Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/02/9t0266de-sch-konferenz2014-testimony-slpimentel.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/02/9t0266de-sch-konferenz2014-testimony-slpimentel.php on line 10
Konferenz 2014: Es war viel mehr als eine Planungstagung
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-02-17

Ein Vorgeschmack dessen, was uns am 18. Oktober 2014 erwartet

Konferenz 2014: Es war viel mehr als eine Planungstagung

 

Im Urheiligtum am 2. Februar – symbolischer Rückstrom, ein Vorgeschmack dessen, was am 18. Oktober 2014 sein wird

En el Santuario Original, 2 de febrero: Corriente de retorno... un avance de lo que sucederá el  18 de Octubre del 2014

In the Original Shrine, February 2: A preview of what will happen on 18 October 2014

Im Urheiligtum am 2. Februar – symbolischer Rückstrom, ein Vorgeschmack dessen, was am 18. Oktober 2014 sein wird

 

Die Entscheidung...

La decisión...

The decision...

Die Entscheidung...

 
Fast einstimmig und mit großer Freude  

Casi unánime y con alegría profunda

Almost unanimously and with a deep joy

Fast einstimmig und mit großer Freude

 
Die Symbole im Konferenzsaal 2014  

Los simbolos en la sala de la Conferencia 2014

The symbols in the Conference may 2014

Die Symbole im Konferenzsaal 2014

 
Sarah Leah mit Evelyn aus der deutschen Dolmetscherrkabine  

Sarah Leah con Evelyn, de la “cabina alemana”

Sarah Leah with Evelyn, from the German booth

Sarah Leah mit Evelyn aus der deutschen Dolmetscherrkabine

 
Die “englische Kabine”  

La „cabina inglesa“

The „English cabin“

Die “englische Kabine”

 
Die Delegation aus Argentinien mit einigen Helfern aus dem Land am Grab von Pater Kentenich (und Sarah-Leah in der Ecke)

La delegación de Argentina junto a los servidores de Argentina, en la tumba del Padre (y Sarah-Leah en el rincón)

The delegation from Argentina , together with helpers from Argentina , at the tomb of Fr. Kentenich (and Sarah-Leah in a corner)

Die Delegation aus Argentinien mit einigen Helfern aus dem Land am Grab von Pater Kentenich (und Sarah-Leah in der Ecke)

Fotos: Konferenz 2014 Santos, Schick, Leal © 2009

 

 

 

KONFERENZ 2014,Sarah Leah Pimentel. Die Konferenz 2014 war so viel mehr als ein Zusammenkommen von Vertretern der Internationalen Schönstattfamilie. Und diese Vertreter taten viel mehr als nur auf die letzten 95 Jahre schauen und von da aus auf die Feiern des Jahres 2014 schauen und darüber hinaus. Viele von denen, die an der Konferenz teilnahmen - sei es als Vertreter ihrer Länder oder im Helferteam -, haben sie als Coenaculumsmoment unserer Schönstattgeschichte beschrieben. Es war ein Zusammenkommen von leitenden Personen der Bewegung aus vielen Ländern, und obwohl wir verschiedene Sprachen sprechen und andere kulturelle und mentalitätsbedingte Arten des Denkens, Fühlens und Lebens haben, waren wir eins - weil wir eine gemeinsame Sprache hatten, und das war das Liebesbündnis. Aber für mich war es noch mehr. Für mich war es ein kleiner Vorgeschmack dessen, was am 18. Oktober 2014 geschehen wird.

Als Mitglieder des Dolmetscherteams konnten wir selbstverständlich nicht an den hochinteressanten Diskussionen im Plenum teilnehmen, doch das heißt nicht, dass es in den Dolmetscherkabinen ruhig wurde, wenn die Teilnehmer in ihre Arbeitsgruppen oder Pausen gingen. Wir sind ja auch Schönstätter, und darum war es schlicht unmöglich, nicht gefühlsmäßig beteiligt zu sein an dem, was da vor uns passierte - und wenn wir gerade nichts zu Übersetzten hatten, tauschten wir uns intensiv untereinander darüber aus! Mir liefen soviele Gedanken und Fragen durch den Kopf, die ich oft gar nicht recht formulieren konnte. Aber eine Frage, die immer wieder meine oft krausen Gedanken durchschnitt, war diese: Was möchte Pater Kentenich von uns, jetzt, heute, wo wir uns auf den Weg nach 2014 machen und darüber hinaus?

Was möchte er von seiner Familie am Beginn des 21. Jahrhunderts?

