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Wallfahrt der Marienschwestern nach Rom
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-12-03

Pater Josef Kentenich, "eine durchlässige und lichtvolle Ikone..."

Wallfahrt von fast 100 Vertrerinnen des Säkularinstituts der Schönstätter Marienschwestern nach Rom zur Anbringung des Vatersymbols im Cor-Ecclesiae-Heiligtum in Rom

 

Rom, San Stefano: vor der Heiligen Messe geben die Marienschwestern eine Einführung in die Bedeutung des Vatersymbols

Roma, San Stefano: antes de la Misa, las Hermanas de María explican el significado del símbolo del Padre

Rome, San Stefano: before the Holy Mass, the Schoenstatt Sisters of Mary explain what the Father Eye symbol jeans

Rom, San Stefano: vor der Heiligen Messe geben die Marienschwestern eine Einführung in die Bedeutung des Vatersymbols

 

Das Cor Ecclesiae-Heiligtum mit dem Vatersymbol

El Santuario Cor Ecclesiae, con el símbolo del Padre

The Cor Ecclesiae Shrine, with the Father Eye Symbol

Das Cor Ecclesiae-Heiligtum mit dem Vatersymbol

 
Kardinal Martínez Somalo während der Feier am Cor Ecclesiae-Heiligtum  

El Cardenal Martínez Somalo durante la celebración en el Santuario Cor Ecclesiae

Cardinal Martínez Somalo during the celebration at the Cor Ecclesiae Shrine

Kardinal Martínez Somalo während der Feier am Cor Ecclesiae-Heiligtum

 
Bei der Ansprache  

Prédica

Sermon

Bei der Ansprache

 
Das Vatersymbol vor dem Heiligtum  

El símbolo, frente del Santuario

The symbol, placed in front of the Shrine

Das Vatersymbol vor dem Heiligtum

Fotos: Schw. María del Pilar Mendieta © 2008

 
Audienz  

Audiencia

Audience

Audienz

Foto: Schwester Mariana Nuñez © 2008

 
Das Vatersymbol

El símbolo del Padre

The Father Eye Symbol

Das Vatersymbol

Schwester María del Pilar Mendieta © 2008

 

 

 

ROM, Sr. Marie-Johanne Nienhaus. Am Geburtstag Pater Josef Kentenichs, am 16. November 2008, wurde im Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Schönstätter Marienschwestern das Vatersymbol angebracht. Die Generalleitung und die Provinzoberinnen des Instituts hatten sich zuvor zu einer Tagung im Mutterhaus auf Berg Schönstatt getroffen. Zur anschließenden gemeinsamen Romwallfahrt kamen noch weitere Vertreterinnen aus allen Kontinenten der Gemeinschaft dazu. Zur Feier am 16. November waren kirchliche Würdenträger und die Schönstattfamilie aus Rom eingeladen.

Mit einem Festgottesdienst in der kleinen romanischen Kirche Santo Stefano degli Abissini in unmittelbarer Nähe des Petersdomes begann die Feier. Neben einer größeren Anzahl von Vertretern der römischen Kurie waren auch zahlreiche Mitglieder der römischen Schönstattfamilie und viele Freunde und Bekannte gekommen, so dass insgesamt etwa 250 Personen dabei waren. Monsignore Hermann Zimmerer, Generaldirektor der Marienschwestern, begrüßte zu Beginn im Namen der Schwesternfamilie alle Anwesenden, besonders den Hauptzelebranten, Kardinal Eduardo Martínez Somalo, von 1992 bis 2004 Präfekt der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens.

Was das Vatersymbol bedeutet

Es folgte eine kurze Einstimmung auf das, was die Marienschwestern, die sich weltweit über mehrere Jahre auf diesen Tag vorbereitet hatten, mit der Anbringung des Vaterauges im Heiligtum ausdrücken möchten:

  • "Wir möchten der Dreifaltigkeit durch die Hände der lieben Gottesmutter das Vaterauge anbieten." (Josef Kentenich)
  • Das Vaterauge gibt Zeugnis von der Realität Gottes als dem erbarmungsreichen liebenden Vatergott.
  • Das Vaterauge gibt Zeugnis von der besonderen Sendung der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.
  • Es gibt auch Zeugnis von Pater Kentenich und seinem Charisma zum Segen für die Kirche.

Nach dieser kurzen Einführung eröffnete Kardinal Martínez Somalo die Eucharistiefeier. Eine Schola der Schwestern gestaltete mit neu komponierten Liedern und Liedversen die heilige Messe.

In seiner Predigt knüpfte der Kardinal am Evangelium des Sonntags vom Gleichnis von den Talenten an und sagte u.a.: "Die Antiphon zum Evangelium gibt uns den Schlüssel in die Hand ... Heute gilt unser Gedenken einem Leben, das reiche Frucht getragen hat: Wir danken für das Leben des Gründers Schönstatts, des Dieners Gottes P. Josef Kentenich. Er hat die Talente, die der Herr ihm anvertraut hatte, bis zum letzten eingesetzt und fruchtbar gemacht. ´Du guter und getreuer Knecht!´ Die beiden Worte, die auf seinem Sarkophag eingraviert sind, geben Zeugnis von seiner Treue zur Kirche, auch in schwierigen Zeiten: Dilexit Ecclesiam – Er liebte die Kirche! Woher kam ihm die Kraft von solch einer Treue und Loyalität? `Wer in mir bleibt, der bringt reicht Frucht!´(Joh 15,5)."

