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Römische Notizen November 2008
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-11-25

Eine tiefe Erfahrung des Vaterseins Gottes

Römische Notizen: Wallfahrt der Schönstätter Marienschwestern nach Rom – Pilar Jensen erstmals bei der Vollversammlung des Päpstlichen Rates für die Laien

 

Rom, San Stefano, 16. November: Festlicher Gottesdienst der Schönstätter Marienschwestern bei ihrer Wallfahrt nach Rom, gemeinsam mit der Schönstattfamilie Roms

Roma, San Stefano, 16 de noviembre: Misa festiva del Instituto de las Hermanas de Maria, con la familia de Schoenstatt de Roma

Rome, San Stefano, November 16: Festive Mass of the Institute of the Schoenstatt Sisters of Mary, together with the Schoenstatt Family of Rome

Rom, San Stefano, 16. November: Festlicher Gottesdienst der Schönstätter Marienschwestern bei ihrer Wallfahrt nach Rom, gemeinsam mit der Schönstattfamilie Roms

 

Freudige Begrüßung von Schw. M. Jacoba, der Generaloberin

Alegría del encuentro: intercambio con la Hna. M. Jacoba, Superiora General

Joyful meeting with Sister M. Jacoba, Superior General

Freudige Begrüßung von Schw. M. Jacoba, der Generaloberin

 
Ehepaar Musolino mit dem Kardinal  

El matrimonio Musolino con el Cardenal

The Musolino family with the Cardinal

Ehepaar Musolino mit dem Kardinal

 
In Belmonte: Luis und Pilar Jensen mit Schw. M. Jacoba und der scheidenden Oberin der Marienschwestern in Rom, Sr. M.Asunción  

En Belmonte: el matrimonio Jensen con la Hna Jacoba y con la saliente superiora de las Hermanas de Mar ía en Roma, la Hna. Asunción

In Belmonte: Luis and Pilar Jensen with Sr. Jacoba and the superior of the Schoenstatt Sisters in Rome , Sr. Asunción

In Belmonte: Luis und Pilar Jensen mit Schw. M. Jacoba und der scheidenden Oberin der Marienschwestern in Rom, Sr. M.Asunción

 
Besuch der Marienschwestern in Belmonte  

Visita de las Hermanas de María en Belmonte

The Schoenstatt Sisters visiting Belmonte

Besuch der Marienschwestern in Belmonte

Fotos: Francisco Nuño © 2008

 
   

ROM, Francisco Nuño. Ich bin der Älteste von fünf Geschwistern, vier Jungen und ein Mädchen. Seit meine Eltern nicht mehr da sind, ist meine Schwester zur Schlüsselfigur der Familie geworden, hat sie doch die notwendige Liebe, Geschicklichkeit und Beharrlichkeit dafür, dass wir Geschwister uns weiter als Familie fühlen trotz der Entfernungen und der sehr verschiedenen Welten, in denen wir leben. Dieses kleine Selbstbekenntnis steht hier in Blick auf das Familientreffen, das die Schönstattfamilie Roms am 16. November dank der Marienschwestern erlebt hat.

Im Newsletter von schoenstatt.de vom 14. November war zu lesen: "Rom, 16. November. Wallfahrt der Marienschwestern nach Rom zur Anbringung des Vatersymbols im Cor Ecclesiae-Heiligtum. Die Schönstattfamilie in Rom ist zur heiligen Messe in San Stefano mit Kardinal Martínez Somalo (10.00 Uhr) und zum anschließenden Akt der feierlichen Anbringung im Heiligtum eingeladen."

Heilige Messe mit Kardinal Martínez Somalo

Zusammen mit über 90 Marienschwestern aus alles Provinzen der Welt, wo es Marienschwestern gibt, traf sich die römische Schönstattfamilie in einer Kirche bei den Vatikanischen Gärten hinter der Apsis des Petersdomes. Es ist die Kirche San Stefano degli Abissini, ursprünglich die Kirche der Äthiopier in der Stadt Rom, und heute weiten Kreisen Roms bekannt wegen der Prozession zum Maischluss mit dem Heiligen Vater, die von hier aus zur Lourdesgrotte in den Vatikanischen Gärten zieht. Etwea 250 Personen nahmen an der heiligen Messe teil, deren Hauptzelebrant Kardinal Eduardo Martínez Somalo war. In seiner Predigt sagte er von Pater Kentenich, er sei in seinem ganzen Leben in Christus geblieben und habe "das Antlitz Gottes hinter jedem Ereignis" zu erkennen gesucht, "hinter den verschlungenen Fäden, die das Leben webt. Aus diesem Glauben erwuchsen ihm Ruhe und Zuversicht, in glücklichen Stunden wie in Prüfungen." - "Der aktive Vorsehungsglaube ist sicher ein wichtiger Zug im Charisma, das der Gründer von Gott für die Kirche von heute erhalten hat", und "Ausdruck dieses besonderen Charismas ist das Symbol für den Ewigen Vater, das wir am Ende dieser heiligen Messe zum Heiligtum der Gottesmutter von Schönstatt bringen." Am Schluss seiner Predigt griff er noch einmal das Thema der Väterlichkeit auf: "Der normale Weg, den Gott uns führt, damit wir sein wahres Bild entdecken, ist die Erfahrung eines Vaters nach dem Bild Gottes. Ein solcher Vater ist eine durchlässige und lichtvolle Ikone, die den Kindern den Weg zum Ewigen Vater ebnet.

