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Einweihung des Heiligtums in Curicó
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-11

Näher... einfach näher

Curico, Chile, hat ein neues Heiligtum – und Geschichte geschrieben mit der ersten Liveübnertragung einer Heiligtumseinweihung im Internet

 

Schönstatt hat ein neues Heiligtum: in Curicó, Chile

Schoenstatt tiene un nuevo Santuario: en Curicó, Chile

Schoenstatt has a new Shrine: in Curicó, Chile

Schönstatt hat ein neues Heiligtum: in Curicó, Chile

 

Die Pilger werden schon bei der Anfahrt begrüßt

Bienvendio a los peregrinos...

The pilgrims are welcomed...

Die Pilger werden schon bei der Anfahrt begrüßt

 
Alles bereit...  

Todo listo...

All prepared...

Alles bereit...

 
Bischof Valenzuela weiht den Altar  

Mons. Valenzuela bendice el altar

Bishop Valenzuela consecrates the altar

Bischof Valenzuela weiht den Altar

 
Gut 4000 Pilger waren es  

Estuvieron unos 4000 personas

Some 4,000 people participated

Gut 4000 Pilger waren es

 
Gabengang  

Ofrendas

Offering

Gabengang

 
 

CHILE, Alejandro Reid/mkf. In Curicó im Süden Chiles ist am 8. November ein neues Schönstatt-Heiligtum eingeweiht worden. Es ist das zwanzigste in diesem Land, in dem die Gottesmutter von Schönstatt sich niedergelassen hat, um Wunder zu wirken in den Herzen alle derer, die dorthin pilgern.

Junges Land: das ist der Name, der diesem Heiligtum gegeben wurde; er sagt, dass aus diesem Ort Heiliges Land werden soll, zu dem jeder kommen darf, um das zu empfangen, was Maria ihm schenken möchte, und um ihr sein Leben anzubieten, damit sie ihn zu Jesus führt.

Inmitten überschäumender Freude nahmen 3000 Personen aus ganz Chile – und auch aus dem Rest der Welt – an der bewegenden Messe der Einweihung des Jungen Heiligtums teil. Und der bewegendste Moment war ganz eindeutig der, als das Bild der lieben Gottesmutter in Prozession zum Heiligtum getragen wurde, um dort für immer seinen Platz einzunehmen. Die Anwesenden winkten dazu mit ihren Tüchern und grüßten die Gottesmutter; Symbol und Realität wurden eins – die Gottesmutter zog ein in das Heiligtum, das ihre Familie ihr erbaut hatte aus Gebeten, Opfern und vor allem ganz viel Liebe.

Nach dem Ende der Messe konnten alle Pilger ins neue Heiligtum gehen (mit Geduld...immer wieder musste der Moderator, Pater Patricio Ilabaca, die drinnen sanft bitten, nicht zu lange zu verweilen!) und dort die Gnaden der Beheimatung, Wandlung und Sendung erbitten.

Wir haben eine wunderbare Einweihung erlebt

"Wir haben eine wunderbare Einweihung erlebt", schreibt Cristina Tagle wenige Stunden danach. "Es heißt, dass insgesamt 4.400 Leute da waren. Alles war einmalig gut organisiert, bis in die kleinsten Kleinigkeiten. Bischof Horacio Valenzuela von Curicó hat eine sehr schöne Predigt gehalten. Eine riesige Menschenmenge grüßte die Gottesmutter mit Rufen und Tücherschwenken bei ihrem Einzug. Herzlichen Glückwunsch, Junges Land Curicó! Am Sonntagmorgen dann Messe der Madrugadores und um 12.00 Uhr noch eine Messe, in der 24 Mädchen ihr Liebesbündnis geschlossen haben. Pater Horacio und Schwester Alejandra wurden reich beschenkt in Dank für allen Einsatz..."

Wir haben eine wunderbare Einweihung erlebt. Nicht nur die drei- oder viertausend oder mehr Anwesenden konnten das am Abend des 8. November sagen; auch nicht nur der Himmel, der immer dabei ist, sondern auch Schönstätter in Argentinien, Ecuador, ja sogar in Deutschland konnten dabei sein. Minute um Minute, live, vor den Bildschirmen ihrer PCs.

Im Lauf des Freitagnachmittag beginnt eine Mail, vielfach kopiert und weitergeschickt, weltweit die Runde zu machen: "Wir viele schon wissen, gibt es eine tolle Nachricht! Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es eine Heiligtumseinweihung live im Internet! Sie müssen nur am 8. November auf die Seite www.tierrajoven.cl klicken. Sie selbst sind ja dabei, aber Sie kennen sicher viele, die es nicht sein können und vielleicht glücklich sind über die Möglichkeit. Bitte die Mail darum weiterschicken an alle, damit sich viele geistig einschalten und virtuell bei uns sein können. Damit wird unsere Einweihung ein Fest der ganzen Welt! Und ich kann mir wirklich nichts Schöneres vorstellen zum Beginn des Marienmonates als das", so die Botschaft von María del Pilar Moreno Grasso. Einen Tag zuvor hatte Alejandro Reid, Journalist bei Canal 13, das PressOffice über seine Idee ... und die Möglichkeit dazu... informiert, und dann: losgelegt.

