published: 2009-01-14 |
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"Du bist mein geliebter Sohn"Segensveranstaltung für werdende Mütter und Eltern fand am 11. Januar im Osnabrücker Dom statt |
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DEUTSCHLAND, Lea Kröger. Am 11. Januar 2009 fand in Osnabrück zum zweiten Mal eine Segensfeier für werdende Eltern statt, diesmal erstmals sogar im Dom, nachdem die Aktion auf dem Katholikentag 2008 schon auf sehr große und gute Resonanz gestoßen war. Die Planung begann schon im Herbst 2008 mit der Mobilisierung eines Priesters. Ein paar Veränderungen und AltbewährtesDa Dompfarrer Ulrich Beckwermert, welcher die letzte Segensfeier abgehalten hatte, wegen eines zu vollen Terminkalenders leider absagen musste, wurde sie dieses Mal geleitet von Domkapitular Hermann Rickers, der aber ebenso begeistert und voll Feuer und Flamme an die Sache ging, obwohl er zunächst gar nicht wusste, worauf er sich einließ, da er von diesem Segen zuvor noch nichts gehört hatte. Zwölf Paare und werdende Eltern waren dieses Mal gekommen, um sich den Segen für ihr Kind abzuholen, unterstützt von Großeltern und weiteren Besuchern. Gemeinsam füllten alle Anwesenden knapp 1/3 des Domes und bewiesen damit ihre Wohlwollen für die Veranstaltung. Zu Beginn der Feier wurden alle Paare mit ihren Kindern von der Diözesanträgerin der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, Beate Schumacher, ganz herzlich begrüßt. Für die musikalische Untermalung und Begleitung der Segensfeier zeigten sich anschließend Band und Chor der Gruppe der Schönstattfamilien, die schon beim Katholikentag in Aktion gewesen waren, in wundervoller Weise verantwortlich. Sein eigenes Kind liebenNach dem Vorlesen des Evangeliums, Lk 1, 26-38, ging Domkapitular Rickers in seiner Predigt zunächst auf das wichtigste Wort Mariens, das Ja zu Jesus, das Ja zu ihrem Kind ein, und forderte die Eltern auf, es ihr gleich zu tun und ebenfalls von ganzem Herzen zu dem Kind, was sie erwarten, ihr Ja zu sagen. Zugleich berief er sich aber auch mehrfach auf einen Satz aus dem Tagesevangelium, von der Taufe Jesu. Darin spricht Gott über Jesus: "Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden". Die werdenden Eltern sind aufgefordert, ebenso über ihr eigenes Kind zu sprechen und zu denken, es als ihr geliebtes Kind anzunehmen und gefallen an ihm zu finden. Zum Schluss ein paar Tränen der RührungBei der eigentlichen Segnung rief Domkapitular Rickers zunächst die anwesenden Geschwisterkinder nach vorne, damit diese die Kerzen hochhielten, die zuerst gesegnet werden sollten und welche die Mütter beim eigentlichen Elternsegen in den Händen halten würden. Die Reaktion der Teilnehmer nach der Feier war durchweg positiv. Zwei Mütter begannen sogar zu weinen, vollkommen gerührt von der Atmosphäre der Veranstaltung. Zum Abschluss durften sich die werdenden Eltern noch ein paar selbstgestrickte Babyschühchen abholen, ebenso wie das Versprechen der Schönstatt Frauen und Mütter, für ihr Kind zu beten. |
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14.01.2009