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Ein Kreuz der Einheit im Gepäck...
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 published: 2008-11-04

Ein Kreuz der Einheit im Gepäck...

Geschenk an Metropolit Kyrill von Smolensk and Kaliningrad, den Vorsitzenden des kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchates

 

Die Anbetungsschwestern wie auch die Anbetungspatres haben mehrere Wochen lang vor diesem Kreuz der Einheit gebetet. Am 11. November schenkt P. Joaquín Alliende es dem Metropoliten Kyrill von Smolensk and Kaliningrad, den Vorsitzenden des kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchates

Las Hermanas Adoratrices rezaron durante semanas – como también los Padres de la Adoración - frente de esta Cruz de la Unidad. El 11 de noviembre, el P. Joaquín Alliende lo regala al el Metropolita Kyrill, de Smolensk y Kaliningrado, Presidente del Departamento de Relaciones Exteriores del Patriarcado de Moscú

The Adoration Sisters, as well as the Adoration Fathers,  prayed during several weeks in front of this Unity Cross; on November 11, Fr. Joaquín Alliende will give it to Metropolitan Kyrill of Smolensk and Kaliningrad, Chairman of the Department for External Church Relations and Permanent Member of the Holy Synod.

Die Anbetungsschwestern wie auch die Anbetungspatres haben mehrere Wochen lang vor diesem Kreuz der Einheit gebetet. Am 11. November schenkt P. Joaquín Alliende es dem Metropoliten Kyrill  von Smolensk and Kaliningrad, den Vorsitzenden des kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchates

 

Das Kreuz der Einheit auf dem Grab von Pater Kentenich

La Cruz de la Unidad en la tumba del Padre Kentenich

The Unity Cross at the tomb of Fr. Kentenich

Das Kreuz der Einheit auf dem Grab von Pater Kentenich

 
Mit Birgitt Winter im Heiligtum von Haus Regina  

Con Birgitt Winter, en el Santuario de la Casa  Regina

With Birgitt Winter, in the Shrine in HouseRegina

Mit Birgitt Winter im Heiligtum von Haus Regina

 
Eine Ikone der Einheit  

Un ícono de la unidad...

An icon of unity

Eine Ikone der Einheit

Fotos: Brehm © 2008

 
Metropolita Kyrill von Smolensk and Kaliningrad  

El Metropolita Kyrill, de Smolensk y Kaliningrado

Metropolitan Kyrill of Smolensk and Kaliningrad

Metropolita Kyrill von Smolensk and Kaliningrad

Foto: Archiv © 2008

 
P. Joaquín Alliende Luco  

P. Joaquín Alliende Luco

Fr. Joaquín Alliende Luco

P. Joaquín Alliende Luco

Foto: Brehm © 2008

 
 

DEUTSCHLAND/RUSSLAND, mkf. Es passiert nicht gerade jeden Tag, dass der neue Präsident des Gesamtwerks von Kirche in Not, dem internationalen Hilfswerk mit Sitz in Königstein, im PressOffice Schönstatt anruft. Der noch gar nicht laut geäußerten Bitte um ein Interview kam P. Joaquin Alliende, seit Anfang Oktober zum Präsidenten von Kirche in Not ernannt, nun zuvor. Denn wenn er am 11. November zu einer Begegnung mit Metropolit Kyrill von Smolensk and Kaliningrad, dem Vorsitzenden des kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchates nach Russland fliegt, ist ein Kreuz der Einheit im Gepäck... als Geschenk an ihn.

Ein "Kreuz der Einheit" hat jahreslang auf dem Schreibtisch des Gründers von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, gestanden. Im Dezember 2000 überreichte er es an Pater Alliende, den internationalen geistlichen Assistent des Werkes. Nach der Heiligen Messe, die Pater Werenfried mit Pater Alliende vollzog, überreichte er ihm das kleine Kreuz mit der Bitte, es an seinen Nachfolger weiterzugeben. Ein solches Kreuz der Einheit ziert auch den Grabstein von Pater Werenfried auf dem Friedhof in Königstein im Taunus. Das von der Schönstattbewegung entlehnte Kreuz ist so auch zum Kreuz von KIRCHE IN NOT geworden – wie es auch das Kreuz der Missionarinnen der Nächstenliebe, der Gründung von Mutter Teresa von Kalkutta, ist, und der Missionare des Unbefleckten Herzens Mariens in der Diözese Mandeville, Jamaika. Das schlichte Kreuz, das Pater Kentenichs Botschaft von der unlösbaren Einheit von Jesus und Maria in unglaublich einfacher Weise vermittelt und in die Kirche hineingetragen hat, wird nun zum Geschenk in einem Gespräch, das zuletzt auch motiviert ist von jener Sehnsucht nach Einheit aller Christen, die nicht schwer fällt, auch in dieses Kreuz hineinzuinterpretieren.

