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"Emilie-Exerzitien" in Haus Providentia, Koblenz-Metternich
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-03-20

Ich habe gesagt, du bist zu deiner Freundin gefahren

"Emilie-Exerzitien" in Haus Providentia, Koblenz-Metternich

 

“Emilie-Exerzitien” in Koblenz-Metternich

Retiro en Metternich sobre la vida de la Hna Emilie

Retreat in Metternich, inspired by the life of Sr. Emilie

“Emilie-Exerzitien” in Koblenz-Metternich

 

Teilnehmer

Participantes

Paqrticipants

Teilnehmer

 
Teilnehmer  

Participantes

Participants

Teilnehmer

 
Anbetung  

Adoración

Adoration

Anbetung

 
Methoden-Werkstatt  

Taller

Workshop

Methoden-Werkstatt

Fotos: Mayer © 2009

 
   

DEUTSCHLAND, Sr. Theres-Marie Mayer. "Ich bin ein Stück heiler geworden!" meinte eine Teilnehmerin nach den Emilie-Exerzitien in Koblenz-Metternich. "Schon lange ist etwas mit mir gegangen, was ich in meinem Leben nicht verstehen konnte. Ich wusste erst nicht richtig, was es war. Aber jetzt weiß ich, auch wenn mein Vater lieber einen Jungen haben wollte: Bei Gott war ich dran! Er hat mich gewollt! Das andere ist jetzt nicht mehr so wichtig!" so formuliert eine Frau ihre Erkenntnis nach den Tagen vom 12. bis 15. März im Provinzhaus der Schönstätter Marienschwestern.

Unter dem Thema "Du führst mich hinaus ins Weite" machten 19 Frauen und ein Mann in Haus Providentia Exerzitien. Mit mehr oder weniger eingehaltenen Zeiten des Schweigens, aber mit viel Austausch und gegenseitiger Bereicherung wurden die Tage für die Teilnehmer zu einem Erlebnis: "Das war eine runde Sache, vom Eröffnungsgottesdienst bis zum Schlussgottesdiens alles war stimmig!"

Der Ort, an dem Schw. Emilie ihre letzten Lebensjahre verbrachte und an dem sie auch heimgegangen ist zu Gott, wurde zu einem Ort der Gottesbegegnung und der Begegnung mit Schwester Emilie. "Hier ist wirklich die Gnade Gottes spürbar," brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt. "Es ist eine gute Sache, alle Aussagen immer wieder am Leben von Schw. Emilie zu veranschaulichen. Sie ist ein wunderbarer Mensch. Mir sind beim Betrachten ihrer Bilder vor allem die Augen aufgefallen. Eigentlich müsste es umgekehrt sein: Auf dem Kinderbild hat Schw. Emilie traurige Augen, die von viel Leid sprechen, am Ende ihres Lebens hat sie Kinderaugen. Sie hat ein so wunderbares Leben geführt. Von ihr kann ich viel lernen."

Frau W., eine Unternehmerin, rief am Samstag ihren Mann an und erkundigte sich, was er den Kunden und Bekannten gesagt habe, die nach ihr gefragt haben. Er: "Ich habe gesagt, Du bist zu deiner Freundin gefahren!" – "Schwester, das stimmt: Schw. Emilie ist meine Freundin! Sie hilft mir immer. Vor fünf Jahren habe ich zum ersten Mal etwas von ihr gelesen, als ich ein Novenenheft zufällig in die Finger bekam. Seither bete ich täglich zu ihr. Als ich eine schwere OP hatte, habe ich das Gebet zu Schw. Emilie so lange gebetet, bis ich bei der Narkose eingeschlafen bin."

Mein Ja bleibt

Die Exerzitien haben bei den Teilnehmern etwas in Bewegung gesetzt. Eine Frau, die beruflich und privat in großen Umbrüchen steht, sagte: "Ich wusste: Ich muss etwas für mich tun. Wie soll es mit meinem Leben weiter gehen? Es ist fünf vor zwölf! Da hat mich ein lieber Mensch auf diese Exerzitien aufmerksam gemacht. Jetzt habe ich mich neu entschieden: "Mein Ja bleibt!" Diese Tage hier waren für mich wichtig!" Eine andere äußere ganz knapp: "Ich gehe bereichert wieder nach Hause."

In den Vorträgen, Impulseinheiten und in der Methodenwerkstatt ging es darum, von Schwester Emilie zu lernen, zu schauen, wie sie sich von Gott aus Angst und innerer Not hat herausführen lassen in die Weite der Liebe Gottes. Schwester Emilie hat sich Pater Kentenich als Seelenführer gewählt und durfte die gnadenhafte Kraft des Heiligtums erfahren, so dass sie am Ende ihres Lebens sagen konnte: "Ich bin mir zwar meiner Armseligkeit bewusst, aber ich rechne immer mit der barmherzigen Liebe Gottes!" Wer das Leben von Schw. Emilie verfolgt, darf sehen, wie sie immer glücklicher wurde. Sie erlebte nicht ein vordergründiges Glück, sondern ein Glück, das darin liegt, zu erkennen, von Gott gewollt und angenommen zu sein, ein Glück, das darin liegt für jemand und für etwas leben zu dürfen, für das sich das Leben lohnt. "Mir ging innerlich ein Licht auf, als sie über das Kindsein vor Gott gesprochen haben. Jetzt kann ich ja sagen zu meinem ‚inneren Kind‘!" meinte Frau B.

Am letzen Tag berichtete Schw. Mariengardis als Zeitzeugin, wie sie Schw. Emilie in Metternich erlebt hat. "Der Vortrag war eine gute Abrundung dieser Tage. Er hätte nicht fehlen dürfen!"

Heben Sie die Namensschilder auf, die brauchen Sie bnächstes Jahr wieder

"Wir kommen alle im nächsten Jahr wieder zu den Exerzitien!" meinten einige Frauen. Als die Referentin meinte, sie wüsste nicht, ob im kommenden Jahr wieder Emilie-Exerzitien sind, kam Protest: "Das müssen Sie unbedingt wieder machen!" Und um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, sammelte Frau W. spontan die Namensschilder von den Plätzen ein und meinte: "Heben Sie die auf, die brauchen Sie nächstes Jahr wieder!" Frau P. hinterließ in ihrem Zimmer einen Dankesgruß: "Weil Du in meinen Augen kostbar und wertvoll bist…" – Das kann man wohl hier in diesem Haus erleben, aber auch jedem Einzelnen sagen und in diesem Sinne ein von Herzen kommendes ‚Dankeschön!‘ Ihnen allen – auch den für mich/uns nicht sichtbaren ‚guten Geistern‘, die die Tage hier so wunder-, wunderschön haben sein lassen. Gottes Segen Ihnen allen und (hoffentlich) ‚Auf Wiedersehen‘."

 


 

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Last Update: 20.03.2009