Hier nähern wir uns dem Lebensideal des Gründers Schönstatts: Er wollte sein Herz weit öffnen für zahllose Menschen, um in ihnen die tiefe Erfahrung des Vaterseins Gottes zu vermitteln. Für ihn war es wichtig, in den Eltern das Bewusstsein verankern, dass sie für die Kinder die erste und überaus wichtige Stufe auf dem Weg zu Gott sind. Die Priester suchte er zu wirklicher geistlicher Vaterschaft zu führen, die bereit ist, für die Anvertrauten alles zu geben. Das Gottesauge spricht uns auch von diesem seinem Charisma."

Ein Familienfest

Nach der heiligen Messe begaben sich alle zur Via Aurelia Antica, dem Haus der Marienschwestern, wo das Cor Ecclesiae-Heiligtum steht, in dem dann in einer schlichten Feier das Vatersymbol angebraucht wurde. Im Licht der Worte des Kardinals bei der heiligen Messe verstanden viele die Geste der Marienschwestern, die Pater Ludovico Tedeschi, den Oberen der Patres in Rom, baten, das Vatersymbole oben am Altar anzubringen, wo es dann die mehr als 200 Teilnehmer der Feier bewundern konnten. Eine feine Geste und ein herrliches Familienfest mit Mittagessen, das die Familien der ersten Gruppe der Schönstatt-Familienbewegung in Italien servierten.

Glaube und Leben verbinden

Unter den Gästen war auch Ehepaar Luis und Pilar Jensen aus Chile. Pilar ist Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien und war in Rom, um a nder XXIII Vollversammlung aus Anlass von zwanzig Jahren "Christifidelis Laici" teilzunehmen, dem Apostolischen Schreiben Johannes Pauls II., das als Magna Charta des katholischen Laientums gilt. Sie wohnten in der Casa dell’Alleanza in Belmonte, beim Matri Ecclesiae-Heiligtum, und berichteten von den Erfahrungen bei der Versammlung. Der Höhepunkt war die Audienz beim Heiligen Vater am 15. November für die Mitglieder und Konsultoren des Laienrates. In seiner Ansprache betonte Benedikt die Notwendigkeit einer "größeren Einheit von Glauben und Leben" als grundlegendes Element der Sendung der Laien in Welt und Kirche. Pilar Jensen berichtete, dass der Heilige Vater die Teilnahme der Laien am öffentlichen Leben betonte und die Notwendigkeit einer Formung aus dem Evangelium für die Katholiken, die sich in der Politik betätigen. Sie hatte die Gelegenheit, den Papst persönlich zu begrüßen und – im Rahmen des Protokolls – ein paar Worte mit ihm zu wechseln über Schönstatt und ihre Teilnahme an Aparecida. Vor ihrer Abreise nach Chile begrüßten die beiden voll Freude alle Schwestern, die am Montag, dem 17. November, nach Belmonte kamen – so viele Schwestern auf einmal hatte das Matri Ecclesiae-Heiligtum noch nie gesehen!

Kentenich-Weg in Rom

Die Marienschwestern aus aller Welt sind auch Vaterspuren in Rom, der ewigen Stadt, gegangen. Es sind viele Orte, die Pater Kentenich in Rom besucht hat und die mit "starken" Etappen seines Lebens und des Lebens der Schönstattfamilie verbunden sind. In Belmonte war er dreimal während seines Aufenthaltes in Rom in den Jahren 1965 und 1966.

Eines Tages giba es sicherlich einen "römischen Gründerweg", auf dem man mit Pater Kentenich gehen und ihm in Rom begegnen kann, so wie es jetzt die Organisatoren des Paulusjahres mit den Stätten des heiligen Paulus gemacht haben. Auf dem Paulusweg können die Pilger während mehrerer Tage 16 Orte besuchen, die mit dem Apostel verbunden sind: St. Peter, Santa Maria del Popolo, San Paolo alla Regola, Santa Maria al Trastevere, Forum Romanum und Marmertinischer Kerker, Santi Cosma e Damiano, San Pietro al Vincoli, Santa Prudenziana, Santa Prassede, San Stefano Rotondo, die Sebastianskatakomben, die Porta di San Paolo, die Abbazia delle Tre Fontane, Santa Regina degli Apostoli, Luogo dell’Abbraccio und Sankt Paul vor den Mauern.

Rom ist voller heiliger Orte und Erinnerungen an geschichtliche Ereignisse, die vielfach das Schicksal Europas und der gesamten Christenheit bestimmt haben. Auch für unsere Schönstattfamilie gibt es hier Orte, die Zeugen großer Schritte Pater Kentenichs und entscheidender Begegnungen im Schicksal Schönstatts waren. Schw. M. Pia zeigte Ehepaar Nuño einen dieser Orte, der bisher weniger bekannt ist, wo er mit einem Kardinal und Mitgliedern der römischen Kurie führte. Es ist die ‘Villa San Francesco’ in der Via dei Monti Parioli, 64, damals Niederlassung der Franziskaner und heute Generalat einer spanischen Schwesterngemeinschaft, die darin ein Altenheim haben.

Für die Wallfahrt zu den "Schönstatt"-Orten in Rom hat das Internationale Schönstattzentrum in Rom jetzt einen kleinen Führer herausgegeben: "Schönstatt in Rom – Orte und Gemeinschaften", in dem eine kurze Geschichte dieser Orte und der Besuche Pater Kentenichs in Rom steht.

 

 


 

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Last Update: 25.11.2008