Ikone der Einheit

Als die Frage nach einem Gastgeschenk aufkam, so Pater Joaquin Alliende, das die Delegation von Kirche in Not zu dieser Begegnung – die im Rahmen der ökumenischen Bemühungen des Heiligen Vaters steht – mitbringen könnte, da war schnell klar: es muss ein Geschenk sein, das Gewicht hat – geistliches Gewicht. Eine Ikone, so Pater Alliende, die von Einheit erzählt und vor der schon um Einheit gebetet worden ist. Zwei Wochen lang haben die Anbetungsschwestern vor diesem Kreuz gebetet, dann die Anbetungspatres, und jetzt steht es im Heiligtum auf Berg Sion.

In einem kurzes, auf russisch übersetzten Text wird die Geschichte und Bedeutung dieses Kreuzes erzählt, dieses Kreuzes, das "schön, marianisch und trinitarisch" ist, kostbare Ikone der Botschaft von der Einheit zwischen Jesus und Maria, zwischen Gott und Mensch, zwischen Schöpfer und Geschöpf. In dieser Einheit können auch die Menschen, die Christen, untereinander zur Einheit finden.

Metropolit Kyrill von Smolensk und Kaliningrad

Metropolit Kyrill von Smolensk und Kaliningrad, mit bürgerlichem Namen Vladimir Mikhailovich Gundyaev, wurde am 20. November 1946 in Leningrad geboren; empfing die Priesterweihe und war Sekretär bei Metropolit Nikodim, der sein Leben dem einen, gemeinsamen Zeugnis der Kirche Jesu Christi widmete und 1978 in den Armen von Johannes Paul I. in Rom starb. Metropolit Kirill, seit 1978 Bischof, seit 1991 Metropolit von Smolensk und Kaliningrad, führt dieses Zeugnis weiter als der Verantwortliche für die Ökumenischen Beziehungen der Russischen Orthodoxen Kirche. Er trägt wesentlich mit an der verantwortungsvollen Aufgabe, die Russische Orthodoxe Kirche mit ihrer Armut infolge der Unterdrückung und Zerstörung durch das Sowjetregime, aber auch mit dem Reichtum ihrer liturgischen, ikonographischen und theologischen Überlieferung sowie der Treue ihrer unzähligen Märtyrer zum Zeugnis unter den neuen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen zu stärken. Metropolit Kirill ist ein Mensch der Begegnung, des Dialogs, der Freundschaft. Unermüdlich verkündet er das Wort Gottes und ist ein aufmerksamer und inspirierender Gesprächspartner. Nicht selten ist dabei zu erleben, dass der orthodoxe Metropolit die Katholiken des Westens an ihr eigenes Bekenntnis erinnert, sieht er doch in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils eine Grundlage für eine Wiederentdeckung der katholischen und orthodoxen Ortskirchen als Schwesterkirchen (aus der Laudatio zur Überreichung der Silbernen Rose des hl. Nikolaus durch das Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg/Schweiz, 2006).

Pater Joaquin Alliende Luco

P. Joaquin Alliende, Schönstatt-Pater, langjähriger Geistlicher Assistent von Kirche in Not, löste im Oktober 2008 den Schweizer Laien Hans-Peter Röthlin als Präsident des Gesamtwerkes ab. P. Joaquin Alliende, wurde 1935 in Santiago de Chile geboren. Er studierte Philosophie, Theologie und Literatur an der Universität von Fribourg, Schweiz, und an der Universität Complutense in Madrid, Spanien. Von 1966 bis 1976 war er der erste Rektor des marianischen Nationalheiligtums von Maipú, Santiago de Chile. Beim chilenischen Eucharistischen Kongress 1980 war er der leitende Geschäftsführer. Von 1976 bis 1993 gehörte Pater Alliende dem Reflexionsteam für "Theologie und Pastoral" des CELAM an, des Lateinamerikanischen Bischofsrates in Bogota, Kolumbien. Auf der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz von Puebla war er Sekretär der "Kommission für die Evangelisierung der Kultur und Volksfrömmigkeit" und wirkte an Texten aus diesen Themenbereichen sowie aus anderen Kommissionen mit. 1992 nahm Pater Alliende als vom Heiligen Stuhl ernannter Experte an der Bischofskonferenz von Santo Domingo teil; er gehörte damals zur Koordinierungs- und Redaktionskommission. Außerdem war er eines von zwölf Mitgliedern des Weltkirchenrates mit Sitz in Genf, wobei er in der theologischen Kommission "Konstitution und Glaube" mitarbeitete.

Er hat zahlreiche Artikel und Bücher zu Themen aus dem Bereich der Pastoraltheologie und der Evangelisierung der Kultur veröffentlicht, die in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern, aber auch in Italien, Spanien und Deutschland herausgegeben wurden. Außer seinen theologischen Schriften hat er acht lyrische Gedichtbände veröffentlicht. Zudem verfasste er Texte zu mehreren Orchestermessen und Kantaten, die in Lateinamerika und Europa aufgeführt wurden.

Pater Alliende war verantwortlich tätig in der Vorbereitung und Durchführung des Gedenkjahres zum 100. Geburtstag von Pater Josef Kentenich (1985). Er hat "Himmelwärts" ins Spanische übersetzt und war einer der ersten, der die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter entdeckte und förderte.

Jede Gebetsbegleitung für die Reise nach Russland und um Einheit ist willkommen!

 


 

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Last Update: 04.11.2008