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Zweites Treffen der Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter in Europa
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 published: 2009-03-10

Neuevangelisierung Europas – mit der Pilgernden Gottesmutter

Zweites Treffen der Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter in Europa

 

Die Auxiliar wird bis 2012 durch die Ländern Europas wandern

La Auxiliar peregrinará por los países de Europa, hasta 2012

The Auxiliary will pilgrim through the countries of Europe , until 2012

Die Auxiliar wird bis 2012 durch die Ländern Europas wandern

 

Auxiliares, Bilder der Pilgernden Gottesmutter, Fähnchen, Fahnen... im Konferenzsaal

Auxiliares, peregrinas, banderas... en la sala de conferencia

Auxiliaries, Pilgrim MTAs, flags... in the Conference Hall

Auxiliares, Bilder der Pilgernden Gottesmutter, Fähnchen, Fahnen... im Konferenzsaal

Fotos: K. Fischer © 2009

 
Heilige Messe im Urheiligtum  

Santa Misa en el Santuario Original

Holy Mass in the Original Shrine

Heilige Messe im Urheiligtum

Foto: Sr. Damiana © 2009

 
Beitrag der Schweizer Delegation  

Relato de la delegación de la Suiza

Contribution of the delegation from Switzerland

Beitrag der Schweizer Delegation

 
Rosenkranz im Urheiligtum  

Rosario en el Santuario Original

Rosary in the Original Shrine

Rosenkranz im Urheiligtum

 
Die kleinen Kronen auf dem Grab Pater Kentenichs  

Las coronas en la tumba del Padre

The small crowns at the tomb of Fr. Kentenich

Die kleinen Kronen auf dem Grab Pater Kentenichs

 
Die Krone, Verpflichtung und Sendung

Una corona, compromiso y misión

The crown, commitment and mission

Die Krone, Verpflichtung und Sendung

Fotos: K. Fischer © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Fast so viele Sprachen wie Länder. Germanisch, slawisch, romanisch geprägte Kulturen und Mentalitäten. Orthodox, protestantisch, muslimisch, katholisch geprägte Religionslandschaften. Zwei Welt- und unzählige andere Kriege untereinander. Vierzig Jahre getrennt durch den Eisernen Vorhang. Gerade erst entstehendes Schönstatt und die älteste Schönstattfamilie der ganzen Welt: das ist Europa. Und fast all diese Erfahrungen von Europa sitzen vom 6. bis 8. März im großen Konferenzsaal von Haus Marienland rund um den Tisch, beten miteinander Rosenkranz im Urheiligtum, feiern heilige Messe miteinander und lassen sich aussenden nicht nur in ihre Länder, sondern auch miteinander nach Europa, mit einem Ziel: Neuevangelisierung dieses Kontinentes. Durch das – oder besser gesagt, durch die, die verbindet: die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt.

Buchstäblich auf die letzte Minute, keine 24 Stunden vor Beginn dieses zweiten Treffens von Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter aus 13 Ländern, ist aus Santa Maria, dem Ursprungsort der Kampagne (oder Apostolat, Projekt, Initiative...) der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, eine Auxiliar angekommen, eine originalgetreue Nachbildung des Bildes, das Joao Pozzobon auf den Schultern zu den Menschen getragen hat – der Ursprung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter vor bald sechzig Jahren im Süden Brasiliens, heute eine Realität, die weder in Schönstatt, noch in der Kirche mehr wegzudenken ist. Auf dem lateinamerikanischen Kontinent verdankt Schönstatt der Kampagne seine kirchliche und gesellschaftliche Relevanz und Gestaltungskraft.

Wenn die Menschen vor dem Bild der Pilgernden Gottesmutter stehen...

