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Weihnachten 2008 in der Schönstattfamilie weltweit
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-12-23

São Paulo, Buenos Aires, Rancagua, Vallendar, Internet... ist unser Bethlehem

Christus wird unter uns geboren: Weihnachten 2008 in der Schönstattfamilie weltweit

 

Krippe aus Peru

Un pesebre de Perú

A manger scene from Perú

Krippe aus Peru

Foto: Queca Espinoza © 2008

 

Logo: Weihnachten für alle, Buenos Aires

Logo: Una Navidad para todos, Buenos Aires

Logo: A Christmas for all, Buenos Aires

Logo: Weihnachten für alle, Buenos Aires

 
Vorbereitungen in Buenos Aires  

Preparaciones en Confidentia, Buenos Aires

Preparations in Confidentia, Buenos Aires

Vorbereitungen in Buenos Aires

Fotos: Navidad para todos © 2008

 
Logo: Solidarisches Weihnachten, São Paulo  

Logo: Natal solidario, Sao Paulo

Logo: Chistmas solidarity, Sap Paulo

Logo: Solidarisches Weihnachten, São Paulo

Foto: JUMAS © 2008

 
Es ist wieder die Zeit der Misiones: hier Missionare aus Córdoba  

Comienzan las misiones: Misioneros de Córdoba

The missions begin: Missionaries from Córdoba

Es ist wieder die Zeit der Misiones: hier Missionare aus Córdoba

 
Am 26. Dezember starten 159 Jugendliche nach Dean Fuentes  

Salen a Dean Fuentes, el 26 de diciembre

On december 26, they set out for Dean Fuentes

Am 26. Dezember starten 159 Jugendliche nach Dean Fuentes

Fotos:  Gaudium Mariae © 2008

 
Weihnachtsmission in der geriatrischen Abteilung in Adolfo González Cháves

Mision navideña en la sala de geriatría, en Adolfo González Cháves

Christmas mission in the ward of the old aged in Adolfo González Ch áves

Weihnachtsmission in der geriatrischen Abteilung in Adolfo González Cháves

Foto: Antonia Goytiño © 2008

 

 

 

INTERNATIONAL, mkf. "Wir ziehen aus, dich zu verkünden, dich anzubeten in jedem leidenden Gesicht. Wir werden feiern auf den Straßen, denn der König ist geboren. Sao Paulo ist unser Bethlehem!", so lautet das Motto der Schönstattjugend von Sao Paulo, Brasilien, für dieses Weihnachten, ein solidarisches Weihnachten. "Buenos Aires ist unser Bethlehem", sagen gleichzeitig viele Jugendliche - aus der Schönstattjugend und ihre Freunde -, wenn sie sich darauf vorbereiten, in der Heiligen Nacht auf die Straße zu gehen um "Weihnachten für alle" möglich zu machen. "Rancagua ist unser Bethlehem" heißt es bei der dortigen Schönstattfamilie, die wieder Weihnachtpakete packt für bedürftige Familien. Vallendar ist unser Bethlehem könnte es in Schönstatt heißen, wenn vom 26. Dezember an wieder gerade die Umgebung eingeladen wird zu den "Zehn Minuten an der Krippe". Angesichts eines Weihnachtsfestes im Schatten einer weltweiten Wirtschaftskrise, deren Konsequenzen noch nicht abschätzbar sind, haben die solidarischen Weihnachtsinitiativen einen besonderen Sinn. Denn unsere Welt, diese Welt 2008, ist unser Bethlehem. Es gibt kein anderes.

In Buenos Aires gehen bereits zum neunten Mal Jugendliche aus der Schönstatt-Jugend und ihre Freunde in der Heiligen Nacht auf die Straße: "Weihnachten für alle" wollen sie feiern. Was ist das?

Nach der Bescherung in den Familien am Heiligen Abend geht es um zwei Uhr morgens am 25. Dezember auf die Straßen von Buenos Aires, zu Fuß oder im Auto, um allen, denen sie unterwegs begegnen, Weihnachtbrot und eine Weihnachtsbotschaft zu bringen: ob es nun Obdachlose sind, Straßenkinder oder diejenigen, die in dieser Nacht Dienst haben bei der Polizei, der Feuerwehr, in den Krankenhäusern und Heimen... Wie jedes Jahr haben viele das süßeWeihnachtsbrot gestiftet und dazu anderes Weihnachtsgebäck, das in dieser Nacht verteilt wird. Im letzten Jahr verteilten 200 Jugendliche und junge Familien über 2500 Weihnachtsbrote. "Wir waren im Argerich-Krankenhaus, einem riesigen öffentlichen Krankenhaus", berichtet Alba von ihrer Erfahrung im letzten Jahr. "Jeder ging auf einen anderen Stock, ich auf die Krebsstation und natürlich kann man sich vorstellen, wie es den Angehörigen dieser Patienten ging. Manchmal wusste ich echt nicht, was ich sagen sollte, mir fehlten die Worte, aber es ging alles gut und alle waren dankbar. Danach verteilten wir auf einigen Plätzen unsere Tüten an die Leute, die dort schlafen. Die Erfahrung hat mir Freude gemacht und in mir den Wunsch geweckt, mich im sozialen Bereich mehr einzusetzen, auch wenn ich gemerkt habe, dass man sich für manche Dinge vorbereiten sollte, es war nicht einfach. Und ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein konnte und erlebt habe, was ihr mit den Leuten und für sie macht. Ich hoffe, ich kann wieder mitmachen und helfen, auch wenn es nur ein wenig ist."

