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Würzburger Jungmänner feiern 40-jähriges Jubiläum und weihen neuen Säulenplatz ein
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-04

Fünf Neue zum Vierzigsten

Würzburger Jungmänner feiern 40-jähriges Jubiläum und weihen neuen Säulenplatz ein

 

Eine Heimat hinterm Heiligtum ... die Würzburger Jungmänner am Säulenplatz

Un hogar destrás del Santuario: la JM de Würzburg en su „plaza de las columnas“

A home behind the Shrine: the Men’s Youth from Würzburg at their new “Place of Columns”

Eine Heimat hinterm Heiligtum ... die Würzburger Jungmänner am Säulenplatz

 

Alt und Jung vereint ... ein Teil der Würzburger SMJ-Prominenz aus 40 Jahren

JM para siempre... representantes de la JM de Würzburg, desde 1968 hasta 2008

For ever Schoenstatt Boys’ Youth: representatives from the past 40 years

Alt und Jung vereint ... ein Teil der Würzburger SMJ-Prominenz aus 40 Jahren

 
Zwei amtierende Standesleiter im Gespräch... Pater Lothar und Peter Göttke  

Dos asesoros ... El P. Lothar Herter y el P. Peter G öttke

Two priestly advisers... Fr. Lothar Herter and Fr. Peter Göttke

Zwei amtierende Standesleiter im Gespräch... Pater Lothar und Peter Göttke

 
Gemeinsam Fragen auf den Grund gehen ... Gesprächsrunden am Samstag Vormittag.  

Talleres

Workshops

Gemeinsam Fragen auf den Grund gehen ... Gesprächsrunden am Samstag Vormittag.

 
Scheinwerferlicht und Fackeln ... der neue Säulenplatz während der nächtlichen Liebesbündnisfeier  

Antorchas.. Celebración de la Alianza de Amor

Fire and Light: Covenant Celebration

Scheinwerferlicht und Fackeln ... der neue Säulenplatz während der nächtlichen Liebesbündnisfeier

 
Das Herzstück der Filmerstellung ... die Technikzentrale  

Nace un video sobre la misión de la JM

Birth of a video on the mission of the Schoenstatt Men’s Youth

Das Herzstück der Filmerstellung ... die Technikzentrale

Fotos: Clemens Mann © 2008

 
 

DEUTSCHLAND, Clemens Mann. Erst knapp einen Monat ist es her, dass sich mehr als 1500 Menschen in Schönstatt anlässlich des 40. Todestages von Pater Kentenich in der Pilgerkirche versammelten, um sich an die Ereignisse von 1968 zu erinnern. Für die Würzburger Mannesjugend war 1968 aber noch aus einem ganz anderen Grund von großer Bedeutung. 1968 hatte man sich nämlich hinter dem Würzburger Mitgründerheiligtum einen Ort, eine neue Heimat, geschaffen und anlässlich ihrer (Neu-) Gründung den Englingstein gesetzt, ein Symbol für den Aufbruch der damaligen Generation. 40 Jahre später feierte man nun vom 24. – 26. Oktober im Rahmen der Bündnistagung, der wichtigsten Tagung der Würzburger Jungmänner, das 40-jährige Bestehen der Jungmänner und spendierte sich zugleich einen neuen Säulenplatz. Symbol der heutigen Generation für einen erneuten Aufbruch?

Rund 30 Jugendliche und junge Erwachsene hatten sich bereits am Freitag, den 24. Oktober getroffen, um gemeinsam in das Wochenende zu starten. Dazu wurde für das Wiedersehen und dem Kennen lernen der große Vortragssaal der Würzburger Marienhöhe in eine Lounge verwandelt, in der man bei Cocktails und Jazz-Musik, Speed-Dating und Impro-Theater mit bekannten und unbekannten Gesichtern ins Gespräch kommen konnte. Freilich sollte es beim Feiern und Kennen lernen nicht bleiben. Vielmehr stellte man sich am morgendlichen Samstag die Frage nach der 40-jährige Geschichte, den eigenen Wurzeln und richtete seinen Blick verstärkt auf die "Fünf Säulen der SMJ". Die Säulen, namentlich Mannsein, Apostelsein, Gemeinschaft, Liebesbündnis und Lebensschule, wurden im Jahr 2000 von der Mannesjugend Deutschland formuliert und stellen eine Art Selbstverständnis der Jungmänner dar. Sie prägen durch und durch die Arbeit der heutigen Jungmänner in Deutschland.

