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Im Schatten des ersten Filialheiligtums: das Sprachen-Zentrum Institut Vinculum
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 published: 2009-03-27

Eine Welt mit immer weniger geographischen Grenzen… braucht Beziehungen

Im Schatten des ersten Filialheiligtums: das Sprachen-Zentrum Institut Vinculum

 

Das Institut Vinculum, eine Sprachschule in Nueva Helvecia, Uruguay: ein Schüler – ein Tutor

El Instituto Vinculum, un centro de lenguas en Nueva Helvecia, Uruguay: un alumno – un tutor

The Institute Vinculum, a language school in Nueva Helvecia , Uruguay : one student – one tutor

Das Institut Vinculum, eine Sprachschule in Nueva Helvecia, Uruguay: ein Schüler – ein Tutor

 

Das Schönstatt-Heiligtum in Nueva Helvecia

El Santuario de Schoenstatt en Nueva Helvecia

The Schoenstatt Shrine in Nueva Helvecia

Das Schönstatt-Heiligtum in Nueva Helvecia

 
Eingang  

Entrada

Entrance

Eingang

 
Hauptflur  

Hall central

Central hallway

Hauptflur

 
Sprachlabor  

Laboratorio

Lab

Sprachlabor

 
Gruppe  

Grupo

Group

Gruppe

 
Studien-Kit

Bolsa del alumno

Starter kit

Studien-Kit

Fotos: Instituto Vinculum © 2009

 

 

 

URUGUAY, S.J. Vokey/mkf. In Nueva Helvecia, Uruguay – gut 70 km von der Hauptstadt Montevideo entfernt – befindet sich im Schatten des ersten Filialheiligtums, eingeweiht am 18. Oktober 1943, als Frucht der Idee von Marienschwestern und Laien aus der Schönstatt-Bewegung, das Institut Vinculum, ein hochmodernes Sprachen-Zentrum.

Die Idee, hier in Uruguay ein Sprachen-Zentrum aufzubauen, begann mit Schw. Maristela aus der Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern.

Die Marienschwestern kamen 1937 nach Uruguay, von Argentinien aus, wohin sie im Jahr 1935 von Pater Kentenich ausgesandt worden waren. Anlass war die Bitte der "Liga katholischer Frauen" aus Nueva Helvecia, die eine von Schweizer Schwestern geleitete Schule bauen wollten; wie der Name andeutet, ist diese Kleinstadt von Schweizer Auswanderern gegründet worden. Da sie keine Schwestern aus der Schweiz gewinnen konnten, wandte sich ein Pallottinerpater aus Brasilien, der gerade in Uruguay war, mit der Bitte an die Marienschwestern. Sie willigten ein und kamen am 29. März 1937 von Villa Ballester aus nach Nueva Helvecia. Im Colegio Mater Dei bemühten sie sich, die Pädagogik Pater Kentenichs anzuwenden; ihm war es immer sehr wichtig, der Pädagogik im Unterricht ihren Raum zu geben.

Der Bau des ersten Filialheiligtums im Schatten dieser Schule und seine Einweihung mitten im Zweiten Weltkrieg, am 18. Oktober 1943, war nach Pater Kentenich – zu der Zeit Gefangener im KZ Dachau – ein wichtiger Schritt hin zur Internationalität Schönstatts, die Pater Kentenich so definiert: "Unser Herz gehört allen Menschen, allen Nationen, wie sie auch immer heißen und welche Geschichte sie auch immer haben mögen."

Die heutige Welt gebiert eine seltsame Paradoxie. Obwohl die Entfernungen immer geringer werden und Grenzen an Bedeutung verlieren, werden die kulturellen und sprachlichen Unterschiede immer klarer und prägnanter erlebt. Nie zuvor war es so wichtig, Fremdsprachen zu beherrschen. Eine Sprache zu sprechen, bietet enorme Vorteile sowohl in wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht. Sprachen öffnen und erweitern den Horizont...

Ein Sprachen-Zentrum, das Menschen und Nationen verbindet

Schwester Maristela und die Mitarbeiter des Projektes hatten die Vision eines Sprachen-Zentrums, das durch das Lernen von Sprachen Menschen und Nationen verbindet. Für die Bevölkerung Südamerikas würde es bedeuten, ohne Sprachbarrieren Zugang zu anderen Nationen in der Welt zu haben.

Wo die geographischen Grenzen an Bedeutung verlieren, werden andere Gegebenheiten zu Grenzen, etwa die Fähigkeit zur Kommunikation.

Uruguay als Standort hat dabei den Vorteil, mitten in einem aufstrebenden Wirtschaftsgebiet zu liegen, dessen stärkster Wachstumsfaktor Wissen ist. Uruguay ist leicht erreichbar und weniger als 2 ½ Flugstunden entfernt von den Gebieten, in denen die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes Südamerikas produziert wird. Die lateinamerikanischen Länder wollen und müssen vom Wissen her wachsen und wettbewerbsfähig werden – und das Institut Vinculum hat sich zum Ziel gesteckt, 400 Personen pro Jahr im Bereich kompetent zu machen.

Für die Ausbildung von Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen

Das Institut Vinculum stellt hohe Qualitätsansprüche an sich selbst, die sich im Personal, in der Methodologie "Institut Vinculum", seinen Sprachprogrammen und dem Institut selbst spiegeln. Der Reinerlös des Instituts geht zu hundert Prozent an Sozialwerke, die sich der Schul- und Berufsbildung von Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Familien widmen im Dienst der realen Chancengleichheit für diese Bevölkerungsgruppe.

Die Methode Institut Vinculum

Das Institut wird methodologisch unterstützt von einem Institut in den Niederlanden, nach dessen Vorbild des arbeitet. Konkret gehört zur Methodologie:

  • Personalisierte Programme, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler zugeschnitten sind
  • Intensivprogramme von täglich 8.30 Uhr bis 21.00 Uhr für die Dauer einer Woche
  • Programme für Firmen: Gruppenarbeit, Sprachwerkstatt und Sprachlabor
  • Die Tutoren sind Muttersprachler in der zu erlernenden Sprache
  • Das Programm besteht aus Einzelunterricht (ein Tutor, ein Schüler) mit Unterstützung durch multimediales Sprachlabor. Nachmittags gibt es Gruppenunterricht zur Übung.
  • Jedem Schüler steht ein Team von Tutoren unter einem Mentor zur Seite, der sein Programm individuell zusammenstellt.
  • Lernprozesse und Disziplin bilden einen integralen Teil der Methode.

In diesem Jahr (2009) werden Programme in Englisch und Spanisch angeboten, später kommt Portugiesisch dazu.

 


 

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Last Update: 09.04.2009