published: 2008-10-14 |
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Sich den Herausforderungen der Zeit stellenKapellchenfest im Kleinen Paradies: Vater, du bist da! |
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DEUTSCHLAND, W. Seeboth. Seit der Einweihung der Schönstattkapelle am 3. Oktober 1992 wird in jedem Jahr am Tag der Deutschen Einheit im Kleinen Paradies in Heiligenstadt ein großes Fest gefeiert. Auch in diesem Jahr waren wieder viele zum Schönstatt-Zentrum gekommen. Trotz Sonnenschein war es empfindlich kalt. So wurde der Festgottesdienst kurzer Hand ins Haus verlegt. Im Saal und angrenzendem Foyer fanden die knapp 300 Wallfahrer gut Platz. Pfarrer Eberhard Jacob als Hauptzelebrant zog mit vier weiteren Priestern feierlich ein. Zu Beginn begrüßte er einen besonderen "Gast": das Vatersymbol für das Urheiligtum. Vor 40 Jahren nach dem Heimgang Pater Kentenichs in die Ewigkeit war das Vaterauge durch die ganze Welt gereist. Für viele war es zur frohen Gewissheit geworden: "Vater, du bist da"! Durch die damalige Grenze zwischen Ost und West wäre ein Besuch hier schwierig geworden. Zudem gab es das Schönstatt-Zentrum im Eichsfeld auch noch gar nicht. Doch das sollte jetzt nachgeholt werden. AufbruchDarauf wies auch Pfarrer Josef Treutlein aus Würzburg hin, der die Festpredigt hielt. Er betrachtete mehrere Szenen, so unter anderen den 14. September 2008 in Schönstatt. Er verwies auf die Predigt, die Erzbischof Zollitsch im Festgottesdienst hielt und auch auf sein Impulsreferat zur Eröffnung der Deutschen Bischofskonferenz. Er rief die besucher auf, wie Pater Kentenich mit frohem Vertrauen aufzubrechen und sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. Dieses Anliegen wurde dann auch in den Fürbitten ins Wort gebracht. Eine neu gegründete Projektschola trug zur festlichen Gestaltung des Gottesdienstes bei. Für den Mittagsimbiss standen im ganzen Haus einladende Tischgruppen bereit. Nach dieser Erholungs- und Begegnungspause hielt Schwester M. Doria aus Schönstatt einen packenden Vortrag. Sie konnte uns aus ihrer reichen Kenntnis viele Hintergründe aus den frühen Jahren von Pater Kentenich aufzeigen - vor allem auch, wie Maria für ihn zur Mutter und Erzieherin geworden ist. Dabei wurden auch immer wieder Parallelen zu unserem Leben heute gezogen. Es war nicht schwer, eine gute Stunde lang gebannt zuzuhören. Dann gingen alle in einer Prozession Rosenkranz betend zum Heiligtum. Dort brachten sie noch einmal alle Anliegen für unser Volk, für das Eichsfeld und alle persönlichen Bitten und Sorgen ins Gebet. Das Vatersymbol war dabei ein Begleiter. Gemeinsam erneuerten alle das Liebesbündnis und wussten Pater Kentenich in ihrer Mitte. So wurde erfahrbar: "Vater, du bist da!" |
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Last Update: 14.10.2008