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KONFERENZ 2014: Interview mit Sr. Elizabet Parodi – Delegierte für Paraguay in der Konferenz 2014
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 published: 2009-03-13

Für eine Bündniskultur, die die Landschaft verändern kann

KONFERENZ 2014: Interview mit Sr. Elizabet Parodi – Delegierte für Paraguay in der Konferenz 2014

 

“Man spürt deutlich, wie sich in einem Monat Klima und Landschaft um Schönstatt verändert haben”: Urheiligtum am 13. März mit einem Hauch von Frühling...

“Se nota claramente la diferencia en el clima y en el paisaje en torno de Schoenstatt”: el Santuario Original  el 13 de marzo, con un toque de primavera

“You can see how climate and landscape around Schoenstatt changed during the last four weeks”: the Original Shrine, March 13, with spring in the air...

“Man spürt deutlich, wie sich in einem Monat Klima und Landschaft um Schönstatt verändert haben”: Urheiligtum am 13. März mit einem Hauch von Frühling...

 

Schw. M. Elizabet Parodi mit der Delegation aus Paraguay

La Hna. M. Elizabet Parodi con la delegación de Paraguay

Sister M. Elizabet Parodi with the delegation from Paraguay

Schw. M. Elizabet Parodi mit der Delegation aus Paraguay

 
Im Gespräch mit einem der Helfer  

En un momento de intercambio con uno de los voluntarios

Meeting with one of the volunteers

Im Gespräch mit einem der Helfer

 
Vorstellung des ersten Entwurfes der Botschaft 2014  

Presentación del borrador del Mensaje 2014

Presentation of the draft of the Message 2014

Vorstellung des ersten Entwurfes der Botschaft 2014

 
Der Wandel sind wir: Urheiligtum zusammengesetzt aus den Fotos der Teilnehmer der Konferenz  

El cambio somos nosotros: el Santuario Original hecho de las fotos de los participantes de la Conferencia

We are the change: the Original Shrine composed by the photos of the participants of the Conference

Der Wandel sind wir: Urheiligtum zusammengesetzt aus den Fotos der Teilnehmer der Konferenz

Fotos: K2014 – Schick, Leal, Fischer © 2009

 
   

KONFERENZ 2014. Schönstatt nach K2014: Zweitausensechsundvierzig Tage vor dem 18. Oktober 2014 spricht Schw. M. Elizabet Parodi, Delegierte für Paraguay bei der Konferenz 2014, über das, was sie von dieser Konferenz erwartet, die für sie "der Anfang einer neuen Etappe in der Entfaltung unserer Bewegung" ist.

Schw. M. Elizabet Parodi, Doktoer der Theologie, Argentinierin, ist Mit-Autorin der Botschaft der Konferenz 2014. Sie ist Oberin der Marienschwestern in Paraguay und wirkt verantwortlich in der Schönstatt-Bewegung des Landes mit.

Schwester Elizabet, die Konferenz 2014 ist jetzt gut einen Monat vorüber. Ist sie also schon Vergangenheit und Geschichte?

Das kommt darauf an, welchen Begriff von Geschichte man hat – und welchen Begriff von der Konferenz. Die Geschichte hört nicht immer dann auf, wenn ein Ereignis zu Ende ist; je nach der inneren Dynamik, die ein Ereignis hervorruft, beginnt genau da eine "neue Geschichte", eine neue Phase der Geschichte.

Der Geschichte Schönstatts?

Ja, ich glaube, dass die Konferenz 2014 der Anfang einer neuen Etappe der Entfaltung unserer Bewegung sein kann. Ich möchte es mit einer Metapher sagen: Eins der Dinge, die einem in Deutschland auffallen, wenn man aus anderen Breitengraden kommt, ist der Übergang vom Winter zum Frühling. Die Landschaft ändert sich ganz stark. Dieser Tage war es ein Monat seit dem Abschluss der Konferenz. In dieser Zeit – so kurz wie sie ist – merkt man ganz deutlich die Veränderung des Klimas und der Landschaft rund um Schönstatt. Das hat mich zum Denken angeregt über das, was wir in den Tagen der Konferenz erlebt haben und was daraus an Herausforderung wird: alle Kräfte zu bündeln für eine "Veränderung der Landschaft" in unserer Schönstattfamilie in unseren Ländern und weltweit. Das ist die Metapher: Veränderung der Landschaft...

Und Sie meinen, wir hätten die Kraft für diese Veränderung?

Aber sicher. Das war einer der ganz großen Momente der Konferenz: als wir uns ganz neu des Potentials bewusst wurden, das wir mit unserem Charisma haben, mit der Kraft der "offenen Trilogie"...

Das klingt eigen! Was meinen Sie damit?

