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Gott ist näher - 8. Oktober Eucharistiefeier
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-21

Gott ist näher

Festliche Eucharistiefeier in der Pilgerkirche in Schönstatt am 18. Oktober

 

18. Oktober: Festgottesdienst in der Pilgerkirche, Schönstatt

18 de octubre: Misa festiva en la Iglesia de Peregrinos, Schoenstatt

October 18: Festive Bass in the Pilgrims’ Church, Schoenstatt

18. Oktober: Festgottesdienst in der Pilgerkirche, Schönstatt

 

Am Vorabend des 18. Oktober, kurz vor Mitternacht: überall werden Wegweiser- und Programmplakate aufgehängt

En visperas del 18 de octubre, cerca de medianoche: ultimas preparaciones...

At the eve of October 18, close to midnight : final preparations...

Am Vorabend des 18. Oktober, kurz vor Mitternacht: überall werden Wegweiser- und Programmplakate aufgehängt

Foto: Gröber © 2008

“Backstage” Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

Coro: Mädchenkantorei de Coblenza, con Manfred Faig

Choir: Mädchenkantorei Koblenz, with Manfred Faig

Die musikalische Gestaltung hatte die Mädchenkantorei Koblenz unter der Leitung von Regionalkantor Manfred Faig

Foto: Brehm © 2008

 
Die zweite Lesung ist in italienisch  

Lectura en italiano

Rading in Italian

Die zweite Lesung ist in italienisch

Foto: K. Fischer © 2008

 
 

Prédica: P. Heinrich Walter

Sermon: Fr. Heinrich Walter

Predigt: P. Heinrich Walter

Foto: Brehm © 2008

 
Pilger aus Brasilien, dankbar für die schriftliche Übersetzung der Predigt  

Peregrinos de Brasil, felices con la traducción escrita de la prédica

Pilgrims from Brazil , glad with the written translation of the sermon

Pilger aus Brasilien, dankbar für die schriftliche Übersetzung der Predigt

Foto: K. Fischer © 2008

 
 

Entrega de tinajas

Presenting the jars

Krüge werden überreicht

Foto: Brehm © 2008

 
 

SCHÖNSTATT, mkf. Der Tag aller Tag für Schönstatt: 18. Oktober. Am Ort aller Orte: Urheiligtum. Weltweit pilgern Menschen zu den Heiligtümern, innerlich verbunden mit diesem einen Heiligtum im Tal, das am Morgen dieses 18. Oktober 2008 fast im dichten Herbstnebel verschwindet. Gott ist näher: diese Botschaft soll an diesem Tag von hier aus ins Land gehen und in die Herzen der Menschen. Gott ist näher, das heißt: Gott sucht uns, Gott ruft uns, Gott sendet uns. Die Bundesgeschichte Gottes mit den Menschen steht nicht nur in der Bibel, sie schreibt sich fort am 18. Oktober 1914 und an jedem Ort eines neues 18. Oktober. Das feiert Schönstatt an diesem Tag, und das Fest beginnt mit einem beeindruckenden Gottesdienst in der Pilgerkirche, deren 1400 Sitzplätze gerade reichen...

Die letzten, die vor Anbruch des 18. Oktober am Urheiligtum wirken, sind Georg Schick und Daniel und Martina Gröber: das Logistikteam verteilt noch die letzten Wegweiser und Plakate, schaut noch einmal nach Parkplätzen und bereitet alles vor, dass am anderen Tag das Urheiligtum strahlen kann... Die ersten, die dann früh (sehr früh!) am Morgen des 18. Oktober ihren Beitrag zum Gnadenkapital bringen, sind die "heroischen Übersetzer der MTA" zwischen Berg Sion, La Plata in Argentinien, PressOffice und Franz-Reinisch-Haus in einem generations- und länderverbindenden Einsatz die Predigt von Pater Walter in Spansich, Italienisch und Portugiesisch übersetzen und kopieren: es sind 30 Pilger aus Ecuador, gut 50 italienischsprachige Schweizer, gut 50 Pilger aus Brasilien, eine Gruppe der Schönstattjugend aus Italien, mehrere Gruppen und einzelne Pilger aus Spanien, Peru, Argentinien und Chile, insgesamt fast 200 Personen, die sich ein paar Stunden später zu Beginn der heiligen Messe dafür bedanken. "Werkzeug sein zu dürfen, dass sich Menschen aus aller Welt in Schönstatt willkommen fühlen, dafür kann man auch mal eine Nacht dranhängen", kommentiert Cássio Leal gegen zwei Uhr morgens in der Mail, mit der er den letzten Abschnitt der Predigt in Portugiesisch schickt. "Gibt es noch mehr? Schicken Sie es ruhig." Es war alles fertig. Die gut 80 polnischen Pilger verstehen die Predigt in Deutsch; aber dass sie am Beginn der Messe von Sr. Damiana in ihrer Muttersprache begrüßt werden und auch eine Fürbitte in Polnisch lesen können, ist eine besondere Freude. Die meisten von ihnen kommen aus Dortmund, wo mehrere Bilder der Pilgernden Gottesmutter unter polnischsprachigen Familien wandern. Pater Franz Widmaier begrüßt die Pilger aus Italien und aus der Schweiz, auch wenn letztere wegen einer Autobahnsperrung erst im Lauf des Gottesdienst dazu kommen – sie sind früh am Morgen von Basel aus aufgebrochen; auch sie kennen Schönstatt durch die Pilgernde Gottesmutter und wollten an diesem 18. Oktober am Urheiligtum sein, zum Gegenbesuch. Pfr. Neuenhofer aus Bolivien begrüßt die spanischsprachigen Pilger.