Auch in der weiteren Ansprache brachte er zum Ausdruck, wie sehr er unseren Gründer und das ganze Werk schätzt und ihn als eine Vatergestalt für seine geistige Familie und darüber hinaus sieht. "Ein solcher Vater ist eine durchlässige und lichtvolle Ikone, die den Kindern den Weg zum ewigen Vater ebnet. Hier nähern wir uns dem Lebensideal des Gründers Schönstatts: Er wollte sein Herz weit öffnen für zahllose Menschen, um ihnen die tiefe Erfahrung des Vaterseins Gottes zu vermitteln."

Nach den Fürbitten in verschiedenen Sprachen brachte ein italienisches Ehepaar mit seinen Kindern die Gaben zum Altar Schwester M. Jacoba Kesselheim, die Generaloberin der Gemeinschaft, reichte Kardinal Martínez Somalo das Vatersymbol für das Heiligtum als gemeinsame Gabe der Schwestern.

Dein Reich komme

Nach dem Gottesdienst begab sich die ganze Festgemeinde in Autos und Bussen zum Haus der Schwestern zur Via Aurelia Antica 112 und gruppierte sich dort um das Cor-Ecclesiae-Heiligtum. Alle Festgäste, auch einige Ehrengäste, die jetzt noch dazu gekommen waren, fanden Platz in einem größeren Zelt, das vor dem Heiligtum aufgestellt war. Nach der Begrüßung durch Schwester M. Jacoba folgte die Feier der Anbringung des Vatersymbols.

Leitlinie der Gebete war das Vater unser, ausgedeutet mit Texten Pater Kentenichs. Die Schönstattfamilie, die bei der Feier dabei war, wurde eingeladen, die Kleine Weihe mitzubeten und sich so in das Geschehen einzuschalten.

Schwester M. Jacoba fasste dann nochmals alles zusammen, was die Schwesternfamilie mit der Anbringung des Vatersymbols im Heiligtum im Herzen der Kirche verbindet und bat die Gottesmutter, ihnen zu helfen, im Sinne der Provinzideale das marianische Vaterreich in aller Welt auszubreiten.

Nach der Anrufung des Heiligen Geistes trat Kardinal Martínez Somalo in den Eingang des Cor-Ecclesiae-Heiligtums und übereignete das Vaterauge dem himmlischen Vater. Während die Schwestern das Lied sangen: "Ich weiß, dass du mein Vater bist ...", übernahm Pater Ludovico Tedeschi, Oberer der Schönstatt-Patres und Leiter der Schönstatt-Bewegung in Italien, die ehrenvolle Aufgabe, das Vatersymbol oben über den Lichtrahmen des MTA-Bildes anzubringen. Alle verfolgten gespannt diesen Augenblick und versuchten, etwas von dem Geschehen vorne im Altarraum zu sehen. Als dann das Kapellchenglöckchen erklang, klatschten alle voller Freude.

Begegnungen

Nach dem Segen begaben sich die Kardinäle und Bischöfe spontan ins Heiligtum, und die Priester folgten ihnen, um das Vaterauge dort richtig anzuschauen. Es ist wirklich wunderschön, hörte man sagen. Alle anderen versuchten anschließend, einen kurzen Besuch im Heiligtum zu machen, und einzelne Gruppen sangen noch Lieder. Die Einladung von Schwester M. Jacoba zu einem Imbiss ins Haus wurde sehr gerne angenommen. Bei einem festlichen Büfett gab es dann viele nette Begegnungen und gute Gespräche zwischen den Ehrengästen, der römischen Schönstattfamilie, den Schwestern und allen, die zum Fest gekommen waren in einer lockeren, sehr familienhaften Atmosphäre.

Bei der Verabschiedung brachte Kardinal Martínez Somalo nochmals zum Ausdruck, wie gerne er dieser Feier vorgestanden habe und wie er sich im Kreise der anwesenden Schönstattfamilie wohlgefühlt habe.

Papstaudienz – ein weiterer Höhepunkt

Ein weiterer Höhepunkt der Romwallfahrt der Marienschwestern war die Teilnahme an der Generalaudienz mit Papst Benedikt XVI. am 19. November auf dem Petersplatz.

Groß war die Freude der Schwestern darüber, dass sie Plätze in der Nähe des Heiligen Vaters erhalten hatten..

Die Audienz war sehr gut besucht, der Petersplatz zur Hälfte gefüllt mit vielen Gruppen aus Pfarreien und Schulen, mit zahlreichen Trachten- und Musikgruppen, die immer wieder kleine musikalische Einlagen darboten. Es herrschte eine sehr fröhliche und festliche Stimmung auf dem Petersplatz, nicht zuletzt auch wegen des schönen, sonnigen Wetters. Alsdie Schönstätter Marienschwestern namentlich genannt wurden, winkten sie dem Heiligen Vater froh und begeistert zu.

Nach dem offiziellen Teil der Audienz kam der Heilige Vater auchzu ihrer Gruppe. Monsignore Zimmerer und Schwester M. Jacoba zeigten ihm das Vatersymbol und erzählten kurz von der Feier der Anbringung im Cor-Ecclesiae-Heiligtum. Der Heilige Vater wusste um die Feier und meinte, dass das Vaterauge ja nun nach seiner langen Weltreise durch alle Provinzen im Heiligtum in Rom am Ziel angekommen sei. Mit großer Freude und innerer Anteilnahme schaute er sich das Vatersymbol an und segnete es. Monsignore Zimmerer und Schwester M. Jacoba dankten ihm und versprachen ihm das besondere Gebetsgedenken der Marienschwestern und ihr Mitgehen im Sinne des Dilexit Ecclesiam.

Alle waren tief erfüllt und voller Dankbarkeit über diese Begegnung mit dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI.

 


 

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Last Update: 03.12.2008