Mit der Begrüßung der Auxiliar für Europa, einem Rückblick auf das erste Treffen vor zwei Jahren und die Konferenz 2014 begann die Zusammenkunft am Freitagabend. Am Samstag früh fanden sich alle ein zur heiligen Messe im Urheiligtum: mehrere Schönstattpatres – aus Spanien, Kroatien, Deutschland, Tschechien – und drei Diözesanpriester (aus Deutschland und Italien) konzelebrierten. Ein Marathon quer durch Europa dann am Vormittag – aber einer, der kaum merken ließ, dass man eigentlich fast drei Stunden lang im Saal gesessen und sich nur hin und wieder kurz zu entspannenden Liedern mit Bewegung hingestellt hatte! Jedes Land berichtete, oft mit bewegenden Beispielen, vom Wirken der Pilgernden Gottesmutter in ihrem Land, von Erfahrungen im Sinne der Neu-Evangelisierung, von der Ausbreitung, "Dynamisierung" oder auch Gründung Schönstatts durch die Kampagne. In Kraotien ist durch die Pilgernde Gottesmutter eine Volks- und Wallfahrstbewegung geworden, so Pater Horn. Und: "Kroatien zeigt, dass man durch das Wirken der Pilgernden Gottesmutter die Schönstatt-Bewegung beginnen und auch weiterführen kann." Das zeigt sich auch in Spanien, wo durch die Pilgernde Gottesmutter Schönstatt in mehreren Diözesen entstanden ist, und ganz klar in Italien, wo etwa 6.700 Familien in 21 Diözesen durch die Pilgernde Gottesmutter mit Schönstatt in Berührung sind. Kranken wird die heilige Kommunion gebracht, und die Pilgernde Gottesmutter ist dabei; Erstkommunionkinder erhalten sie, und vor allem in der Toscana bringen Hunderte von Kindern mit der Pilgernden Gottesmutter den Wunsch nach Familiengebet und Glauben zu Hause in ihre Familien. In allen Pfarreien, in denen die Pilgernde Gottesmutter präsent wird, wird der 18. des Monats gefeiert; eine Strömung, die auch in Kroatien stark ist. Oder in Spanien, wo der 18. auch stark in den Pfarreien gefeiert wird, wo es in 25 Pfarreien "Pfarr-Heiligtümer" gibt und inzwischen auch Bildstöcke entstehen, Schönstatt-Gebetsstätten dort, wo es kein Heiligtum gibt, und die zu einem starken Anziehungspunkt werden. In Madrid ist die MTA als "Mutter, Königin und Erzieherin" ins Priesterseminar eingezogen!

"Auch die Menschen, deren Herzen verhärtet sind, werden weich, wenn sie vor dem Bild der Pilgernden Gottesmutters stehen", erklärt Calogero Tuzzolino aus Marineo, Sizilien, einer der Hochburgen der Kampagne in Italien, in Blick auf den Besuch der Pilgernden Gottesmutter im Gefängnis. Die italienische Delegation, die zahlenmäßig größte, sitzt stolz da mit ihren gelben Schönstatt-Schals und verschenkt zwischendrin mit sichtlicher Freude die erste CD mit italienischen Schönstattliedern. Auch kleine Rosenkränze mit MTA-Medaille haben sie anfertigen lassen, für die kleinen Bilder der Pilgernden Gottesmutter für Kinder. Von anderen Ländern kommen Postkarten, Bilder, unzählige Zeichen der Liebe und des Apostolates.

Kreativität pur

Kreativität pur, wie auch etwa in Portugal, wo die Pilgernde Gottesmutter mitgeht in die langen Sommerferien. Da hat die Familie mehr Zeit füreinander, und vielleicht auch für sie...

Die Pilgernde Gottesmutter öffnet Wege zu den verschiedenen Sprachgruppen, so die Erfahrung aus der Schweiz. Bis zur Pilgernden Gottesmutter gab es Schönstatt nur in der Deutschschweiz, jetzt ist Schönstatt in allen vier Sprachregionen präsent, und dazu wandert sie unter spanisch-, polnisch- und portugiesischsprachigen Migranten. Migranten erreicht sie auch in Deutschland, vor allem unter den polnischsprachigen Familien.

