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Konferenz 2014: Wir sind bereit für’s nächste Abenteuer
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 published: 2009-02-17

Extras aus der spanischen Dolmetscherkabine

Konferenz 2014: Wir sind bereit für’s nächste Abenteuer

 

Das Team der spanischen Dolmetscherkabine: María Paz Leiva, Angie Santos, Hna. Adriana Ortiz, Juan Viñas

El equipo de la cabina de traducción al español: María Paz Leiva, Angie Santos, Hna. Adriana Ortiz, Juan Viñas

The team of the Spanish cabin:  María Paz Leiva, Angie Santos, Hna. Adriana Ortiz, Juan Viñas

Das Team der spanischen Dolmetscherkabine: María Paz Leiva, Angie Santos, Hna. Adriana Ortiz, Juan Viñas

Foto: Angie Santos © 2009

 

Eine echte Herausforderung: Übersetzen, während man sich kaputt lacht

Un desafío: traducir mientras uno se mata de risas...

A real challenge: translating while laughing...

Eine echte Herausforderung: Übersetzen, während man sich kaputt lacht

 
Alle drinnen  

Todos dentro...

All within

Alle drinnen

 
Plenum  

Plenario

Plenary session

Plenum

 
Momente der Begegnung  

Momentos de encuentro

Moments of Sharing

Momente der Begegnung

 
Dabei sein, wenn Schönstattgeschichte geschrieben wird  

Fue un momento histórico...

It was a historical moment

Dabei sein, wenn Schönstattgeschichte geschrieben wird

Fotos: Georg Schick © 2009

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

KONFERENZ 2014, Angie Santos. Als Schw. Kornelia mich im Dezember fragte, ob ich als Dolmetscherin zur Konferenz 2014 kommen würde, sagte ich ihr innerhalb von fünf Minuten zu, und eine halbe Stunde später hatte ich mit meinen Meilen aus den letzten Jahren den Flug gebucht. Ich hatte noch nie im Leben simultan gedolmetscht, wohl viele Übersetzungen gemacht in der Anfangszeit von schoenstatt.de, als viele Artikel über Englisch ins Spanische übersetzt wurden. Die großartige Gelegenheit, an einem so wichtigen Ereignis teilnehmen zu können, ließ mich nicht zwei Mal denken. Das war ein Jahrhunderangebot, und ich war dabei!

Immer wieder habe ich mir zwischendrin gesagt, dass ich irgendwie mal üben müsste, aber der Moment dazu kam einfach nicht. Also ging es kopfüber ins kalte Wasser. Wir waren zu viert in der spanischen Kabine.

Ich hatte von Englisch auf Spanisch zu übersetzen, die anderen drei von Deutsch auf Spanisch: María Paz Leiva aus dem Familiembund in Spanien, Juan Viñas, Student der Schönstatt-Patres aus Argentinien, und Schw. M. Adriana Ortiz aus Ecuador, die schon mehrere Jahre in Deutschland arbeitet. Die Gruppe war sehr unterschiedlich, aber wir haben uns von Anfang an sehr gut aufeinander eingespielt. Ich selbst hatte weniger Arbeit, da nicht allzu viele Teilnehmer Englisch sprachen. Allerdings war es nicht ganz einfach, sich auf die verschiedenen englischen Akzente – von Indien, Nigeria, USA, Schottland... – einzustellen. Und dann noch die beiden schottischen Patres aus England mit ihrer witzigen Art! Es ist eine echte Herausforderung, zu übersetzen, wenn man sich halb tot lacht!

Die anderen drei sollten sich eigentlich alle zwanzig Minuten ablösen, aber sie waren so mit Leib und Seele dabei, dass Juan und María Paz sich sozusagen stundenlang des Mikrofons bemächtigten... und Schwester M. Adriana immer wieder einmal bitten musste, auch wieder dran zu dürfen!

Ein starker Gleichklang der Herzen und Wortmeldungen

Oft genug waren wir alle drei oder vier gleichzeitig in der Kabine – vor allem, wenn draußen die Fenster zum Lüften geöffnet wurden und man in der Kabine gut warm hatte. Nach dem Ende der Plenumssitzungen hockten wir oft noch lange in der Kabine und machten für uns weiter – endlich durften wir dann ja auch mal etwas sagen zu all dem, was geredet worden war. Schw. Adriana kam dann oft, macht die Tür auf und lachte los, weil wir so leidenschaftlich dabei waren und Raum und Zeit vergaßen! Maria Paz mit ihrem spanischen Feuer und voller Witz, Juan mit seinem jugendlichen Idealismus und Schw. Adriana mit ihren scharfen Beobachtungen, die uns immer wieder zum Lachen brachten! Unsere Kabine war die einzige, die nicht im Rücken des Publikums stand, so konnten wir alle Gesichter sehen und uns an den Wortmeldungen und ihrer mimischen Begleitung erfreuen. Dafür sahen wir allerdings so gut sie nichts von dem, was vorne an den Moderationswänden vor sich ging, da waren wir aufs Raten angewiesen.

Es war bewegend, den Beiträgen zuzuhören, und dabei die Klarheit der Darstellung vieler junger Patres, die Liebe zu Maria so vieler Ehepaare und die Begeisterung der Schwestern zu spüren. Am meisten eingegangen ist mir aber die Faszination, mit der die Teilnehmer die Einheit spürten, wie sie fast wie Kinder staunend entdeckten, dass sie alle eins waren und einig, und dass die Liebe zum Vater das war, was alles und alle beherrschte.

Immer mehr geben als das, was man eigentlich kann

Nach dem Plenum und einem schnellen Essen kamen wir Helfer immer noch kurz zusammen, um uns abzusprechen. Schw. Kornelia und P. Matheus hatten eine eficiente und sehr gut mitarbeitende Truppe zusammengestellt. Alle hatten das Ganze im Blick (an erster Stelle natürlich die beiden Verantwortlichen), alle waren bereit, irgendwo einzuspringen, alle gaben alles. Der Einsatz und die Bereitschaft waren immens hoch. Wenn man sah, wie manche bis spät in die Nacht arbeiteten und dann am Morgen nach drei oder vier Stunden Schlaf gutgelaunt und mit einem Lächeln wieder da waren, dann war das einfach aufbauend. So hat unser Vater Schönstatt und seine Schönstätter gewollt, hochherzig und immer bereit, mehr zu geben, als man eigentlich hat und kann. Darum macht es auch so unheimlich viel Freude, in einem Schönstatt-Team mitzuarbeiten, darum ist man am Schluss zwar todmüde, aber auf Wolke sieben. Wir alle, die wir als Helfer dabei waren,werden diese Woche voller Emotionen und Erinnerungen vermissen.

Und wir sind bereit für das nächste Abenteuer! Es wird ja hoffentlich nicht nochmal hundert Jahre dauern, bis es wieder so eine Konferenz gibt...

 


 

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Last Update: 17.02.2009