published: 2009-02-17 |
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Maria ist weiter unterwegs…Ein besonderer Besuch am Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Goya |
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ARGENTINA, Ines Petiti. Es war ein besonderes Geschenk zum Bündnistag: die Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter der Diözese Corrientes kam zum Schönstatt-Bildstock in Goya – und zwar genau in dem Moment, in dem die Missionare begannen, wie immer am 18. des Monats dort die Tausend Ave Maria zu beten. Bis zum 28. Februar blieb die Auxiliar in Goya; dann kehrte sie zurück nach Corrientes. Es war eine große Freude für die Kampagne in Goya und die ganze Kirche, dass die Auxiliar gekommen war und dem Bündnistag einen besonderen Glanz gab; sie war bei den Tausend Ave Maria wie der abschließenden Messe mit Pfr. Flavio von der Pfarrei Maria von Itatí dabei – und eine große Zahl Pilger fand sich dazu am Bildstock ein. Für das VolkDurch den Auftakt des Besuches mit der heiligen Messe wurde gleich deutlich, welche Aufgabe Maria für die Menschen hat: als Christusrträgerin bringt sie Christus zu den Menschen und die Menschen zu Christus, mit besonderer Freude in der Eucharistie. Bei dieser heiligen Messe erhielten Martín und Luján ihr Bild der Pilgernden Gottesmutter; wie alle Missionare der Kampagne wollen sie mithelfen, dass Maria erneut aufbrechen kann zur großen Heimsuchung, so wie damals, als sie ohne zu Zögern über das Gebirge zu Zacharias und Elisabeth ging. Pfarrer Flavio verstand es wie immer, durch seine echte, tiefe Liebe zu Jesus und Maria ein ganz besonderes Klima bei der heiligen Messe zu schaffen, in dem sich die Herzen öffneten und alle empfänglich waren für die Gnaden, die Maria von ihren Heiligtümern aus schenkt. Bei der Gabenbereitung wurde ein Bild von Joao Pozzobon mit der Ur-Peregrina auf der Schulter zum Altar getragen. "Die Auxiliar sollte die ganze Liebe des Volkes sehen", so einer der Missionare. Barbara, eine "kleine Missionarin" -sie geht zur Grundschule -, brachte eine Tüte mit Schulsachen, die der Pfarrer an die ärmsten Kinder verteilen sollte, verbunden mit einer besonderen Bitte für das bald beginnende neue Schuljahr. Die Botschaft vom Liebesbündnis verbreitenPaola und Roli brachten mit großer Andacht Brot und Wein zum Altar. Paola hat am zweiten Sonntag im Februar ihr Liebesbündnis geschlossen. Martín und Lujan, die beiden neuen Missionare, nahmen sichtlich bewegt ihre Pilgermadonna entgegen und versprachen im Sendungsgebet, sie zu den Familien zu bringen und dafür zu sorgen, dass überall, wohin sie kommt, der Rosenkranz gebetet und die Botschaft vom Liebesbündnis verbreitet wird. Maria, die große Missionarin, hilft, den Reichtum des gebeteten, gelebten und geschenkten Rosenkranzes zu entdecken und die Menschen tiefer hineinzuziehen in das Geheimnis der Erlösung, und so den Weg zum Vater zu finden. Die Sendung der AuxiliarDie Auxiliares werden vom Tabor-Heiligtum in Santa Maria, Brasilien, ausgesandt, dem Ursprungsort der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, in Verbundenheit mit dem Urheiligtum in Schönstatt. "Bei dieser neuen Initiative", so erklärte Joao Pozzobon, der Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt, der selbst die Aussendung von Auxiliares, Kopien der Ur-Peregrina, zu den Heiligtümern Brasiliens veranlasst hatte, "spüre ich stark in meinem Herzen eine Stimme, die sagt, dass diese Bilder nicht im Heiligtum bleiben sollen, sondern dass sie anfangen sollen, zu pilgern. Sie sind etwas, das die Menschen anzieht." Seit dem Jahr 1985 wurden die ersten Auxiliares über Brasilien hinaus ausgesandt: nach Argentinien, USA (zu Mother Angelica bei EWTN), nach Südafrika... Am Bildstock in Goya haben die Missionare das ganze vergangene Jahr hindruch die Pilgerschaft der Internationalen Auxiliar (der im Jahr 1986 als dritter über Brasilien hinaus ausgesandten) durch Burundi und die Länder der Großen Seen begleitet. Dass nun eine Auxiliar genau in der Zeit nach Goya kam, als die Auxiliar für Burundi – die erste, die nach Afrika geht, nachdem Pater Esteban Uriburu Mitte der achtziger Jahre die Auxiliar nach Südafrika und Zimbabwe gebracht hatte -, von Santa Maria aus nach Deutschland kam, auf dem Weg nach Afrika, ist doch eine liebevolle Aufmerksamkeit der MTA! |
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