Pater Heinrich Walter erwähnt zu Beginn die Einweihung der beiden neuen Schönstatt-Heiligtümer an diesem Tag, in San Antonio, USA, und Jacarezinho, Brasilien.

Die Programmhefte gehen schon eine ganze Zeit vor der Messe aus (ebenso die spanischen Übersetzungen), "Miteinander" ist angesagt. Es sind viel mehr Menschen der Einladung gefolgt, als je gedacht: Schönstätter aus vielen Gegenden Deutschlands, Wallfahrtsgruppen, aber auch eine ganze Anzahl von Einzelnen, vor allem aus der näheren Umgebung, die durch die Plakate und die Veröffentlichungen in den Medien aufmerksam geworden sind. "Als die Nachricht in der Rhein-Zeitung stand, habe ich sie mir gleich ausgeschnitten, um es nicht zu vergessen", erzählt eine Frau, die mit einer Bekannten gekommen ist. Sie ist zum ersten Mal hier.

Für die Delegierten der Oktoberwoche ist dieser 18. Oktober Teil ihres Programms; am Morgen haben sie sich in der Aula der Anbetungskirche mit einem Lobpreis eingestimmt, den Rektor Dr. Rainer Birkenmaier vorbereitet und eine Gruppe um Heinrich Brehm musikalisch gestaltet hatte. Maria Wolff aus dem Institut der Schönstattfamilien: "Das hat richtig gut getan."

Gott sucht uns, Gott spricht zu uns, Gott sendet uns

Einen Hauch von Internationalität hat die Begrüßung in die Pilgerkirche geweht, und es ist die Mädchenkantorei Koblenz unter der Leitung von Regionalkantor Manfred Faig, die mit ihrer gekonnten musikalischen Gestaltung mit Liedern aus verschiedenen Epochen und in verschiedenen Sprachen Festlichkeit und Schwung zugleich beitragen.

In seiner Predigt greift Pater Walter das Thema des Tages auf – Gott ist näher. Gott sucht uns, Gott spricht zu uns, Gott sendet uns – drei Dimensionen, in den sich sein Näher-Sein zeigt. Ausgehend von der Paradieseserzählung und dem Gottesbund des Alten Testamentes zeigt Pater Walter, wie nahe Gott dem Menschen im Bund ist und wie er ihn sucht: "In der Schule P. Kentenichs lernen wir Schritt für Schritt, Gott als den Hirten zu verstehen, der sich um uns sorgt, der uns auf die grüne Weide der Lebensfülle führt und unseren Weg auch durch die dunklen Schluchten begleitet. Gott ist das personale Gegenüber, er hat Interesse an mir, er sucht mich, ich darf seine Lieblingsbeschäftigung sein. In diesem Vertrauen kann alles Umherirren und die Angst unserer Tage aufgefangen und beantwortet werden."

Gott spricht zu uns: er spricht zu Maria, und "in dem Geheimnis des modellhaften Dialoges haben viele Frauen und Männer in der Geschichte der Kirche ihre Berufung angenommen. Immer ging es um den Anruf Gottes, der zu einer Person gesprochen wurde. Daraus entstanden Glaubenswege, Gemeinschaften, Ordensregeln und Bewegungen. So war es auch bei P. Kentenich an jenem 18. Oktober, den wir heute lebendig vor Augen haben. Gott sprach zu ihm durch kleine Ereignisse und durch die Herzen der jungen Studenten um ihn herum. Er hat beherzt ein mutiges Ja gesagt und Maria eingeladen, von diesem Ort Besitz zu ergreifen." Und Gott sendet uns, denn es ist Zeit: Zeit für einen neuen pfingstlichen Vorgang, Zeit für die junge Generation, Zeit, das Feuer neu zu entfachen. Und – ist es nicht vielleicht auch Zeit, so seine Frage eher an die Delegierten der deutschen Oktoberwoche, für eine missionarische Initiative im Umkreis des Ortes Schönstatts, damit gerade hier mehr Menschen wissen, wo und noch mehr, was Schönstatt ist?

Die Fürbitten greifen das Thema der Nähe Gottes erneut auf; jede Fürbitte wird in Deutsch und je einer der vertretenen Sprachen gelesen – für manche ein wenig lang, für andere das erste Wort in ihrer Sprache seit Beginn des Gottesdienstes. "Vielleicht könnten wir es demnächst so machen wie in Rom, es werden die Fürbitten einmal gelesen, jede in einer anderen Sprache!"

Und dann bricht die Sonne durch und der so neblig begonnene Tag wird beginnt zu strahlen...

Vor allem für die Delegierten der Oktoberwoche, die nach der Messe zum Mittagessen zurückfahren in ihre Häuser, bringt die etwas länger dauernde Messe den Zeitplan durcheinander. Die große Mehrheit der Pilger kann allerdings im Pilgerheim Mittag essen oder hat sich gleich Verpflegung mitgebracht... und viele nutzen so schon früh die Zeit zum Besuch im Urheiligtum oder auf der Schönstatt-Meile. Denn es geht ja noch weiter...

Salió el sol...

Sunlight...

Die Sonne kommt durch...

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Last Update: 21.10.2008