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Herbergssuche und lebendige Krippe im Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-12-30

Kinder-Weihnachten

Herbergssuche und lebendige Krippe im Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires

 

Friede den Menschen auf Erden, es ist Weihnachten, Gott wurde ein Kind…

Paz a los hombres, es Navidad...

Peace to all men, it is Christmas...

Friede den Menschen auf Erden, es ist Weihnachten, Gott wurde ein Kind…

 

Christmette beim Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires

Misa de Nochebuena en el Santuario de Belgrano, Buenos Aires

Christmas at the Shrine in Belgrano, Buenos Aires

Christmette beim Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires

 
Maria und Josef  

María y José

Mary and Joseph

Maria und Josef

 
Angel und Hirten  

Angelitos y pastores

Angels and shepherds

Angel und Hirten

 
18. Dezember: Herbergsuche  

18 de diciembre, busqueda de albergue

December 18, Shelter Seeking

18. Dezember: Herbergsuche

 
 

Búsqueda de albergue

Shelter seeking

Herbergssuche

Fotos: Hermanas de María Echeverria © 2008

 
 

ARGENTINIEN, Hna. María Ester. Es war ein anderes Weihnachten, das an diesem Heiligen Abend im Heiligtum von Belgrano, Buenos Aires, gefeiert wurde. Ein Kinderweihnachten, ein Weihnachten, erlebt mit den Kindern und einw enig auch wie sie... Nach der Herbergssuche bei der Bündnismesse am 18. Dezember kam am Heiligen Abend ein "himmlisches Heer" an die Krippe, um das Jesuskind zu grüßen... Der kleinste Engel, auf dem Arm seiner seligen Großmutter, war gerade mal sechs Monate alt!

Am 18. Dezember war im Rahmen der Bündnisfeier um acht Uhr abends "Herbergssuche" gewesen mit den Kindern, die Tag für Tag zum Heiligtum kommen.

Für ein anderes Weihnachten

In den Tagen zuvor waren sie mit Liedern und kleinen Katechesen angeregt worden, die Vorsätze aus ihrem Adventskalender zu halten. Da war einmal etwa der Vorsatz: "Heute sage ich bei allen Wünschen 'bitte', wie es das Jesuskind tun würde", oder: "Heute helfe ich beim Tischdecken". Ganz konkrete kleine Dinge und Liebesgeschenke, um das Herz für die Ankunft des Christkindes zu bereiten.

So zogen dann Josef und Maria am Abend des 18. Dezember vom Haus der Schwestern beim Heiligtum - dem Haus, in dem Pater Kentenich 1950 und 1951 gewohnt hatte - aus, begleitet von vielen, vielen Engeln. Ein Mädchen trug die Pilgernde Gottesmutter des Advent voraus.

Als die Herbergsuchenden an den verschiedenen Türen klopften, hörten sie als Entschuldigung, man sie jetzt einfach zu beschäftigt mit dem Einkaufen von Weihnachtsgeschenken und dem Weihnachstessen, da sei nun wirklich keine Zeit für Gott und die Seele. Andere sagten, sie hätten Angst, die Tür zu öffnen wegen der Unsicherheit auf den Straßen, der vielen Überfälle und überhaupt würden sie sie ja nicht kennen...

Schließlich kamen sie zum Heiligtum. Dort empfing sie der Erzengel Gabriel und sagte, wenn sie in der Heiligen Nacht kämen, würden sie hier ganz sicher eine große Gemeinschaft finden, die sie mit offenen Armen empfingen... Dann verteilten die Engel Sterne an alle Anwesenden mit dem Vorschlag, alle, die ein anderes Weihnachten feiern möchten, ein Weihnachten mit dem Kind in der Krippe als Hauptsache, sollten ihren Namen auf den Stern schreiben und ihn Weihnachten mitbringen und hier an den Weihnachtsbaum hängen.

Durch diese einfachen Dinge binden sich die Familien der Nachbarschaft immer mehr ans Heiligtum - und bekommen Anregung zur Feier von Weihnachten.

Das ist das Wort, das Fleisch geworden ist, um uns zu erlösen

Dann ist Heiligabend. Die Christmette beginnt um 20.30 Uhr. Der Platz vor dem Heiligtum ist gesteckt voll. Eine Familie von Musikern - Großeltern, Eltern, Kinder und Enkelkinder - bildeten mit Gitarren, Geigen und Bombos den Chor. Zum Gloria erschien "ein große himmlische Herrschar" mit Glöckchen an der Krippe des Jesuskindes (auch wenn dieses noch gar nicht drin lag).

Es waren sehr, sehr viele Kinder da und vor allem sehr viele ganz Kleine; diese waren die Engelchen. Als die Leute das sahen, schickten sie ihre Kinder auch noch vor, damit sie auch Engelchen sein könnten! Der Schwester blieb nichts anderes übrig, als ins Haus zu rennen und goldene Girladen (eigentlich der Schmuck für den Weihnachtsbaum) zu holen und den Engeln um den Kopf zu binden...

Zum Alleluja kamen Maria und Josef feierlich durch den Mittelgang nach vorn. "Maria" trug ein lebensgroßes Jesuskind, das mit einem weißen Tuch bedeckt war. Pater Javier Arteaga trug das Weihnachtsevangelium vor, und nach dem "Wort des lebendigen Gottes" zog Josef das Tuch weg, und Maria reichte dem Priester das Christkind. Er hob es hoch in die Höhe und sagte: " Das ist das Wort, das Fleisch geworden ist, um uns zu erlösen." Dann legte er es in die Krippe. In diesem Moment nahm der kleine Josef eine Flöte und spielte, er ganz allein, kniend vor der Krippe "Stille Nacht, heilige Nacht..." Die Engelchen - gut 20 Kinder zwischen fünf Monaten und acht Jahren", schauten und staunten und beteten an... wie nur Kinder es können.

Licht für viele

Zur Gabenbereitung kamen die Hirten und brachten Brot, "damit es niemals auf dem Tisch der armen Kinder fehlt", einen Korb mit Obst als Zeichen der Arbeit des Jahres, die nun Beitrag zum Gnadenkapital wird, und die Adventkalender, die die Kinder mit so viel Eifer erarbeitet hatten. Danach sammelten die Hirten die Sterne ein, die am Bündnistag ausgeteilt worden waren, damit jeder seinen Namen am Weihnachtsbaum an der Krippe lassen und Licht für viele werden könnte.

Nach dem Ende der Feier und der Verehrung des Jesuskindes sagten die Familien immer wieder, dies sei für sie, für sie alle, ein ganz anderes Weihnachten als sonst...

 


 

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Last Update: 30.12.2008