatt Italia" und dem Schönstatt-Logo?

Oder vorher schon in Chur, in Segner, in St. Leon (auf der Liebfrauenhöhe ist auch ein Etappenziel, aber das ist ja selbstverständlich ...)...

 

 


 

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Last Update: 09.04.2009