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Ein Pilgerheiligtum für "junge Leute" zieht ins Oberallgäu nach Schöllang
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 published: 2008-12-16

"Mama, die Himmelmama kommt zu mir und die darf ich auch mit in mein Zimmer nehmen"

Ein Pilgerheiligtum für "junge Leute" zieht ins Oberallgäu nach Schöllang

 

Memhölz, 12. Dezember: anschließend an die Aussendungsfeier machen die Kinder einen Besuch im Heiligtum: (v. li nach re): Carina, Vinzenz, Johanna B., Johanna V., Maria-Theresa, Magdalena, Bernadette, Anna.

Memhölz, Alemania, 12 de diciembre: los niños visitan a la Mater en el Santuario, después de la entrega de la peregrinita a Magdalena. Magdalena es la primera misionera del la Peregrina de los niños en Alemania

Memhölz, December 12: after the commissioning of Magdalena, the first missionary of the Pilgrim MTA of the  children im Germany, the children visited the Shrine

Memhölz, 12. Dezember: anschließend an die Aussendungsfeier machen die Kinder einen Besuch im Heiligtum:  (v. li nach re):  Carina, Vinzenz, Johanna B., Johanna V., Maria-Theresa, Magdalena, Bernadette, Anna.

 

Die Kinder in der ersten Reihe

Los niños en la primera fila

The children had the best places..

Die Kinder in der ersten Reihe

 
Gebet der Kinder  

Oración de los niños

Prayer of the children

Gebet der Kinder

 
Die Kinder standen alle im Kreis am Altar, als Pfarrer L. Erhard die Mutter Gottes im Pilgerheiligtum an Magdalena, stellvertretend für alle Kinder, überreichte: „Siehe da, deine Mutter“.  

Entrega de la peregrina a Magdalena

Magdalena receives the Pilgrim MTA

Die Kinder standen alle im Kreis am Altar, als Pfarrer L. Erhard die Mutter Gottes im Pilgerheiligtum an Magdalena, stellvertretend für alle Kinder,  überreichte: „Siehe da, deine Mutter“.

 
Daheim lassen sie die Himmelmama gleich „mitspielen“ (Vinzenz ,Magdalena und Maria-Theresa)  

En casa, la Peregrina participa en todo

At home, the Pilgrim MTA is with them

Daheim lassen sie die Himmelmama gleich „mitspielen“ (Vinzenz ,Magdalena und Maria-Theresa)

Fotos: Lingenhöl © 2008

 
   

DEUTSCHLAND, Magdalena Lingenhöl. Ich bin Magdalena Lingenhöl, 9 Jahre, und komme im Frühjahr zur ersten Hl. Kommunion. Ich habe noch zwei Geschwister. Meine Mama begleitet seit fast 10 Jahren einen Pilgerheiligtumskreis für Erwachsene. Jetzt habe ich selbst einen Kinderkreis gegründet. Ich habe JA gesagt, nur weil mich die OMA gefragt hat – für niemand anders hätte ich das sonst gemacht! Meine Oma meinte nämlich, das schaffst du schon! Aber es war gar nicht so leicht, manchmal wurde ich sogar von Mitschülern ausgelacht!

Zuerst dachte ich an befreundete 13-14 jährige, aber die haben nicht viel Interesse gezeigt. Maria Theresa, meine Freundin, hat mir als erstes Mädchen zugesagt. Dann wurde ich zum Schulanfang schwer krank und hatte furchtbare Bauchschmerzen. Die "Himmelmama" stand, im Pilgerheiligtum von Mama, auf dem Nachtkästchen und ich habe immer zu ihr gesagt, dass sie mir doch helfen soll. Meine Oma tröstete mich und meinte, ich soll Maria doch versprechen, dass ich, gleich wenn ich gesund bin, mich um den Kinderkreis fürs Pilgerheiligtum kümmern werde. Nach ein paar Tagen ging es mir wieder etwas besser, die Gottesmutter hat mir geholfen ganz gesund zu werden.

Nun suchte ich befreundete Mädchen und Buben, die in der Grundschule sind. Ich erzählte denen, dass ich gerne einen Pilgerkreis für "junge Leute" gründen würde, denn ich weiß, dass die Mutter Gottes immer da ist, wenn man sie braucht. Sie kommt mit dem Jesuskind, um bei uns zu sein und schaut, was wir so tun. Ich bestätigte, dass sie nur für uns Kinder zuständig ist, ohne Erwachsene.

Nach ein paar Wochen hatte ich dann bereits sechs Kinder. Anna (7 J) war sehr begeistert über einen eigenen Kinderkreis für die Pilgernde Schönstatt-Gottesmutter. Johanna (8J.) ließ sich ebenfalls "anstecken" und erklärte daheim "Mama, die Himmelmama kommt zu mir und die darf ich auch mit in mein Zimmer nehmen".

Ganz ohne Erwachsene

Bernadette (8J) hat einen älteren Bruder, der unbedingt auch die Mutter Gottes, wenn sie bei seiner Schwester ist, einen Tag mal haben möchte. Die Kinder finden es alle schön, dass wir in einem Pilgerkreis ganz "ohne Erwachsene" sein dürfen. So kann die Gottesmutter teilhaben bei den Hausaufgaben oder wir flüstern ihr einfach zu, wenn eine Probe in der Schule ansteht. Wir können ihr alle Geheimnisse anvertrauen!

Ende November hatte ich dann 7 Mädchen, den Felix und meinen Bruder Vinzenz (6 – 10 Jahre) beisammen. Ich war ganz stolz darauf.

Meine Oma, die in unserer Pfarrei und in der umliegenden Region für die Pilgerkreise verantwortlich ist, hat das Pilgerheiligtum für "junge Leute" in Schönstatt bestellt und Schwester M. Linda hat es uns ins Allgäu mitgebracht.

Durch dicken Schnee

Am Freitag, den 12. Dezember 2008, wollten wir es im Heiligtum in Schönstatt auf'm Berg bei Memhölz aussenden. Ich habe alle Kinder und auch die Eltern dazu eingeladen. Denn es ist wichtig, dass die Himmelmama mit dem Jesuskind von dort ausgesandt wird, wo die Gottesmutter daheim ist.

An diesem 12. Dezember hatte es aber sehr viel Neuschnee, so dass es schwierig war, auf den Schönstatt-Berg zu kommen. Meine Oma meinte, jetzt will die Gottesmutter wissen, ob es uns auch ernst ist mit dem Kinder-Pilgerheiligtum! Aber wir haben uns vom Winterwetter nicht abhalten lassen. Fünf Mamas und meine Oma fuhren mit uns 9 Kindern zur Aussendungsfeier, die wegen dem Schneefall in der Hauskapelle mit Herrn Pfarrer L. Erhard stattfand. Ein paar Schwestern, auch Schwester Linda, die ich kenne, waren dabei.

Es war eine richtig tolle Feier, wir haben gesungen und gebetet mit der Pilgernden Gottesmutter. Wir Kinder haben uns alle gefreut, dass wir einen eigenen Kreis haben – aber das ist nur gelungen, weil die Gottesmutter auch zu uns kommen will, weil sie uns braucht und wir sie brauchen.

Ich wünschte mir, dass noch viele Kinder in Deutschland die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt zu sich nach Hause holen.

 

 


 

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Last Update: 16.12.2008