Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/01/9t0173de-sch-conferencia2014arocha.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2009/01/9t0173de-sch-conferencia2014arocha.php on line 10
Konferenz 2014: Interview mit Luis Arocha, Uruguay
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2009-01-21

Das Schönstatt bauen, das Pater Kentenich ersehnt hat

Interview mit Luis Arocha aus der Schönstatt-Mannesjugend, Vertreter Uruguays bei der Konferenz 2014

 

Luis Arocha mit einigen Vertretern der Schönstatt-Jugend in Uruguay

Luis Arocha con miembros de la Juventud de Schoenstatt en Uruguay

Luis Arocha with members of the Schoenstatt Youth in Uruguay

Luis Arocha mit einigen Vertretern der Schönstatt-Jugend in Uruguay

 

Vor dem Heiligtum in Nueva Helvecia

Frente del Santuario de Nueva Helvecia

In front of the Shrine in Nueva Helvecia

Vor dem Heiligtum in Nueva Helvecia

 
Schönstatt-Jugend  

Juventud de Schoenstatt

Schoenstatt Youth

Schönstatt-Jugend

Fotos: Arocha © 2009

 
   

SCHOENSTATT, mkf. Schnee und Eiseskälte der ersten Januarwochen sind gewichen, stattdessen gibt es Regen und hin und wieder auch Sonne. Eine Sorge weniger im Blick auf den Pilgerweg am 2. Februar vom Urheiligtum über die Anbetungskirche in den Konferenzsaal im Pater-Kentenich-Haus. Die ganze Schönstattfamilie ist ja eingeladen, mit den Teilnehmern der Konferenz 2014 zu pilfern (im Gebet oder im Livestream – www.schoenstatt-tv.de – oder beides).

Die ersten Helfer sind schon eine ganze Zeit in Schönstatt: P. Matheus Bernardes, Standesleiter der SMJ von Sao Paulo, ist schon seit Mitte Januar im vollem Einsatz zwischen Berg Schönstatt, PressOffice und Marienland, beschäftigt mit Verwaltung, Finanzen, Formatieren und Tagungsmappen. Lea Kröger und Stephanie Burwinkel aus der Mädchenjugend in Endel haben einen guten Teil ihrer Prkatikumszeit im PressOffice mit der Vorbereitung der Konferenz verbracht, und Cecilia Tre aus der Mädchenjugend in Argentinien, Architekturstudentin, ist mittlerweile Expertin am Kopierer. Zusammen mit acht Jugendlichen aus Chile und Argentinien, die zur "Schönstattzeit" in Schönstatt sind, zwei Jugendlichen aus Mexiko und Brasilien, die in der Pilgerzentrale mitwirken und Studenten der Schönstattpatres aus Argentinien, Ungarn und Deutschland gehört sie zum Team der Helfer, das zusammen mit 14 Dolmetschern, Logistikern, Protokollanten und Technikern dafür sorgt, dass die Konferenz so läuft, als liefe sie ganz von selbst.

Luis Arocha, Vertreter Uruguays, passt vom Alter her ganz gut in das jugendliche Helferteam, doch er kommt als Vertreter Uruguays zur Konferenz 2014 – als einer der jüngsten Teilnehmer.

Luis, wie bereiten Sie sich auf die Konferenz vor?

Es ist eine gute Gelegenheit, über die orginelle Sendung Uruguays nachzudenken und darüber, was Pater Kentenich über diese Länder gesagt und vorausgeschaut hat. Viele haben mich gebeten, ihre Gebete zum Urheiligtum mitzunehmen und zum Grab Pater Kentenich; in diesem Sinn war die Vorbereitungszeit auch davon geprägt, die Vorbereitung auf die Reise mit der Bewegung von Uruguay zu gestalten, alle um ganz viel Gebet für die Konferenz zu bitten und für die Früchte, die sie bringen kann. Meins war zuerst und vor allem einDankgebet, denn es ist ein gigantisches Geschenk, nach Schönstatt fahren zu dürfen!

Es ist das erste Mal, dass eine so internationale Konferenz mit Vertretern aus 32 Ländern in Schönstatt stattfindet. Was bedeutet es für Sie, daran teilzunehmen?