Die Natur hat eine Eigendynamik: die Landschaft eines Ortes kann sich nicht verändern, wenn nicht die entsprechenden Bedingungen da sind. Es ist die Kraft ihrer "inneren Leidenschaft", die alten Griechen würden sagen, die Dynamik ihrer Entelechie. Einer der großen Momente Gottes in der Konferenz war, als wir als Frucht eines Austauschs- und Reflexionsprozesses uns neu bestätigt und gleichzeitig neu entzündet haben in dem Geschenk, das Gott uns mit dem Liebesbündnis gemacht hat. Der "Einbruch des Göttlichen" an jenem 18. Oktober 1914 ist der Beginn einer Gnadengeschichte. In diesem Einbruch zeichnet sich klar eine Trilogie ab: die MTA – Vermittlerin dieser Gnade -, das Heiligtum – Ort dieser Gnade -, unser Gründer – erster Empfänger und Träger der Gnade. Die Überzeugung von der Realität dieser Trologie (oder der drei Kontaktstellten, wie wir sie sonst in Schönstatt nennen) ist die Garantie der Kraft für die angesagte Veränderung. Doch die Dynmaik Schönstatts verlangt ihrerseits, dass diese Trilogie "offen" ist: ohne uniere Teilhabe aktualisiert sich ihre Kraft im Heute der Geschichte nämlich nicht. Das heißt, ohne uns gibt es keine Veränderung. Das ist genauso real wie die Tatsache dass selbstverständlich nicht wir es sind, die die Kraft zur Veränderung haben; Maria hat sie. Das ist die Dynamik des Bündnisses, der Schlüssel des Nichts ohne dich, nichts ohne uns.

Dann kann man also sagen, dass die Kraft der Veränderung dadurch garantiert ist, dass Schönstatt eine Gnadenbewegung ist?

Ja, aber nicht allein darin. Die offene Trilogie fordert unsere Teilnahme. Wenn wir uns in den Gnadenstrom hineingeben, wenn wir aktiv am Geheimnis dieser Trilogie teilnehmen, dann sind wir Träger der Gnade, die Gott vom Heiligtum aus schenken will. Schönstatt ist auch eine Lebensbewegung. Es ist in mir, es ist in jedem einzelnen von uns, wo man den "Frühling", die Kraft der Veränderung, wahrnehmen können muss. Es ist unser Leben, das in unserer Umgebung Dynamik schafft. Aber nicht aus eigener Kraft: es ist unser Leben in der Kraft des Bündnisses.

Ah, Sie erinnern uns also daran, dass Schönstatt sowohl Gnaden- als auch Lebensbewegung ist…

Und noch etwas. Wir nennen Schönstatt nicho umsonst auch eine Ideenbewegung: wir haben einen Weg, eine Spiritualität, ein Gedankengut, das uns die Begegnung mit der Gnadenquelle möglich macht und uns hilft, unser Leben unter das Vorzeichen der Trilogie zu stellen. Das Charisma des Vaters, sein Geist, das hat uns die Pädagogik geschenkt, um das Bündnis Leben werden zu lassen.

Und diese Gnaden-, Lebens- und Ideenbewegung will Schönstatt in Blick auf 2014 aktualisieren?

Ja, denn da entspringen die Strömungen, die die Kraft für eine Veränderung in unserem Leben, in der Kirche, in der Welt haben. Das war die Überzeugung und die große Begeisterung, die die Konferenz 2014 in uns allen geweckt hat. Diese Strömungen sind heute in der Familie präsent: der Wunsch, das Heiligtum bekannt zu machen, in der Bindung an den Vater und Gründer zu wachsen und eine Familie zu werden, die geeint ist in der Sendung, die er uns anvertraut hat.

Und Sie haben keine Sorge, dass die Konferenz in purer Begeisterung stecken bleibt?

Nein, weil ich glaube, dass wir nicht nur mit Begeisterung, sondern auch mit einer Verpflichtung auf diese Veränderung hin aus der Konferenz herausgegangen sind. Jedes Land, jedes Schönstattzentrum will sich ja die Frage stellen in Blick auf 2014: Welches konkrete Projekt bringen wir auf den Weg, damit es Frühling wird um diesen Ort und die Menschen im Gnadeneinbruch Schönstatts die Kraft dieser Veränderung wahrnehmen.

Gab es konkrete Vereinbarungen?

Ja, aber weit gefasst. Jedes Land verpflichtet sich auf die Veränderung mit dem Aufbau einer Kultur des Liebesbündnisses, aber entsprechend der eigenen Realität. Wir haben allerdings dabei schon fünf Bereiche, fünf Handlungsfelder besonders hervorgehoben: Ehe und Familie, Jugend, die Verbreitung und Anwendung des Gedankengutes Pater Kentenichs im Bereich der Pädagogik, das Einbringen in die Kirche sowohl auf diözesaner wie universaler Ebene mit unserem orginellen Charisma und schließlich die effiziente Mitarbeit im Aufbau einer neuen Gesellschaftsordnung und einer aus dem Bündnis inspirierten Kultur.

Die Konferenz 2014 hat uns dabei einen Hinweis gegeben auf die Art und Weise, wie die Projekte vorangebracht werden sollen: Die innere Dynamik der Konferenz war zentriert in einer Bewegung des Austauschs: Wir haben das Beste aus uns selbst herausgegesprochen - im Hören auf den Geist -, um uns dadurch neu zu begeistern für das, was wir in uns haben und was die Quelle unseres Lebens ist. In einem Wort: Wir haben uns miteinander neu in unser ureigenes Charisma verliebt.

Und das ist wichtig…

Ja, mir scheint, das ist sogar der Schlüssel für unsere Arbeit in der Zukunft: dass wir das Liebesbündnis zeigen als Antwort auf die Anliegen der Menschen, als Korrelativ ihrer Nöte und ihrer Sehnsüchte. Das Liebesbündnis ist eine Realität, die fähig ist, die gesamte Landschaft zu verändern. Die Welt wartet auf die Dynamik einer neuen Kultur: der Bündniskultur. Maria ist bereit für den Wandel und wir auch. Alle gemeinsam. Das war unsere Verpflichtung auf den Vater und sein Charisam bei der Konferenz 2014.

 


 

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Last Update: 13.03.2009