"Wir dachten, es geht hier nicht, aber die Pilgernde Gottesmutter hat gezeigt, es geht", so fasst Sr. Marié die Erfahrung für "das Reformationsland Deutschland" zusammen: "Sie formt und erzieht ihre Missionare. Die Kampagne hat das Gesicht, das der Missionar hat. So wie der Missionar lebt, so ist die Kampagne."

Noch klein ist alles in Schottland, in Irland, in Slowenien, der Slowakei, in Polen, Rumänien, doch es steckt Kraft in den kleinen Anfängen. Sie führt Menschen zum Glauben, führt Familien wieder zusammen. In die Slowakei kam die Pilgernde Gottesmutter durch einen Australier, der nach dem Tod seiner Frau in sein Heimatland zurückkehrte; in Slowenien ist der Weg vorbereitet dadurch, dass es nach der Wende nur ein einziges christliches Buch in der Landessprache gab – eine Novene zu Pater Kentenich!. Kraft steckt darin, die auch vor Landesgrenzen nicht Halt macht - von Polen aus geht die Pilgernde Gottesmutter nach Russland, nach Weißrussland, und auch jenseits des Ural...

Und dann die Misiones - in Spanien, in Portugal, in Italien -, die mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter von Jugendlichen und Familien durchgeführt werden und nur staunen lassen... Neu-Evangelisierung auf tausend Weisen... Und gegenseitige Bereicherung. Manchen, was aus einem Land vor zwei Jahren erzählt wurde, taucht nun in einem anderen Land auf.

Königin der Neu-Evangelisierung

Der rote Faden, der das ganze Treffen durchzieht, ist die Neu-Evangelsierung Europas – ein Gedanke, der beim ersten Europatreffen gezündet hat (siehe Schluss-Dokument) und sich jetzt in Blick auf die Krönung der Auxiliar für Europa am 8. September 2012 konkretisiert. Vorher soll diese neue Auxiliar im Blick auf diese Sendung durch alle Länder Europas wandern, in denen es die Pilgernde Gottesmutter gibt.

Das Zeugnis von Herrn Arendes am Samstagnachmittag über die Krönung der Ur-Peregrina durch Joao Pozzobon hat gezündet, das spürt man. In gemeinsamen Besprechungen und in Sprachgruppen wird weitergedacht, überlegt, kommt man zu Ergebnissen, die am Sonntagmorgen im Plenum noch einmal zusammengefasst und profiliert werden.

Die Krönung der Gottesmutter zur Königin der Neu-Evangelisierung Europas soll kein isolierter Akt sein, sondern vorbereitet werden mit konkretem Zeitbezug.

Was mit Neuevangelisierung konkret gemeint ist und wie Krönung zu einer Antwort auf konkrete Zeitfragen werden kann, das soll in den Ländern erarbeitet werden nach den jeweiligen Situationen, die sich dort zeigen. Ein weiteres Treffen der Verantwortlichen im Jahr 2011 kann dann zusammenführen und bündeln.

Doch der Weg der Auxiliar durch Europa, die Vorbereitung der Krönung, beginnt jetzt. Zeichen dafür wird ein kleines Krönchen, das die spanische Delegation "zufällig" für alle Teilnehmer dabei hat – ein Geschenk.

Aussendung

In der Anbetungskirche ist Schlussgottesdienst; Pater Horn und Pater Borja teilen sich die Predigt. Pater Horn deutet die Symbole auf dem Euroschein originell aus, Pater Borja greift das Evangelium vom Tabor auf. In den Berichten aus den Ländern habe man die "Herrlichkeiten Mariens" sehen und hören können, und ebenso in der Einheit, die sich über alle Unterschiedlichkeit hinweg gezeigt habe. Mit Vertrauen, mit der Bereitschaft zur Neu-Evangelisierung und mit ansteckender Freude gelte es nun, vom Tabor hinabzusteigen und in die eigenen Länder zu gehen.

In diesem Sinn lassen sich dann alle am Grab Pater Kentenichs aussenden, im Zeichen der kleinen Krone, die jeder erhält... für die Neu-Evangelisierung Europas, mit der Pilgernden Gottesmutter.

 


 

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Last Update: 10.03.2009