"Es war einfachg unglaublich", so Alberto. "Ich glaube, durch das, was ihr macht, entdeckt man erst den eigentlichen Sinn von Weihnachten. Jesus will zu denen kommen, die ihn brauchen, mitten im Volk. Und ich glaube, durch diese Aktion war er in dieser Heiligen Nacht bei denen, die ihn am meisten brauchen."

"Die Mission von Weihnachten war heftig, voller Emotionen und voller Realitäten, die viele noch nie gesehen hatten", so Nicolás. "Auf den Fluren vom Garrahan-Krankenhaus (der großen Kinderklinik von Buenos Aires) Eltern zu sehen, die am Bett ihrer sterbenskranken Kinder Wache hielten - das hatte für mich so viel Liebe drin, so was hatte ich noch nicht erlbet. Ich wäre am liebsten stundenlang bei jedem dieser Väter und Mütter geblieben, hätte ihnen zugehören und ihnen ein wenig mehr vermitteln wollen, dass sie in dieser heiligsten der Nächte für uns Christen nicht allein sind. Herzlichen Dank dafür, dass ihr Werkzeuge seid in der großen Mission, die der Vater im Himmel uns übertragen hat."

Mehr zur "Weihnacht für alle" (spanisch)

São Paulo: Christus zu denen bringen, die ihn nicht kennen

Die Schönstattjugend von Sao Paulo geht ebenfalls in der Heiligen Nacht auf die Straße. "Wie wäre es, wenn wir die eigentliche Weihnacht zu denen bringen könnten, die sie in dieser Nacht nicht so feiern können? Diese Idee gab in der Schönstattjugend den Anstoß, herauszugehen in die Stadt und sich einzusetzen, dass es in dieser Nacht niemanden gebe, an dem Weihnachten vorbeiginge. Aber wo beginnen? Im ersten Jahr hatten wir entschieden, zu denen zu gehen, die Weihnachten nicht bei ihrer Familie sein können, weil sie arbeiten mussten. Also gingen wir in die Krankenhäuser, auf die Feuerwehrwachen, die Polizeiwachen... Doch eben weil die dort Dienst hatten, arbeiten mussten, hatten sie keine Zeit für uns . So gingen wir schließlich zu den Menschen, die auf der Straße leben. Und dort entdeckten wir den wahren Sinn von Weihnachten. Hier rief uns Christus zum Handeln.

Im zweiten Jahr gingen wir direkt zu ihnen und es war eine einmalige Erfahrung. Wir brachten für jeden eine Krippe mit, das Zeichen der eigentlichen Weihnacht, und dazu für jeden auch noch Weihnachtsbrot, Plätzchen, Getränke. Wir merkten, dass manche der Obdachlosen gerade in ihrer Situation Gott näher kommen als viele von uns. Natürlich haben manche abgelehnt, sie leben nicht auf der Straße, weil sie es so wollen... Aberkeiner hat uns schlecht behandelt. Irgendwie haben alle verstanden, dass Weihnachten mehr ist, und in ihren Herzen blieb etzwas Geborgenheit zurück.

Dieses Jahr wollen wir weitergehen, nicht so sehr bei Weihnachtsbrot und Plätzchen stehen bleiben, sondern das Wort Gottes bringen; wir wollen evangelisieren, Christus zu denen bringen, die ihn nicht kennen, und ihn fionden in jeder Geste, jedem Lächeln, jedem Gebet. Wir ziehen aus, dich zu verkünden, dich anzubeten in jedem leidenden Gesicht. Wir werden feiern auf den Straßen, denn der König ist geboren. Sao Paulo ist unser Bethlehem!"

Solidarische Weihnacht in Sao Paulo

Weihnachten in der Geriatrie

Die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter Adolfo González Cháves, Provinz Buenos Aires, Argentinien, haben ihre Weihnachtsmission schon erfüllt. Von der Pfarrei aus waren alle Bewegungen eingeladen, die Krankenhäsuer und Altenheime der Stadt zu besuchen. Im letzten Jahr war die Schönstatt-Bewegung im San Roque-Hiem gewesen, dieses Jahr waren sie in der Geriatrie im Anita Eliçagaray-Krankenhaus. Dort waren 32 alte Frauen und ein alter Mann, dazu 15 Pflegekräfte. Alle erhielten ein kleines Kapellchen mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt, auf der Rückseite stand: "Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken. Weihnachten 2008"; dazu erhielten alle Weihnachtskarten und kleine Geschenke.

