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Friedenswallfahrt nach Kinindo
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-21

Hoch nie hatte die Auxiliar einen so hohen Thron...

Die Mission der Internationalen Auxiliar in der Region der Großen Seen geht in einigen Wochen zu Ende

 

Die Internationale Auxiliar auf ihrer Wallfahrt nach Kinindo, Burundi

La Auxiliar Internacional en peregrinación a Kinindo, Burundi

The International Auxiliary on her pilgrimage to Kinindo, Burundi

Die Internationale Auxiliar auf ihrer Wallfahrt nach Kinindo, Burundi

 

Ihr höchster Thron

Su trono más alto

Her highest throne

Ihr höchster Thron

 
Alle wollen sie einmal tragen  

Todos quieren llevarla un rato

All want to carry her for a while

Alle wollen sie einmal tragen

 
Frieden für Burundi  

Queremos la paz…

We want peace...

Frieden für Burundi

Fotos: Marahukiro ©2008

 
   

BURUNDI, Dieudonné Simbananiye . Am Sonntag, 5. Oktober hatte die Pfarrei Kinindo, die der Königin des Friedens geweiht ist, endlich die Ehre, die Pilgernde Gottesmutter, die Königin des Friedens zu empfangen. Familien, Katholische Aktion, Soldaten, Polizisten, alle trugen nacheinander dieses Bild auf einem Weg von etwa 2 Kilometern. Länger als eineinhalb Stunden hat die Internationale Auxiliar so die vornehmsten Viertel von Bujumbura gesegnet: Kabondo, Kinanira und Kinindo.

Die Pfarrkirche, an der noch gebaut wird, war zu diesem Anlass wuderbar geschmückt. Männer und Frauen, Jugendliche und Kinder, sehr farbig gekleidet in festlichen Gewändern, prägten das Bild auf der Bundesstrasse 3 so sehr, dass überall viele Neugierige erstaunt stehen blieben. Auch die Medien waren sehr gut vertreten: das staatliche Fernsehen, der private Fernsehsender Télé-Renaissance, die Radiostation "Voix de la paix" (Stimme des Friedens) und nicht zu vergessen Radio Maria Burundi. Sie waren dabei, um die Botschaft von Frieden und Versöhnung in weitere Kreise zu tragen.

Für den Pfarrer ist es eine große Ehre, das Bild in seiner Pfarrei zu empfangen, die ja den gleichen Namen trägt. Er hat so sehr gewünscht, das Bild und die Familien von Kinindo und der ganzen Welt beisammen zu sehen. "Die Gottesmutter führt uns im Gebet, die wir glauben, ihre Kinder zu sein", sagte er. "Wir weihen unser Land Maria, wir weihen uns Ihr", betonte er. Er erinnerte daran, dass wir am Beginn des Rosenkranzmonates stehen, ein Grund mehr, sich der Gottesmutter zu weihen. In der Kirche war für das Bild ein Platz vorbereitet, der so hoch oben war, dass zwei große Männer auf Stühle steigen mussten, um das Bild dorthin zu heben.

Die Hl. Messe begann um 10.30 Uhr. P. Déogratias Maruhukiro sagte in seiner Predigt: "Gott wollte Gerechtigkeit für Burundi. Aber es wurde Blut vergossen. Gott erwartet, dass die Wahrheit regiert, aber es ist die Lüge, die herrscht. In Burundi gibt es eine große Mehrheit von Christen, was aber im Burundi geschieht, ist das Gegenteil von christlichen Werten", sagte er mit großer Eindringlichkeit.

Das Wort Gottes muss Licht für die Familien sein

Ganz besonders beeindruckt war die große Zahl von Gläubigen in dieser großen Kirche vom Opfergang. Die Kommentare dazu von Mélanie Gitwera, einer Pilgerin und Mitglied der Liturgiekommission auf Mont Sion Gikungu haben viele tief berührt. Symbole wurden zum Altar gebracht. Eine Familie kommt nach vorn. Der Papa trägt eine Bibel, die Mama einen Rosenkranz, ein Kind eine Kerze. Der Kommentar von Mélanie: Das Wort Gottes muss Licht für die Familien sein und Maria das Fundament der Einheit. Dann kam eine Person mit einem leeren Butterfass um zu zeigen, dass die Viehzucht sehr unter der Krise gelitten hat, die das Land geschüttelt hat. Große Verwunderung löste eine fast leblose Bananenstaude aus, besonders als Mélanie sagte, die Erde Burundis schenkt uns keine Früchte und keine Ernten mehr wegen der Sünden. Da konnten viele ihre Rührung nicht mehr zurückhalten.

Zum Schluss wurden eine Fahne von Burundi, ein Schild und eine Trommel in den Nationalfarben gebracht, um die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Die Kommentare wurden mehrmals durch Applaus unterbrochen.

Es steht fest: die Angehörigen der Pfarrei Kinindo waren überzeugt, dass die Besucher Männer und Frauen waren, die beten.

Don Stefano Gobbi auf Mont Sion Gikungu.

Am Dienstag und Mittwoch, 7. und 8. Oktober durfte Mont Sion Gikungu die Fatima-Madonna und Don Stefano Gobbi empfangen, den Gründer der Marianischen Priesterbewegung. Mehrer tausend Christen sind zu dieser Begegnung gekommen. Don Gobbi, der auf seiner Reise neben Burundi auch den Kongo und Ruanda besuchte, bekräftigt, dass die Gottesmutter Maria das Geschenk des Friedens in die Region der großen Seen bringt, damit die Menschen dort endlich in Ruhe leben können. P. Déogratias Maruhukiro sieht in diesen Worten des bedeutenden Besuchers eine Antwort Mariens auf die vielen Besuche, die vom Marienheiligtum Mont Sion Gikungu aus gingen, um für Frieden und Versöhnung zu beten.

Das Bild der Auxiliar und das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter haben in dieser Region der großen Seen den Platz Mariens in der Kirche und im Leben der Gläubigen tiefer verankert und besonders die burundischen christlichen Familien gestärkt. Eine Pfarrei (St. Joseph in Ngagara) hat den Besuch dieses Bildes Mariens für die nächste Woche erbeten, und weitere stehen an...

Die Internationale Auxiliar kehrt gegen Ende des Jahres nach Deutschland zurück. Doch die Menschen haben jetzt schon Heimweh nach ihr. Burundi ohne Auxiliar? Gar nicht mehr vorzustellen. Und die Frage: Können wir nicht eine eigene Auxiliar erarbeiten und erbitten?

Übersetzung: P. Josef Barmettler, Schweiz

 


 

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Last Update: 21.10.2008