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Weltkonferenz der Säkularinstitute in Guadalajara, Mexiko
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-12-10

Christsein als Experiment leben

Weltkonferenz der Säkularinstitute in Guadalajara, Mexiko

 

Weltkonferenz der Säkularinstitute

Conferencia mundial de los Institutos Seculares

World Conference of Secular Institutes

Weltkonferenz der Säkularinstitute

 

Teilnehmer

Participantes

Participants

Teilnehmer

 
Heilige Messe  

Santa Misa

Holy Mass

Heilige Messe

Fotos: Czarkowski © 2008

 
   

MEXICO, Dr. Hans Czarkowski. Bei der vom 21.- 23. November in Guadalajara, Mexiko, tagenden Versammlung des Weltrates der Säkularinstitute (CMIS) wurde der Spanier Fernando Martin Herraez vom Säkularinstitut »Cruzados de Santa Maria«" zum neuen Vorsitzenden gewählt. Von den Säkularinstituten Schönstatts nahmen P. Guillermo Musquiz, Mexiko, aus dem Säkularinstitut der Schönstatt-Patres und Dr. Hans Czarkowski, Deutschland/Brasilien, Säkularinstitut der Schönstätter Marienbrüder, teil.

Fernando Martin Herraez tritt damit die Nachfolge der 2004 gewählten Präsidentin der CMIS, der polnischen Pschologin und Wirtschaftsberaterin Ewa Kusz (46) vom Säkularinstitut »Niepokalanew Matki Kosciola« - Unbefleckte Mutter der Kirche - an, die nun seine bisherige Rolle als Vizepräsident übernimmt. Frau Kusz hatte noch im Oktober an der Weltbischofssynode über das Wort Gottes im Leben der Kirche teilgenommen. Ihr assistiert weiterhin der Italiener Giorgio Mazzola. Turnusgemäß wurde ein neuer Exekutivrat gewählt. Der Versammlung der Säkularinstitute wohnten Vertreter von 84 Instituten bei. Wegen der strengen Visavorschriften in Lateinamerika gelang es nur wenigen Mitglieder der Institute aus Afrika und Asien für Mexiko ein Visum zu erhalten.

Insgesamt gibt es 215 kirchlich anerkannte Säkularinstitute mit insgesamt 35.000 Mitgliedern. Davon gehören rund 31.000 Frauengemeinschaften sowie 4.000 Priester- und Männerinstituten an. Die fünf kirchlich anerkannten Säkularinstitute des Schönstattwerkes stellen rund zehn Prozent der Mitglieder aller Institute.

"Eine Perle christlicher Existenz in der Welt"

Als eine "Perle christlicher Existenz in der Welt" bezeichnete Bischof Carlos Aguiar Retes, der Vorsitzende der mexikanischen Bischofskonferenz, die Säkularinstitute; ihre Mitglieder gäben inmitten der Realität der Arbeit ein spezifisches christliches Zeugnis, gerade weil sie in der Nachfolge Christi nach den evangelischen Räten lebten. Weil sie als Gott geweihte Frauen und Männer freiwillig den Zölibat gewählt haben, seien sie ein Hinweis auf die christliche Fülle des Lebens.

Ewa Kusz zog in ihrem Bericht die Bilanz nach vier Jahren ihres Führungsdienstes für die Säkularinstitute: "Frauen und Männer dieser Gemeinschaften inmitten des postmodernen Alltags sind herausgefordert, ihr Christsein als Experiment zu leben und sich dabei mit dem Mut zum Risiko in gesellschaftliche Grenzbereiche hinein zu begeben." –Die meisten der rund 33.000 Mitglieder der Säkularinstitute, so die bisherige Präsidentin, lebten in Europa (70 Prozent). Aber von den 2800 Kandidatinnen und Kandidaten weltweit ist der Anteil mit 37 Prozent in Lateinamerika am größten. Auch in osteuropäischen Ländern, vor allem in Rumänien, Lettland und Litauen sind gute Zuwächse zu beobachten. Dagegen gibt es in Westeuropa nur noch vereinzelt Zugänge: nur noch drei Prozent der Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus Westeuropa.

In Guadalajara wurde der Wunsch geäußert, dass demnächst eine Delegation der Männerinstitute zu einem informellen Treffen der Männer in Rom zusammenkommt, um ihre speziellen Erfahrungen und Perspektiven für ihre christliche Präsenz in der Welt auszutauschen.

In mehreren Fachreferaten und Podiumsbeiträgen wurden theologische Grundlagen und praktische Vorgaben für die Arbeit in den nächsten vier Jahren entworfen. Wichtige Akzente sind die Vernetzung mit den weltkirchlichen Gremien in Rom, der Ausbau einer vitalen Nachwuchsarbeit und der lebendige Lebensaustausch zwischen den Instituten, damit ihr Zeugnis in den Ortskirchen bekannter wird. Dazu sollen auch neue aktuelle Angebote im Internet gehören.

Der Vorstand der Säkularinstitute in Lateinamerika und der Karibik – CISAL- traf sich zuvor für zwei Tage zu einer eigenen Bilanz und für die Planung des nächsten Kontinentaltreffens. Dieses findet Anfang Februar des Jahres 2010in Lima in Peru statt.

 

 


 

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Last Update: 10.12.2008