Sechzig Jahre Anbringung des Vatersymbols in Nueva Helvecia, Uruguay

Beim ersten Filialheiligtum Schönstatts, in Nueva Helvecia, Uruguay, wird an diesem Weihnachtsfest besonders gefeiert - es sind 60 Jahre, seit hier zum ersten Mal in einem Schönstatt-Heiligtum ein Vatersymbol angebracht wurde, damals durch Pater Kentenich persönlich. Dieses erste Vatersymbol hat eine starke Strömung ausgelöst, und in fast allen Heiligtümern der Welt findet man heute ein Vatersymbol. Eines jedoch, das von Pater Kentenich selbst vor über 40 Jahren geschenkt wurde, wartet noch darauf, an seinen Bestimmungsort zu kommen - das Urheiligtum - und erinnert so die ganze Schönstattfamilie an ihre Verantwortung für das Urheiligtum und den Ursprungsort.

Fest der Heiligen Familie

Im Heiligtum von Tupãrenda bereiten sich alle schon vor auf die große Feier des Festes der Heiligen Familie am 28. Dezember. Das Bild der Gottesmutter von Schönstatt mit seinen stark mütterlichen Zügen, so Pater Antonio Cosp, zieht viele Pilger an, die um ein Kind bitten, die Hilfe suchen in einer schweren Schwangerschaft oder für ein krankes Kind. "Ich bin gekommen, um Gott und der Gottesmutter zu danken, sagte letztes Jahr eine junge Frau. Das Kind, das ich im Arm habe, darum habe ich letztes Jahr hier gebetet! Man sieht die Freude in ihrem Gesicht. Seit einiger Zeit ist im Heiligtum außer dem Gnadenbild der Gottesmutter auch eine schöne Statue der Heiligen Familie, die von indigenen Künstlern in Tobatí gefertigt wurde. Dieses Bild wird am Fest der Heiligen Familie besonders verehrt. Nach der Messe ist vor dem Heiligtum Segen für Eltern und diese werden eingeladen, ihre Kinder zu segnen. Auch erhalten alle Schwangeren einen besonderen Segen, ebenso diejenigen, die um ein Kind beten möchten."

Zehn Minuten an der Krippe und Misiones

Vallendar ist unser Bethlehem, und so viele Dörfer und Städte: wie jedes Jahr finden in Schönstatt und an vielen Schönstattzentren in Deutschland wieder die "Zehn Minuten an der Krippe" statt. Hinter dem fröhlichen Getümmel, hinter Musik und Krippenspiel, Verkleidung und Plätzchen steht eine Botschaft: Es gibt kein Weihnachten ohne Jesus, ohne das Kind in der Krippe, das größte und wichtigste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten.

Orte und Zeiten: www.veranstaltungen.schoenstatt.de

Während die Menschen hier und anderswo an die Krippe eingeladen werden, beginnen in vielen Orten der Welt, vor allem in Spanien und Lateinamerika, erneut die Misiones. Von Córdoba, Argentinien, aus gehen 159 Jugendliche für neun Tage nach Dean Fuentes, einem Ort in der Provinz Córdoba. Was tun sie? Zu zweit missionieren, mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter, von Haus zu Haus; sie reden mit den Menschen, hören zu, teilen ihr Leben und vermitteln ihre eigene Glaubenserfahrung, egal wie schlicht und klein sie sein mag. Dazu gibt es Unternehmungen mit der ganzen Gemeinde, mit den Kindern und Jugendlichen. "Wir missionieren. Wir gehen dahin, wo die Menschen am meisten eine Antwort brauchen auf das Bedürfnis der menschlichen Seele durch eine starke Glaubenserfahrung. Es geht nicht um Sozialarbeit. In unserer Gesellschaft sterben Menschen nicht nur an Hunger; sie sterben vor Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, vor Angst und Einsamkeit. Wir möchten als echte Werkzeuge Gottes wirken und eine Botschaft von Trost und Hoffnung denen bringen, die sie am meisten brauchen, und das durch unser junges, lebendiges und frohes Zeugnis von Jesus."

Eine originelle Weihnachtsbotschaft

Das Erzbistum Buenos Aires hat für Weihnachten unter anderem ein besonderes Fernsehprogramm zusammengesstellt. Die Sendung wurde in Nuevo Schoenstatt aufgenommen, und darin singen Marienschwestern Weihnachtslieder. Es wird auf verschiedenen Sendern rund um Weihnachten ausgestrahlt. Der Ausschnitt auf YouTube hat bereits Kultstatus

 Das Internet ist unser Bethlehem

Und es kann nicht anders sein: die Mannesjugend Brasiliens hat eine virtuelle Krippe ins Internet gestellt. Wer seinen Namen dort aufschreibt, der sieht ihn bald darauf als Stern an der Krippe leuchten: www.jumasbrasil.com.br

 



 

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Last Update: 23.12.2008