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Ein Priesterjahr für die Weltkirche
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 published: 2009-03-20

Priestertum ist mehr als die Ämter und Aufgaben, die man hat

Ein Priesterjahr für die Weltkirche

 

Der Heilige Vater hat ein Priesterjahr ausgerufen (Foto: Priesterweihe in Schönstatt)

El Santo Padre ha convocado a un Año Sacerdotal (foto: ordenación sacerdotal en Schoenstatt)

The Holy Father has proclaimed a Year of Priesthood (photo: ordination in Schoenstatt)

Der Heilige Vater hat ein Priesterjahr ausgerufen (Foto: Priesterweihe in Schönstatt)

Foto: Fischer © 2009

 

Primizkelch von Pater Kentenich

Caliz del Padre Kentenich

Father Kentenich’s chalice

Primizkelch von Pater Kentenich

 
Primizkreuz Pater Kentenichs, ein Geschenk seiner Mutter  

La cruz que la madre del Padre Kentenich le regaló con motivo de su ordenación

The crucifix that his mother gave Fr. Kentenich as a gift for his ordination

Primizkreuz Pater Kentenichs, ein Geschenk seiner Mutter

 
Am 8. Juli 2010 sind es 100 Jahre seit der Priesterweihe Pater Kentenichs  

Rumbo al centenario de la ordenación del Padre Kentenich

Towards the centenary of Fr. Kentenich’s ordination

Am 8. Juli 2010 sind es 100 Jahre seit der Priesterweihe Pater Kentenichs

Fotos: Archiv © 2009

 
   

ROM, P. Guillermo Mario Cassone. Während die Priester, die aus der Priesterspiritualität Schönstatts leben, sich auf die Hundertjahrfeier der Priesterweihe ihres Gründers, Pater Kentenich, vorbereiten, kommt die überraschende Ankündigung eines Priesterjahres für die Weltkirche durch Papst Benedikt XVI.

Der Grund dafür ist der 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars. Da die beiden Texte dazu – die Ansprache des Heiligen Vaters, in der er das Priesterjahr ankündigte, und die offizielle Ankündigung - in mehreren Sprachen und auf den verschiedensten Internetseiten bereits vollständig vorliegen, kann man nur raten, sie im Ganzen zu lesen. Nach der Lektüre kamen mir einige Gedanken, die ich hier weitergeben möchte, nicht nur für uns Priester, sondern für alle, die dem Charisma Pater Kentenichs verbunden sind.

Zunächst möchte ich betonen, wie offensichtlich der Heilige Geist die Kirche durch die Hirten, in diesem Fall den Heiligen Vater, und durch charismatische Aufbrüche wie Schönstatt, die Kirche inspiriert und leitet. Das wird, so glaube ich, sehr klar in diesem zeitlichen Zusammentreffen zum Thema Priestertum. Daraus kann man das Entstehen von Lebensströmungen erwarten und eine Reihe von Initiativen sowohl im Raum der gesamten Kirche wie auch im Raum unseres eigenen Charismas, die sich gegenseitig ungemein bereichern und verstärken können.

Das Ideal priesterlicher Heiligkeit

Uns Priester sollte das Priesterjahr anregen, uns tief in unserer Identität zu erneuern, was ja auch das eigentliche Anliegen des Priesterjahres ist. Aber nicht im Sinne von Riten oder Erscheinungformen, sondern ganzheitlich, was uns schlicht und einfach drängt, das Ideal priesterlicher Heiligkeit zu leben im Konkreten und Täglichen des Lebens, durch pastorale Güte in jeder noch so scheinbar unbedeutendenden oder alltäglichen Aufgabe. Vor allem aber in der Wertschätzung der täglichen Eucharistiefeier, der betenden Lektüre des Gotteswortes und dem geistlichen Leben, wie es sich auf die verschiendensten Weisen pflegen lässt, als wirklicher Priorität Auch im Sinne der spezifischen Aufgaben in der Pastoral, je nach unserem Einsatzgebiet. Priestertum ist mehr als die Ämter und Aufgaben, die man hat.

Priestertum und kirchliche Gemeinschaft

Weiter glaube ich, macht das Priesterjahr die Kirche stark aufmerksam auf eine neue Wertschätzung des Priestertums mit seiner unverzichtbaren Bedeutung für die Evangelisierung; es geht darum, neu zu danken für dieses Geschenk Jesu und zu bitten um Berufe und um Heiligkeit der schon geweihten Priester.

Dies ist eine mit dem ganzen Gottesvolk geteilte Verantwortung, da das Priestertum für die ganze Kirche da ist, in ihr und für sie lebt und nicht zu verstehen ist ohne die kirchliche Gemeinschaft. Es ist kein Randthema, sondern ein zentrales Thema im Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Kirche.

Und mit den Priestern verbinden und verbünden

Für Schönstatt als internationale, plurale Bewegung ist dieses Priesterjahr ein Anruf, zu danken für das heilige Priestertum unseres Vaters und Gründers und darüber zu wachen, dass es in seinen geistlichen Söhnen, die mit ihm das Sakrament der Priesterweihe teilen, weiterbesteht.

Es ist wichtig, diesen Aspekt des Erbes unseres Gründers zu schätzen, und so mitzuhelfen, dass sein Priestertum und seiner Priesterspiritualität zur Identität des Werkes gehören und darin die Stellung erhalten, die ihnen zukommt. Wie der Gründer selbst gelehrt und praktiziert hat, geht es dabei um eine geistliche Väterlichkeit, die sich konkretisiert im Dienst an der Inspiration und Bildung der verschiedenen Gliederungen dieser großen Familie, die aus dem Liebesbündnis mit Maria im Heiligtum lebt.

Schließlich denke ich auch, dass dieses Priesterjahr uns helfen wird, uns mit allen Priestern zu verbinden und zu verbünden, besonders mit denen, die uns mit ihrem priesterlichen Dienst begleiten, angefangen von den Pfarreien, zu denen wir gehören. Danken wir ihnen für ihren priesterlichen Dienst, begleiten wir sie in ihren apostolischen Initiativen und haben wir auch ein Auge auf ihre spirituellen wie materiellen Bedürfnisse, wobei auch ein Achten auf ihre Gesundheit nicht an letzter Stelle stehen sollte.

Mit diesen kurzen Überlegungen möchte ich einen ersten Beitrag dazu geben, das Priesterjahr als Zeit des Segens für die ganze Kirche mitzuleben und mitzugestalten.

 


 

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Last Update: 27.03.2009