Doch beim Blick in die Vergangenheit blieb es nicht. Wie Pater Kentenich immer auf einen wachen Blick in die Zukunft verwies, so sollte auch hier der Fokus nach vorne gerichtet werden. "Welche Säule fasziniert mich und motiviert am meisten für meine Tätigkeit in der SMJ?", "Welche konkreten Inhalte der jeweiligen Säule möchte ich ganz persönlich an zukünftige Gruppenleiter weitergeben und wie kann das gelingen?" oder "Welche Visionen haben wir für unsere Gemeinschaft und für die Zukunft?" waren nur einige Fragen, über die man sich dann bei zwei Vorträgen und Gesprächsrunden Gedanken machen durfte.

Drei Stunden – ein Film!

Natürlich kam auch nicht die Kreativität zu kurz: In nur drei Stunden (!) versuchte man die "Fünf Säulen" mit allerlei technischer Ausrüstung in einen Präsentationsfilm zu bannen. So wurde beispielsweise die Säule Liebesbündnis durch ein Hörspiel vertont, die Gruppe, welche sich mit der Säule Mannsein auseinandersetzte, tourte später mit Kamera und Mikro in der Würzburger Innenstadt umher und interviewte mehrere Passanten, die Säule Apostelsein stand ganz im Zeichen des Völkerapostels Paulus. Ein perfekter Film ist es natürlich nicht geworden, dafür war einfach die angepeilte Projektzeit zu knapp bemessen, wodurch viele kreativen Ideen nicht mehr integriert und verarbeitet werden konnten. Trotzdem kann sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen lassen und vermittelte einen guten Einblick in die kreative Bandbreite der SMJ Würzburg.

Symbol für einen neuen Aufbruch?

Am Samstagabend stießen dann Freunde der Würzburger Mannesjugend und weitere Schönstätter zu der Jungmänner-Gruppe hinzu, darunter viele Ehemalige, Diözesanführer oder Standesleiter aus der 40-jährigen Geschichte der SMJ. Besonders über den Besuch von Pater Lothar Herter freute man sich. Der Standesleiter der Mannesjugend Deutschland war eigens aus Schönstatt zur Einweihungsfeier gekommen. Insgesamt 50 Leute waren so am Ende beisammen, so dass sich dann das Mitgründerheiligtum bei der Liebesbündnisfeier bis auf den letzten Stehplatz füllte.

Viele einzigartige Momente, Erfahrungen und Erlebnisse hat die SMJ Würzburg in den letzten 40 Jahren erlebt, viele Herausforderungen wurden gestellt und bewältigt. Dafür wollte man nun mit dem Gottesdienst Dank sagen. Dank dafür, dass man die immerwährende Nähe Gottes spüren und auf die Fürsprache und Fürbitte unserer treuen Bündnispartnerin und Gottesmutter vertrauen darf. Am neu gestalteten Säulenplatz wurde dann gemeinsam von alter und neuer Generation von Jungmännern das Liebesbündnis erneuert und die neuen Basaltsäulen gesegnet, die auf dem Fundament der alten Sandsteinsäulen errichtet wurden und im warmen Schein der Fackeln und hellem Scheinwerferlicht getaucht waren. Im Liebesbündnis mit Gott und MTA untrennbar verbunden, darf man auch für die zukünftigen Herausforderungen und für den Aufbruch neuer Generationen auf die tatkräftige Mithilfe beider hoffen. Die Säulen werden so zu einem Symbol des Aufbruches und einem gemeinsamen Weg im Liebesbündnis. Selbstverständlich wurde auch stimmgewaltig das Diözesanlied der Würzburger Jungmänner geschmettert, das mittlerweile auch stolze 40 Jahre alt ist. Spätestens da kamen auch dem letzten Ehemaligen die vielen Erinnerungen an vergangene Mannesjugend-Zeiten hoch: "Die ganzen Lieder kennt man noch und kann sie mitsingen. Man hat sie ja selbst alle mitgesungen damals. Da wird einem erst so richtig bewusst, wie tief man da drin war."

 


 

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Last Update: 04.11.2008