An einem Abend, genau am Mittwoch, nachdem ich aus Versehen draußen in der Kälte gelandet war, während drinnen im Pater Kentenich-Haus das Abendgebet lief, beschloss ich, zum Grab Pater Kentenichs zu gehen. Es hatte gehießen, es sei dort offen, auch wenn es schon spät war. Für uns, die wir so weit weg leben von Ur-Schönstatt, ist es schon etwas so Großes, das Urheiligtum oder das Grab Pater Kentenichs überhaupt zu besuchen; aber wenn man dann ganz allein an einem solchen Ort sein kann, dann ist das einfach ein Schatz. So saß ich dann an diesem Abend auf dem Steinboden zu Füßen unseres Vaters und fragte ihn immer wieder: Was willst du von deiner Familie, jetzt am Beginn des 31. Jahrhunderts? So wie er sein Ohr am Herzen der Gottesmutter hat, was würden wir hören können, wären wir in der Lage, unsere Hände einfach in ihre zu legen?

Ich sah die Sodalen und Pater Kentenich, damals im alten Michaelskapellchen

Ich blieb auch noch da, als die Gruppe aus Argentinien zu ihrer Privataudienz kam. Aber in dieser Nacht bekam ich keine Antwort.

Am nächsten Tag sollten die Delegierten entscheiden, wo und wie die Feiern im Jahr 2014 sein sollten. Zum ersten Mal war es in unserer englischen Übersetzerkabine still, so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können, während wir auf das Ergebnis warteten. In dieser Stille entstanden auf einmal zwei Bilder vor meinem inneren Auge.

Im ersten Bild sah ich die Sodalen mit Pater Kentenich im alten Michaelskapellchen, am Beginn des Ersten Weltkrieges, wie sie ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter schlossen, damals am 18. Oktober 1914. Es war grau und kalt und das kleine Heiligtum schien verloren in der umgebenden Landschaft zwischen all den anderen großen Gebäuden. Die Worte Pater Kentenichs in der Gründungsurkunde schienen zu kühn für den Ort, an dem sie gesagt wurden. Die Worte schienen verschluckt zu werden von der Verzweiflung des Krieges. Und doch. Trotz der Verzweiflung und dem Wissen, dass viele dieser jungen Menschen, auch Josef Engling, im Krieg ums Leben kommen würden, lag so viel Erwartung in allem. Ich sah einen Strom aus dem Urheiligtum fließen, klein, verschwindend klein, aber voller Sinn... Als er aus dem Heiligtum strömte, verzweigte er sich in alle Richtungen in kleine, in winzige Rinnsale...

Ströme von Leben und Gnaden fließen zurück ...

Und dann ein zweites Bild. Ich stellte mir die Feier am 18. Oktober 2014 vor. Ich sah diese Ströme zurückfließen zum Urheiligtum. Aber sie waren anders. Statt der kleinen Rinnsale im ersten Bild kamen sie zum Urheiligtum zurück als mächtige Ströme. Aus allen Himmelsrichtungen strömten diese Flüsse zurück zu ihrem Quell. Aber nicht allein. Dahinter folgte eine unüberschaubare Menschenmenge. Und auch sie kamen aus allen Richtungen, von Berg Schönstatt, aus der kleinen Stadt Vallendar, von jedem kleinen Pfad in diesem Tal, vom Marienberg und von Berg Sion. Und die schiere Größe ihrer Zahl machte sie so mächtig wie die gewaltigen Ströme, die zum Urheiligtum flossen und sie dorthin führten...

Als ich die Augen aufmachte, sah ich einen echten Strom. Ich sah den Strom unserer Delegierten nach vorne fließen und fast einstimmig ihre Punkte setzen für eine große, eine ganz große Feier am 18. Oktober 2014 am Urheiligtum. Tausende, Zehntausende von Menschen dürfen nach Schönstatt kommen, um 100 Jahre Liebesbündnis zu feiern, und man wird keine ruhige Minute haben im Urheiligtum. Für viele Menschen wird es das erste und einzige Mal sein, dass sie diesen Gnadenort besuchen können, der so zentral ist für unser Sein und Leben, und sie sollten eine Möglichkeit haben, für eine Minute hineinzukommen. Ich hätte kein Problem, wenn ich nicht hinein könnte, wenn ich nicht dort beten könnte, selbst wenn ich nicht näher käme als auf halber Höhe von Berg Schönstatt!

Wir müssen die neue Etappe Schönstatts gemeinsam beginnen und 2014 gemeinsam feiern

Während ich dies schreibe, erinnere ich mich an die Worte Pater Kentenichs vom 31. Mai 1949, vom Beginn der Geschichte Neu-Schönstatts, und wie wir einander am Beginn dieser neuen Geschichte brauchen, so wie wir einander brauchen bei der Feier von 100 Jahren Liebesbündnis, denn "die Gottesmutter hat uns einander geschenkt. Wir wollen einander treu bleiben, ineinaner, miteinander und füreinander im Herzen Gottes. Wir sind beieinander, um uns gegenseitig zu entzünden. Wir gehören einander für Zeit und Ewigkeit."

Konferenz 2014: Mehr

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2009 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 20.02.2009