Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/11/8t1159de-pry-alianza-de-amor-pe.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/11/8t1159de-pry-alianza-de-amor-pe.php on line 10
Die Pastoral der Hoffnung und das Liebesbündnis
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-25

Die Türen weit öffnen

Die Pastoral der Hoffnung und das Liebesbündnis

 

Die “Pioniere” der Pastoral der Hoffnung nach dem Liebesbündnis

Los „pioneros“ de la Pastoral de la Esperanza después de sellar la Alianza de Amor

The “pioneers” of the Pastoral of Hope after sealing the Covenant of Love

Die “Pioniere” der Pastoral der Hoffnung nach dem Liebesbündnis

 

Tauferneuerung

Renovación de las promesas bautismales

Renewal of the baptism

Tauferneuerung

 
Frau, siehe dein Sohn  

”Mujer, ahí tienes a tu hijo”

Behold your son

Frau, siehe dein Sohn

 
Mancher kämpfte um Fassung…  

Fue un momento de inmensas emociones

Some tears of joy were shed...

Mancher kämpfte um Fassung…

 
Die Gruppe mit P. Antonio Cosp  

El grupo con el Padre Antonio Cosp

The group with Fr. Antonio Cosp

Die Gruppe mit P. Antonio Cosp

Fotos: Sonia y Eduardo Morales Oviedo © 2008

 
   

PARAGUAY, Sonia und Eduardo Morales Oviedo. Können wiederverheiratete Geschiedene das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt schließen? Gut, vielleicht still und heimlich in der Verborgenheit des Heiligtums... Oder? Überlegungen gehen hin und her. Immer wieder steht der Paragraph 84 von Familiaris Consortio vor Augen, in dem Johannes Paul II so eindringlich bittet, die vielen Türen offen zu halten, durch die diese Kinder Gottes gehen können, um mehr und besser Kinder Gottes zu werden, ja die ganze Kirche auffordert, "den Geschiedenen in fürsorgender Liebe beizustehen, damit sie sich nicht als von der Kirche getrennt betrachten, da sie als Getaufte an ihrem Leben teilnehmen können, ja dazu verpflichtet sind." Als Getaufte und im Sinn der täglich wiederholten Worte: "Frau, siehe dein Sohn. Sohn, siehe deine Mutter" wollten sie Ja sagen, ganz und gar Ja sagen zu diesem Angebot Jesu und wie der Evangelist Johannes Maria zu sich nehmen.

Und dann kam der so sehr ersehnte Tag! Vier Paare, Pioniere der Pastoral der Hoffnung (einer pastoralen Initiative der Schönstatt-Familienbewegung in Paraguay für wiederverheiratete Geschiedene), die aus eigenem Antrieb eine Gruppe mit dem Namen Tembiaporá - Sendung, die es zu erfüllen gilt - gebildet hatten, standen vor dem Heiligtum, sehnsüchtig wartend. Seit Monaten hatten sie sich, unterstützt von einem Team der Familienbewegung, vorbereitet. Jeder von ihnen kämpfte um Fassung, Freude und Nervösität waren in die Gesichter geschrieben. "Ich weiß nicht, ob ich wirklich gut genug vorbereitet bin für diesen großen Schritt", hatte einer von ihnen mir ein paar Tage zuvor gesagt. Ich dachte an die Worte von Schw. M. Edna, als wir selbst uns auf unser Liebesbündnis vorbereiteten: "Wenn Sie warten wollen, bis Ihr Herz ganz rein ist, um diesen Schritt zu tun, dann tun Sie es nie." Genau das sagte ich dieser Person. Das Liebesbündnis mit der Gottesmutter schließen bedeutet, uns ihr zu schenken, so wie wir sind, mit unseren Grenzen, Fehlern und Unvollkommenheiten, damit sie uns als ihre Werkzeuge gebraucht.

Gnadenregen

Am Samstag, 15. November, war der vom Liebesbündnis-Team festgesetzte Tag. Es sollte schönes Wetter werden. Doch am frühen Nachmittag ging ein heftiger Regen übers Land, vielleicht ein Zeichen für den Gnadensegen, der wenig später beginnen sollte...

Die Feier begann um 17.00 Uhr. Der Quincho de Tupãrenda, der Pavillion beim Heiligtum, war festlich geschmückt. Das Bündnis-Team hatte mit großer Liebe und persönlichem Einsatz alles vorbereitet: die Blumen, die Dekoration, die Symbole der Beiträge zum Gnadenkapital der Paare, die ihr Liebesbündnis schließen würden, die Gaben. Nichts fehlte.

Pater Antonio Cosp eröffnete die Eucharistiefeier mit der Tauferneuerung der Paare, die feierlich versprachen, Jünger Christi zu sein und zu bleiben. Dann folgte der Ritus des Liebesbündnisses: sie zündeten ihre Kerzen an, und jedes Paar betete sein Weihegebet.

Überwältigt

Vor der Kommunion bat Pater Antonio, dass alle vorkommen mögen, auch diejenigen, die aus irgendeinem Grund wüssten oder meinten, dass sie das Sakrament nicht empfangen könnten - diese mit vor der Brust gekreuzten Händen, um den Segen des Priesters zu empfangen. Die ersten, die aufstanden, um sich in die Schlange einzureihen, waren die vier Paare, die das Liebesbündnis geschlossen hatten, zusammen mit vielen anderen, die auch die Hände vor der Brust kreuzten wie sie: Kinder vor der Erstkommunion und Jugendliche, die mit breitem Lächeln dem Priester sagten: Wir waren nicht beichten. Es war ein Augenblick starker Gefühle, manch eine Träne rollte. Später sagte Rolf zu mir: "Das war einer der schönsten Momente meines Lebens, mir zitterten die Knie, ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, noch einen Schritt zu tun. Das konnte nur die Gottesmutter schaffen, dass ich noch einmal in der selben Schlange vor der Kommunionbank stehe - nach so endlos vielen Jahren. Es hat mich total überwältigt."

Ein wenig mehr wie Jesus

Nach der Feier gingen alle zum Heiligtum, wo jeder seine Hand in die Vaterhand legte und sagte: Vater, ich gehe mit, deine Sendung ist meine Sendung. Danach trug sich jeder ins Bündnisbuch ein. Anschließend ging es ins "Vaterwäldchen" links vom Heiligtum, wo die Symbole ihrer Beiträge zum Gnadenkapital verbrannt wurden. Keiner wollte weggehen...

Irgendwann schließlich gab es doch noch den Empfang, den das Bündnisteam und das Leitungsteam der Pastoral der Hoffnung vorbereitet hatten. Wir alle vom Team fühlten uns an diesem Abend etwas mehr wie Jesus, der die Straßen entlang ging um in seiner Barmherzigkeit zu heilen, was verwundet war...

Dioe Gottesmutter, unsere liebe Mutter und Königin, will Herzen an sich ziehen, damit viele die Liebe Jesus, des wahren barmherzigen Samariters, erfahren dürfen, die Liebe Jesu, der einer von uns geworden ist, der Balsam und Wein in unsre Wunden gießt und uns in die Herberge, die Kirche, bringt, damit wir gesund werden; die Liebe Jesu, der uns der Sorge seiner Diener anvertraut und im Voraus für unsere Heilung bezahlt hat...

 

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 25.11.2008