Es bedeutet verschiedenes, einmal den Stolz, dass Schönstatt solche Begegnungen möglich macht - von Vertretern so unterschiedlicher Orte und Kulturen, mit dem Reichtum, den das bedeutet in der Stunde des Nachdenkens über etwas so wichtiges wie die hundert Jahre Schönstatt im Jahr 2014. Andererseits denke ich, bedeutet es, genau das Schönstatt zu bauen, das Pater Kentenich ersehnt hat, in dem die verschiedenen Formen, wie die Begegnung mit Maria und Jesus im Heiligtum gelebt werden, miteinander geteilt werden und ineinander zum Reichtum werden.

Für mich persönlich ist es spannend, so vielen Lebensgeschichten und Menschen aus anderen Teilen der Welt begegnen zu können, die das gleiche Ideal der Familie haben. Es wird unheimlich bereichernd sein, die Realitäten, Freuden und Schwierigkeiten Schönstatts in anderen Ländern kennen zu lernen, besonders denen, die weit weg von der eigenen Erfahrung sind. Und gleichzeitig fahre ich nach Deutschland mit der großen Sehnsucht, allen von der Geschichte Schönstatts in Uruguay zu erzählen, vom ersten Filialheiligtum der Welt und von der Erarbeitung des Heiligtum in Montevideo.

Das Vatersymbol für das Urheiligtum und die Internationale Auxiliar sind dabei. Was für Hoffnungen und Erwartungen verbinden Sie mit diesen beiden internationalen Symbolen?

Die Gegenwart der Auxiliar erinnert daran, dass sie die große Missionarin ist, und dass für die Wunder, die wir brauchen, auch in dieser Konferenz, SIE zuständig ist. Sie erinnert uns daran, dass wir das "Nichts ohne uns" mit echtem Sendungsbewusstsein leben müssen, aber mit dem Vertrauen auf das "Nichts ohne dich" im Herzen. Irgendwie steht die Auxiliar aber auch für all die vielen Menschen, die im Gebet unsere Arbeit mittragen.

Dem Vatesymbol zu begegnen ist immer etwas Besonderes, weil das stark verbunden ist mit der Geschichte Schönstatts in Uruguay. Da entsteht immer von sekbst dieser Geist der Familie, den wir verkörpern möchten und den wir ganz klar brauchen, um unsere Sendung zu erfüllen.

Die Konferenz beginnt im Urheiligtum; jedes Land bringt dabei ein Symbol mit als Ausdruck der Bereitschaft, mit dem eigenen originellen Gnadenstrom "den Ursprungsort zu bereichern", wie Joao Pozzobon gesagt hat, als er die Ur-Peregrina ins Urheiligtum brachte. Es ist Ausdruck des Rückstroms. Was erwarten Sie davon?

Das wäre schon bombastisch, wenn jedes einzelne der Symbole, das gebracht wird, treu das Originelle jedes Landes wiederspiegelte. Es ist eine orginelle Form, darzustellen, was Gott von Schönstatt weltweit gedacht hat, ohne dabei die Akzente und Eigentümlichkeiten der außer Acht zu lassen, die Gott jeder lokalen Familie geschenkt hat. Das wird auch eine Möglichkeit sein, die Entwicklung Schönstatts in den verschiedenen Teilen der Welt seit seiner Gründung wahrzunehmen – schon ein Vorgeschmack auf das, was 2014 sein wird! Und wir lernen uns dadurch auch besser kennen, was ein wesentlicher Faktor ist für das gemeinsame Arbeit in der Verschiedenheit im Blick auf die Zukunft.

Was erwarten Sie konkret von der Konferenz?

Das ganz intensiv der Geist der Familie gelebt und erfahren wird. Dass diese Besprechungen Schönstatt auf den Weg nach 2014 schicken, um Tag für Tag treuer das zu sein, was Gott von ihm will. Dass diese Konferenz die Schönstattfamilie in jedem Land bereichert und wir uns daran erinnern, dass wir alle zusammen zum Vater gehen.

 

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 30.01.2009