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Konferenz 2014 - Huapaya
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-01-09

In der Haltung eines Pilgers bringen wir unsere Originalität und stellen sie der internationalen Familie selbstlos zur Verfügung

Interview mit Manuel Huapaya, Vertreter Perus bei der Konferenz 2014

 

Manuel Huapaya, hier mit seiner Frau: Vertreter Perus in der Konferenz 2014

 

Die drei Kinder von Familie Huapaya

Manuel Huapaya, con su esposa: representante de Perú en la Conferencia 2014

Manuel Huapaya, with his wife: representative of Peru in the Conference 2014

Manuel Huapaya, hier mit seiner Frau: Vertreter Perus in der Konferenz 2014

 
Die drei Kinder von Familie Huapaya

Los tres hijos de los Huapaya

The three children of the Huapaya

Die drei Kinder von Familie Huapaya

Fotos: Huapaya © 2008

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. In weniger als einem Monat versammeln sich etwa 75 Vertreter von 32 Ländern zusammen mit Vertretern des Generalpräsidiums und einigen Delegierten von Instituten und Bünden in Schönstatt zur "Konferenz 2014", um miteinander zu suchen, was Gott, die Gottesmutter und Pater Kentenich für die Feier von 100 Jahren Schönstatt möchten. PressOffice Schönstatt sprach mit Manuel Huapaya, Vertreter Perus, über seine Erwartungen für diese Konferenz.

Schon gibt es einige Gemeinschaften und Gruppen, die mit Gebet und Beiträgen zum Gnadenkapital einzelne Tage oder Personen "sponsorn". Die SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) von Brasilien etwa ist am 4. Februar nachmittags verantwortlich für das Gelingen der Tagung, die Kentenich-Schule in Trujillo, Peru, für den Nachmittag des 2. Februar.

Und - vielleicht eine Möglichkeit nicht nur für Verlage, Firmen oder Webseiten, sondern auch für Initiativen und Projekte, die bekannt und beliebt werden möchten -: die Tagung kann auch materiell gesponsort werden - die Tagungsmappen etwa, Namensschilder, Schnellhefter, Flughafenfahrten sind erschwinglich und werden selbstverständlich mit einem Etikett versehen, das den Spender ausweist. PressOffice Schönstatt stiftet die Kulis! Bei Interesse melden unter pressoffice@schoenstatt.de

Manuel Huapaya aus El Callao, Peru, verheiratet mit Mariju und Vater von drei Kindern, kommt zusammen mit Pater José Luis Correa als Vertreter der Schönstattfamikie von Peru nach Schönstatt. Wir fragten ihn nach seiner Vorbereitung, seinen Erwartungen, seinen Wünschen.

Manuel, wie bereiten Sie sich auf die Tagung vor?

Zu allererst muss man es einfach als ein Geschenk und eine unverdiente Gnada ansehen, an dieser Konferenz teilzunehmen. Wir sind Werkzeuge in der Hand Gottes und stehen ihm zur Verfügung für das, was er uns schicken möchte.

Unsere Vorbereitung hat drei wesentliche Schwerpunkte: Gebet, Schulung und Betrachtung unserer Geschichte mit Blick und Anwendung auf die Zukunft.

Als Schönstatt in Peru wissen wir uns gerufen, unsere kurze Geschichte, unseren Reichtum, unsere Schwächen und Herausforderungen anzubieten und in die Hände der Gottesmutter zu legen.

Es ist das erste Mal, dass eine so internationale Konferenz mit Vertretern aus 32 Ländern in Schönstatt stattfindet. Was bedeutet es für Sie, daran teilzunehmen?

Es bedeutet, dass auch Peru ins Haus des Vaters gerufen ist; in der Haltung eines Pilgers bringen wir unsere Originalität und stellen sie der internationalen Familie selbstlos zur Verfügung. Zugleich öffnen wir die Hände um all das zu empfangen, was sie uns in diesen Tagen und in Zukunft schenkt.

Das Vatersymbol für das Urheiligtum und die Internationale Auxiliar werden die Konferenz begleiten. Was verbinden Sie an Erwartungen damit?

Das Vatersymbol für das Urheiligtum in der Konferenz steht für den Wunsch so vieler von uns, dass das Urheiligtum eines Tages seine ganze Fülle für Schönstatt entfalten darf, so wie unser Vater es gewollt hat. Die internationale Auxiliar ist Teil und Frucht des Liebesbündnisses: Sie möchte in die Welt einbrechen! Sie nimmt alle an der Hand und führt sie zum Vater.

Die Konferenz beginnt im Urheiligtum; jedes Land bringt dabei ein Symbol mit als Ausdruck der Bereitschaft, mit dem eigenen originellen Gnadenstrom "den Ursprungsort zu bereichern", wie Joao Pozzobon gesagt hat, als er die Ur-Peregrina ins Urheiligtum brachte. Es ist Ausdruck des Rückstroms. Was erwarten Sie davon?

Ich sehe das wie das Gleichnis von den Talenten: jedem Ort, jedem Volk und jedem Menschen ist sein eigener Reichtum und seine Originalität geschenkt; heute, an der Schwelle zu unserem großen Jubiläum kommen wir, um unserer Mutter die Früchte dieses Reichtums und dieser Originalität anzubieten. Ich denke an die Ur-Peregrina, an das Kreuz der Einheit in Chile, an die Vaterströmung in Argentinien. Es ist Zeit, es ist höchste Zeit, dem Urheiligtum all das zurück zu schenken, was wir von ihm als Frucht des Ur-Liebesbündnisses erhalten haben.

Wir wissen auch, dass es nicht nur ein Rückstrom ist, sondern auch Gabe und Aufgabe, denn jeder Beitrag wird für uns auch zur Frage: Wäre das nicht auch an unserem Heiligtum möglich?

Was erwarten Sie von der Konferenz?

Wir hoffen, dass sie ein Raum der Begegnung wird, ein kleines Coenaculum, wo die Einheit in der Vielfalt und Originalität unser größter Reichtum sind… Wir bringen die reflektierten Erfahrungen von unseren Heiligtümern und unserem lokalen Schönstatt und wir kommen mit der Offenheit des Herzens, uns von jedem Anwesenden beschenken und bereichern zu lassen.

Wir möchten, dass dies eine ganze besondere Zeit wird, in der wir unsere Geschichte anschauen und die Früchte, die uns darin geschenkt wurden, doch wir möchten auch, wie es Papst Johannes Paul II. am Beginn des Neuen Jahrtausends getan hat, unsere Grenzen und Schwachheiten als Familie annehmen und einen Sühne- und Wiedergutmachungsakt setzen. Das wird uns möglich machen, unsere Einheit zu stärken und unsern Einsatz für dieses Gotteswerk.

Als Laien fühlen wir uns gerufen, unsere Stimme zu erheben und da zu sein, wo die Zukunft Schönstatts sich entscheidet. Der neue Mensch in der neuen Gemeinschaft wird mittendrin in der Welt. Pater Kentenich lädt uns ein zur Werktagsheiligkeit, zur Heiligung des Alltags, der Arbeit. Ich glaube, unser Beitrag in dieser Richtung ist wichtig, damit das Jubiläum im Licht dieser Wirklichkeit gesehen wird: Wie ist Schönstatt Seele der Welt, Herz der Kirche?

 


 

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Last Update: 08.01.2009