published: 2009-02-12 |
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Generation des Vaters: eine neue Schönstattgeneration steht bereitNationales Ferienlager der Schönstatt-Mädchenjugend Argentiniens in Salta |
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ARGENTINIEN, Jorgelina Jordá. Wenn jemand aus der Mädchenjugend den "unvergesslichsten Monat" wählen müsste, dann wäre es ohne Zweifel der Januar 2009, der gerade zu Ende gegangen ist. Denn vom 24. bis 31. Januar 2008 gab es jene acht Tage in der Provinz Salta, "der Schönen", Argentinien, wo die Mädchen und jungen Frauen eine Zeit der Gnade, der Begegnung und Freude erlebten unter dem Motto: "Generatin des Vaters, lebendige Wunder Marias". Mit 123 Jugendlichen aus ganz Argentinien, dazu 23 aus Paraguay und drei aus Deutschland fand hier nämlich das Nationale Ferienlager der Schönstatt-Mädchenjugend statt. Gleich am Anfang gab es eine faustdicke Überraschung, und zwar in der heiligen Messe im Heiligtum in Salta: Es gibt zwei Postulantinnen für den nächsten Kurs der Marienschwestern: Sofía D´Anna (San Juan) und Catalina Bellomo (San Isidro). Das dritte Wunder der Heiligen Nacht: das sind wir!Salta ist geprägt von einem tiefen Glaubensgeheimnis; alle Feiern des Lagers waren darum begleitet von den Statuen des "Heilands der Wunder" und der "Jungfrau der Wunder". Sie sind die Lebensquelle des Volkes von Salta; im Jahr 1692 schenkte der tiefe Glaube der Menschen diese Bilder in der Bitte um ein Ende der schrecklichen Erdbeben. Und nie mehr hat seither die Erde gebebt. Bis zum Januar 2009. Denn was die Mädchen hier erlebten, war nicht mehr und nicht weniger als ein Erdbeben - ein Gnadenerdbeben. Denn die große Erkenntnis war: Jede einzelne kann und soll ein lebendiges Wunder sein, ein personifiziertes Gnadenkapital für den Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs. Pater Kentenich war die Mitte des Treffens, und hier entstand eine Strömung, die am Schluss alle mitriss: zum 100. Jahrestag seiner Priesterweihe 100 Vaterbündnisse als Geschenk für ihn! Diese Erfahrungen ließen in den Jugendlichen das Bewusstsein wachsen, dass Pater Kentenich sie ganz persönlich einlädt, ihn näher und tiefer kennen zu lernen, ihn persönlicher und verlässlicher zu lieben und seine Sendung verantwortlich zu weiterzutragen. Das Exerzitienhaus wurde zu einem Liliengarten mit sehr unterschiedlichen, originellen "Blumen" der verschiedenen Regionen und Länder. Die "Morgenröte-Generation" (Schülerinnen von 15 - 17 Jahren) wurde von Schw. M. Constanza y Schw. M. Carolina begleitet; die Studentinnen von Schw. María Luz und Schw. M. Sabrina. Und Pfr. Jorge González, Standesleiter der Mädchenjugend, begleitete das Lager thematisch, durch das Angebot der Beichte und die Feier der heiligen Messe. Zeugnis geben - immerNichts kann langweilig werden in einem Ferienlager, in dem jedes Mädel einen "kleinen Engel" hatte, der ihm Briefe schrieb und für es betete - heimlich natürlich. Alles war spannend, wo es in Workshops um Heiligkeit, Freiheit und Dienstbereitschaft, Autorität und Verantwortung ging. Das Schlafengehen allerdings war problematisch nach all den Darbietungen, die es da gab: "Argentina's next Topmodel der Heiligkeit" auf dem Laufsteg, Theater, Spiele, Nachtwanderung, Kantaten, Anbetung des Allerheiligsten... Jede Mahlzeit und jede freie Minute war die Gelegenheit, jemanden kennen zu lernen. Die Ausflüge waren nicht nur eine Begegnung mit Gott in der freien Natur; es war zugleich die Gelegenheit, ein Zeugnis gelebter Heiligkeit zu sehen. Inmitten der Anden Saltas hat Sigfrido Moroder (Pater Chifri) das Zentrum"El Alfarcito" aufgebaut, von wo aus Entwicklungshilfe geleistet wird für die indigene Bevölkerung in den Bergen Rosario de Lerma (www.elalfarcito.com.ar/). Es ist einfach so: Wenn ein Mädchen einmal den Schatz der nationalen Ferienlager entdeckt hat, dann verliebt es sich in diese eine Woche im Jahr als echtes Gottesgeschenk. Ganz egal, wie weit auseinander man das Jahr über lebt - viele der Teilnehmerinnen waren über 2000 km gefahren! -, einmal im Jahr ruft die MTA alle zusammen, um Freundschaften zu schließen mit Gleichaltrigen, die für das gleiche Ideal glühen. Es ist eine Zeit, um das alte Jahr anzuschauen, persönlich und als Gliederung, und die Batterien aufzuladen für das neue Jahr, um Projekte zu entwerden und im Alltag das Ideal zu leben als Töchter des Vaters und Träger des Reiches. FrüchteAls Beweis dafür, dass dieses Ferienlager die Basis gelegt hatte für eine neue Generation in Schönstatt, fassten die Jugendlichen den Entschluss, im Monat Febraur intensiv zu beten, dass der Seligsprechungsprozess Pater Kentenichs bald in Trier abgeschlossen wird und in Rom weitergehen kann. Doch zuvor noch versammelten sich alle mit großer Freude geistig am 3. Febraur, dem Tag, an dem die Mädchenjugend Argentiniens die Gebetspatenschaft für die Konferenz 2014 in Schönstatt übernommen hatte. Dabei hatte die Mädchenjugend von Tucumán eine tolle Idee. Sie luden für diesen Tag alle Mädchen ein, die nicht hatten teilnehmen können, und zeigten ihnen Videos von Pater Kentenich. Und danach ging es mit allen zusammen zum Gebet, verbunden mit der ganzen Generation des Vaters, um der Tagungsleitung und den Teilnehmern der Konferenz 2014 Licht von oben zu erbitten bei ihrem Bemühen, das zu entdecken, was Maria und ihr Sohn von Schönstatt für das Jahr 2014 erwarten.
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Last Update:
12.02.2009