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Feier des vierzigster Priesterweihetag von P. Chrysostomus Grill in Schönstatt
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 published: 2008-11-04

"Kaum eine Aufgabe, die er noch nicht übernommen hat"

Feier des vierzigster Priesterweihetag von P. Chrysostomus Grill in Schönstatt

 

Vierzigjähriges Priesterweihejubiläum von Pater Chrysostomus Grill am 1. November 2008

40° aniversario de la ordenación del P. Chrysostomus Grill, 1 de noviembre de 2008

40th anniversary of the priestly ordination of Fr. Chrysostomus Grill, November 1, 2008

Vierzigjähriges Priesterweihejubiläum von Pater Chrysostomus Grill am 1. November 2008

 

P. Chrysostomus Grill

P. Chrysostomus Grill

P. Chrysostomus Grill

P. Chrysostomus Grill

 
Vertreterinnen Schönstatts aus dem Heiligen Land  

Representantes de Schoenstatt en Tierra Santa

Representatives of the Schoenstatt Family in the Holy Land

Vertreterinnen Schönstatts aus dem Heiligen Land

 
Grußwort: Ehepaar Rosa Maria und Josef Wieland, Familienbund  

Saludo: Rosa Maria y Josef Wieland, Federación de Familias

Speech: Rosa Maria and Josef Wieland, Federation of Families

Grußwort: Ehepaar Rosa Maria und Josef Wieland, Familienbund

 
P. Franz Brügger mit dem “Brief aus Rom”  

El P. Franz Brügger con la „carta romana“

Fr. Franz Brügger with the „Letter from Rome“

P. Franz Brügger mit dem “Brief aus Rom”

 
Im Pilgerheim gab e seine lange Reihe von Gratulanten (Foto: Frauenliga)  

En la Casa de Peregrinos: fila de congratulantes (Foto: Rama de Profesionales)

At the Pilgrims’ House: long line of well-wishers (photo: Women’s League)

Im Pilgerheim gab e seine lange Reihe von Gratulanten (Foto: Frauenliga)

Fotos: K. Fischer © 2008

 

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Der erst Blick täuscht. Die Anbetungskirche ist zwar halb leer, als die Priester und als Hauptzelebrant der Jubilar einziehen, doch eigentlich ist sie richtig voll: richtig voll mit Wertschätzung, Dank, Achtung und auch dem Einsatz, diesen Festtag mit P. Chrysostomus Grill zu begehen. Drei Frauen aus Nazareth, arabische Christinnen, die zur Schönstattgemeinschaft Berufstätige Frauen gehören, sind eigens gekommen – von Ur-Urheiligtum aus, wie sie sagen - und danken dem, der Schönstatt in ihre Stadt und ihr Land gebracht hat.

Stationen seines Lebens sind in farbigen Fotos auf dem Liedzettel zur heiligen Messe sichtbar. Es war die erste Priesterweihe in der Anbetungskirche, damals am 1. November 1968, und die erste bei den Schönstatt-Patres nach dem Tod des Gründers. Er habe noch einen Glückwunschbrief Pater Kentenichs zu seiner Priesterweihe erhalten, erzählt der Jubilar – geschrieben wohl kurz vor seinem Tod am 15. September 1968. Ein kostbares Vermächtnis für ein ganzes Priesterleben. Die Priesterweihe nahm damals Bischof Heinrich Tenhumberg von Münster vor. Auf der Rückseite ein Bild seines Elternhauses in Böhmen, von wo er im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie vertrieben wurde. Das Kinderbild im Kreis von Geschwistern ebenso wie das Familienbild von einem Treffen auf Berg Sion in Schönstatt ist nicht nur Grund zum Suchen nach Ähnlichkeiten und freundlichem Schmunzeln ("Wir sind ja auch ein paare älter als früher", kommentiert eine der beiden Zwillinge aus Nazareth). Es ist auch ein Bild des "Miteinander": einer seiner Brüder ist Marienbruder, zwei seiner Schwestern Marienschwester geworden; ein Bruder ist im Männerbund, eine Schwester im Institut der Schönstattfamilien. Und so dankt Pater Grill auch den anwesenden Marienbrüdern, Männern, Institutsfamilien und den Anbetungsschwestern, die aus familienhafter Solidarität für diesen Festgottesdienst den Chor stellen. Die größte Teilnehmergruppe bildet freilich der Familienbund, dessen geistlicher Assistent Pater Grill seit einigen Jahren ist. Ebenso freudig begrüßt wird die Delegation der Barmherzigen Brüder aus Montabaur, wo P. Grill seit einiger Zeit als Krankenhausseelsorger wirkt. Und dann die mehr oder weniger zahlreich vertretenen Zeugen seines vielfältigen Einsatzes – Marienschwestern, Mütter und Berufstätige Frauen aus östlichen Ländern Europas (Polen, Tschechien) -, P. Franz Widmaier als Wallfahrtsleiter, eine kleine Delegation der Frauenliga, deren Standesleiter er lange war. Auch bei der Mädchenjugend hat er lange Jahre gewirkt, und er war der erste Internetbeauftragte Schönstatts (ohne ihn gäbe es de Domain schoenstatt.de nicht!), überhaupt: "kaum eine Aufgabe, die er noch nicht übernommen hat", wie Ehepaar Josef und Rosa Maria Wieland, Leitung des Schönstatt-Familienbundes in Deutschland, am Schluss in ihrem Grußwort sagen.

