published: 2009-01-27 |
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Paulus sprechen lassenVigilfeier und Festgottesdienst zum Fest Pauli Bekehrung, 24./25. Januar |
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SCHÖNSTATT, mkf. Jedes Jahr lesen wir um den 20. Januar die Karmelbriefe, mit der Aufforderung von Pater Kentenich, den Philipperbrief zu lesen... Ich habe es überlesen und nie gemacht, so eine Marienschwester. Sollte ich jetzt nach so vielen Jahren durch das Paulusjahr drauf kommen, warum? Die Vigilfeier am Vorabend des Festes der Bekehrung des Apostels Paulus setzte die Bitte Pater Kentenichs aus dem Gestapo-Gefängnis in Koblenz um: eine einzige und in ihrer bewussten Einfachheit tief beeindruckende Schriftlesung der Briefe des Apostels Paulus. Nach einer kurzen Einführung durch Monsignore Wolf hörten die Teilnehmer, von verschiedenen Lektoren vorgetragen, Briefe des Apostels Paulus... Instrumentalmusik, Orgel, Schola der Marienschwestern, Schola von Familien aus Vallendar zwischen den Lesungen, sonst nichts. "Das hat mir so gut gefallen", meint eine Teilnehmerin. "Gar nichts drumherum, alles konzentriert aufs Hören. Auf einmal hat Pater Kentenich in den Worten von Paulus zu mir gesprochen... Die Texte der Paulusbriefe, die er in seinen Briefen erwähnt, und seine Todesstelle in der Nähe, das war tief." Nach der Vigil sind alle von Monsignore Wolf eingeladen, sich an der Todesstelle Pater Kentenich ein Wort zum Paulusjahr zu holen - ein schöner Moment der Begegnung. Fünfzig Jahre nach der Ankündigung des KonzilsWinter ist nicht die Zeit der großen Besucherzahlen in Schönstatt. Doch die Pilgerkirche ist locker gefüllt zum Festgottesdienst am 25. Januar, dem Fest der Bekehrung des Apostels Paulus. Die Schönstatt-Patres gestalten die Messe auch musikalisch mit. Der Einzug so vieler Priester allein schon verleiht dem Gottesdienst Festlichkeit. Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, erinnert daran, dass an diesem Tag vor 50 Jahren Papst Johannes XXIII das II. Vatikanische Konzil einberufen habe. Bekehrung ist ChefsachePater Elmar Busse zeigte in seiner Predigt, wie Gott große Bekehrungserfahrungen zur "Chefsache" macht, die nächsten Schritte aber dann wieder den Menschen als seinen Werkzeugen überlässt. Wir sollten uns nicht durch eigene Schwäche davon abhalten lassen, uns Gott für seine Werke zur Verfügung zu stellen. Das Bild der "Sollbruchstelle" aus der Konstruktionslehre zeigte er als Möglichkeit, Grenzen und Schwächen, oder wie Pater Kentenich sagt, Bruchstellen der Natur, als Einbruchstellen der Gnade zu sehen. |
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27.01.2009