Internet benutzen für die Verbundenheit einer weltweiten föderativen Familia

Am 18. Oktober bereits hatten Jugendliche aus der SMJ Brasilien einen Live-Ticker samt Fotos für die Einweihung des Heiligtums in Jacarezinho eingerichtet; über ihren Internetseite konnten alle die Einweihung so mitverfolgen. Jetzt gab es die Einweihung des Heiligtums in Curicó im Livestream.

"Herzlichen Dank für diese wunderbare Info, dass wir morgen über Internet dabei sein können, wenn der Himmel die Erde berührt, bei der Einweihung eines neues Heiligtums! Wir werden von Coyhaique, Chile, aus, uns so mit dem neuen Heiligtum in Curicó vernetzen", schreiben begeistert Rodrigo Loyola und Anita Sáiz. Und die Nachricht zieht Kreise, und so wird am 8. November das Internet noch einmal intensiver als zuvor zum Medium, damit eine weltweite, föderative Familie sich verbunden und geeint erlebt...

Beeindruckend

Und dann ist es soweit. "Noch dreißig Minuten bis zur Einweihung des Heiligtums, es sind schon über tausend Menschen da, um an der Feier teilzunehmen", schreibt Alejandro Reid vom Gelände aus und schickt einen ganzen Stoß Fotos mit. "Die Verbindung steht, die Einweihung wird live übertragen." Die Fotos landen im Online-Fotoalbum.

Die Übertragung beginnt! Beeindruckend, die vielen Menschen zu sehen, da und dort bekannte Gesichter. Einer winkt in die Kamera. Ja, der war damals in Belmonte dabei... Zum Zurückwinken schön... Es beeindruckt, die Gesichter der Jugendlichen, die den Chor stellen, zu sehen, die Lieder zu hören. Pater Patricio Ilabaca begrüßt die Anwesenden. Die Leitung geht für einen Moment in die Knie. Vielleicht hat er gerade alle die begrüßt, die per Internet dabei sind... Die Priester ziehen ein, in ihren festlichen weißen Gewändern vor dem knallblauen Himmel. Das Heiligtum ist so unwahrscheinlich weiß... Bischof Valenzuela betritt das Heiligtum, in dem noch das MTA-Bild fehlt. Er segnet die Wände, den Altar... Vergessen sind Notizblock und Kuli. Gebete, Lieder und Begeisterung scheinen aus dem Bildschirm herüberzukommen... Man kennt das doch eigentlich, von der Fußballweltmeisterschaft, vom Weltjugendtag, von Rom und von Wahlen in USA. Und doch ist es etwas ganz und gar anderes, die Glocke des Heiligtums übers Internet läuten zu hören, die bekannten Lieder zu hören, die Gesichter der Menschen zu sehen, mit denen man im Liebesbündnis verbunden ist, an diesem größten Gnadenerlebnis im Leben eines jeden Schönstätters teilzunehmen: der Einweihung eines Heiligtums, wenn die MTA Wohnung nimmt in ihrem Haus und es zum Gnadenort macht... wenn sich noch einmal der 18. Oktober wiederholt. Die Wände werden gesalbt, der Altar geweiht, man meint, den Weihrauch zu riechen. Der Einzug der Gottesmutter unter Jubel, Winken und Tränen der Rührung. In 15.000 km Entfernung fehlt von all dem nur das Tuch zum Winken.

Als eine Stunde später – während die Pilger noch Schlange stehen vor dem Heiligtum – der Bildschirm schwarz wird, hat Schönstatt einen geschichtlichen Augenblick erlebt. Vielleicht das, wovon Jorge MacDonough ein paar Monate zuvor bei einem Besuch gesprochen hatte, dass man das Internet nicht auf eine Zeitung im PC reduzieren solle, auch in Schönstatt nicht, gerade hier nicht. Es sei viel dynamischer, flexibler, schneller, verbindender... Nützt das Potential aus, um die ganze Kraft einer in Kommunikation verbundenen weltweiten Familie rauszuholen, sagte er.

Ein paar Minuten später kommt eine Mail aus Guayaquil, Ecuador, von Flavio und Beatriz Arosemena: "Danke für das Geschenk, Familie zu sein, Dank an Gott und an alle Werkzeuge, die uns das Geschenk gemacht haben, live an der Einweihung des Heiligtums in Curicó teilzunehmen, unseren lieben Pater Patricio zu sehen, unseren Pater Horacio, so viele junge und alte Geschwister im Liebesbündnis. Was für ein Geschenk waren die Worte der Predigt und der Gruß des Heiligen Vaters! Danke für diese Möglichkeit, an etwas so Wichtigem teilzunehmen und die Freude, Familie zu sein, so tief zu spüren, dass die Tränen rollen: So stellen wir uns 2014 vor, da muss es eine Liveübertragung geben, die uns mit der ganzen Welt verbindent, als wirklich internationale Familie."

Der bewegendste Augenblick: Das MTA-Bild wird herbeigetragen

El momento más emotivo: la llegada de la Mater

The most emotional moment: the MTA arrives

Der bewegendste Augenblick: Das MTA-Bild wird herbeigetragen

Fotos: Alejandro Reid © 2008

Álbum de fotos  preparación– photo album preparation – Fotoalbum Vorbereitung

Álbum de fotos bendici ón – photo album dedication – Fotoalbum Einweihungsfeier

 


 

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Last Update: 18.11.2008