Sendung für den Osten

In origineller Weise verknüpft Pater Dr. Joachim Schmiedl als Festprediger die persönliche Sendung Pater Grills mit den Ausführungen aus dem Wikepedia-Artikel zu "Osten", und erklärt: "In der Schönstattfamilie steht Dein Name für die Ostsendung. Unserem Gründer war es ein zentrales Anliegen, alles, was sich in der Tradition der Kirche als gut, richtig und schön herauskristallisiert hat, in seiner Bewegung zu beheimaten. Und so hast Du schon früh ein Interesse und eine Zuneigung zum Osten und zur Orthodoxie entwickelt." Die Länder des früheren Jugoslawien, Tschechien (inklusive zwei Wochen Haft in kommunistischen Zeiten), Israel, Palästina: Länder, deren Schönstattgeschichte für immer mit der Person von Pater Grill verbunden sein werden. " Die Mischung aus mystischer Tiefe und wortreicher Bildersprache, aus klaren Ritualen und sinnlicher Erspürbarkeit macht Dir die orthodoxe Liturgie vertraut und lieb. Das kennzeichnet auch Deinen Liturgiestil und Deinen Zugang zu unserem christlichen Glauben.", so Pater Schmiedl, und er stellt heraus, wie im Zusammenspiel von Verfügbarkeit und eigener Planung und Gestaltung der Jubilar den Weg seiner Sendung gegangen und letztlich "Vater vieler Völker" geworden ist, nach dem Vorbild Pater Kentenichs: "Diese ökumenische Dimension wird für Dich immer ergänzt durch den internationalen Blick, "Pater gentium", Vater der Völker zu sein. Dass Ost- und Westkirche, dass Abendland und Morgenland sich ergänzen und gegenseitig befruchten und dass dabei der hl. Vinzenz Pallotti, dessen Katholisches Apostolat in einer Hilfsaktion für chaldäische Christen im Irak seinen Ursprung hat, als Patron und Vorbild eine wichtige Rolle spielt, kennzeichnet Euren Kurs und Dich als Person."

Direkt aus Rom

Am Schluss des Gottesdienst bringt sein Provinzial, Pater Franz Brügger, nach dem Grußwort von Ehepaar Wieland noch eine Laudatio besonderer Art. Schwarz bzw vielfarbig auf Weiß den Gruß und Apostolischen Segen des Heiligen Vaters, direkt aus Rom!

Auf dem Kirchplatz und nachher bei Kaffee und Kuchen im Pilgerheim ist Zeit für alle, Pater Grill persönlich zu gratulieren – und wie immer sind es auch gerade Anlässe dieser Art, die den Raum geben für ein herzliches, ehrliches Miteinander über alle Gliederungsgrenzen hinweg.

Herzlichen Grlückwunsch, Pater Grill!

 

 

 

 


 

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Last Update: 04.11.2008